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BAUNETZ
WOCHE
Das Querformat für Architekt*innen
Besondere Ausgaben
Mit den Projekten, die im 20. Jahrhundert für Berlin entwickelt wurden, lassen sich ganze Bibliotheken füllen – oder eine Baunetzwoche. Mit Luckhardt, Häring, Speer, van der Rohe, Poelzig, den Smithsons, Corbu, Lebbeus Woods, Tschumi, Libeskind u.v.a.
Container waren lange mit dem negativen Image von Asylantenheimen, Trailerparks und Bauarbeiter-Behausungen behaftet. Der wohl bekannteste Wohnkasten ist der „Big Brother“-Käfig von RTL2. Aber Leben im Container gibt es inzwischen auch jenseits des Unterschichtenfernsehens: weltweit gestalten Architekten und Künstler Showrooms, Wohnhäuser und Designershops aus Fracht- und Baucontainern. Der Trend zum geriffelten Quaderbau verbreitet sich rasant, doch das Architekten-Lego hat Ecken und Kanten.
In Insterburg in Ostpreußen wurde eine Scharoun-Siedlung wiederentdeckt. Vorbild für die Sanierung der Moderne in Russland? Eine Reise ins Kaliningrader Gebiet
Vertikale Gärten beranken Londoner Hotels, Pariser Museen und brasilianische Shopping Malls. Eine Spurensuche im Betondschungel, der langsam grüner wird.
Der deutsche Beitrag widmet sich 2010 der „Sehnsucht“. Wir haben uns mit den Generalkommisaren – den „Walverwandtschaften München Zürich Boston“ – über die vorwärts- und die rückwärtsgewandten Sehnsüchte der Architekten unterhalten.
Die Parasiten sind erwachsen geworden. Eine BAUNETZWOCHE über eine Gebäudegattung, die es vermag einen visuellen Juckreiz auszulösen.
„Freak out, mind fuck, cosmic truth. Sounds complex? Nope, it’ E-Z!“ Alles über Klimakapseln und Überlebensbedingungen in der Katastrophe.
Architektur und Mode haben mehr gemeinsam als nur die Arbeit mit Formen und Materialien. Aber wie wird wechselseitige Dynamik erzeugt? Was pusht die Symbiose beider Diziplinen? Ein Besuch in der Schnittmenge.
Wie weit miteinander verzahnt sind eigentlich Städtebau und die Entwicklung von Freizeitparks? Eine Ausstellung in Paris hält uns den Zerrspiegel von Stadtmarketing und -planung vor.
Der Countdown läuft! In weniger als einem Monat beginnt die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft. Ein afrikanisches Wintermärchen, das sich nach Sommer anfühlen wird.
Die Guerilla Gardening-Bewegung schwappt von England nach Deutschland und macht aus grauen, zubetonierten Städten grüne Oasen und aus braven Bürgern nächtlich aktive Guerellerros.
Die IBA Stadtumbau 2010 ist zu Ende – die wahrscheinlich originellste und kreativste Bau-Ausstellung bislang. Die begonnenen Prozesse des Stadtumbaus in den 19 Städten Sachsen-Anhalts müssen allerdings von den lokalen Akteuren noch lange und engagiert vorangetrieben werden, sonst wäre der propagierte Beginn einer neuen Stadtplanung der Schrumpfung gescheitert.
Am vergangenen Wochenende fand in Essen der dritte (und erste „eigentliche“) Konvent der Baukultur statt. Konvent – das klingt ein wenig nach Kloster oder Kirchentag. Was passiert dort? Wir waren in Essen und berichten.
Benidorm: Die Hochburg des Pauschaltourismus an der spanischen Costa Blanca war nicht nur der erste Strand, an dem das Bikini-Tragen im erzkatholischen Spanien erlaubt war – heute gilt die Stadt mit der höchsten Hochhaus- und „Rückseitendichte“ als Vorbild für nachhaltigen Tourismus.
Eine verträumte Parklandschaft, schneeweiße Ausstellungsräume und in der Ferne das konstante Rauschen der Autobahn – ein Besuch des Kulturraumes Hombroich am Niederrhein.
Klimawandel und steigende Meeresspiegel sind Szenarien, die Realität werden. Die Ausstellung „Rising Currents: Projects for New York’s Waterfront“ im Museum of Modern Art (MoMA) zeigt wie sich eine Stadt wie New York schützen kann. Die BAUNETZWOCHE berichtet von Austern, Algen und Altglas.
In Städten wie Frankfurt werden die wenigen innerstädtische Restflächen als Baugrundstücke immer interessanter. Auch wenn der Architekt sich dann einiges ausdenken muss, wie er mit den winzigen, merkwürdig geschnittenen Grundstücken zurecht kommt. Die Baunetzwoche zeigt vier besonders gelungene „Minihäuser“ in Frankfurt am Main.
Gestern Flugfeld, heute Brache, morgen Park: Zum Landschaftsarchitektur-Wettbewerb Tempelhofer Feld sprachen wir mit Senatsbaudirektorin Regula Lüscher. Und: Eine Ausstellung in Berlin feiert die „Wiederkehr der Landschaft“.
Bitte lächeln, altes Haus! Über die geometrische Idylle der Architekturfotografie, einer Zunft, die sich in den letzten Jahren komplett neu erfunden hat
Kürzlich wurden in Berlin die Baupläne für das Vernichtungslager Auschwitz gefunden. Sie ermöglichen einen Zugang zu den Verbrechen der Nazis, der auf eine seltsame Weise eindrücklicher ist, als die bereits oft publizierten Fotografien.
Parametrisieren ist das digitale Zerlegen des Gebäudes in eine endliche Anzahl von Einzelteilen. Damit werden komplexe Formen erst baubar. Wir haben uns das an Hand des Baustoffs Holz einmal näher angesehen.
Mecklenburg-Vorpommern, das ist vor allem weite Landschaft, endlose Küsten und die Seenplatte. Aber seit zwei Jahren äußern sich auch die dort ansässigen Architekten immer optimistischer über ihre Geschäftsaussichten. Gründe genug für einen Ausflug in den Norden – eine Safari in unbekanntes Land mit einigen Überraschungen.
Architektur im Diminutiv: Quasi als Ausgleichssport betreibt der italienische Architekt und Designer Michele de Lucchi ein archaisches Hobby. Er greift zur Motorsäge, sägt, schnitzt und fügt kleine Modellhäuschen, „Casette“ genannt. Wir zeigen eine Auswahl von Modellen, die derzeit auch bei Ingo Maurer in München zu sehen sind.
„Acting in Public“: Was wie ein Schlachtruf klingt, ist eben auch als ein solcher zu verstehen. Für die transmediale hat raumlabor das Foyer der „Schwangeren Auster“ mit einer ungewöhnlichen Raum-Forschungsstation besetzt.
Die tschechische Stadt Zlín wird oft als die Modellstadt der Moderne verkauft. Alles ist rationell geplant: Arbeiten, Wohnen und Freizeit sind klar getrennt. Aber sieht so die Verheißung einer besseren Welt aus? Oder doch eher ein abschreckender Albtraum?
Der staatliche italienische Mineralölkonzern Agip mit dem sechsbeinigen Hund setzte nach dem Krieg auf Corporate Design: Die prototypische Agip-Tankstelle mit ihrem dynamisch nach oben geschwungenen Dach wurde zu einer architektonischen Marke.
Die Diskussionen um den Klimawandel und eine nachhaltige Architektur führen zu neuen Utopien in der Architekteur. Wie werden wir in Zukunft leben? Und wofür haben wir Utopien so bitter nötig?
Gleich drei Kulturhautstädte, die Expo in Shanghai, die WM in Südafrika und die Biennale in Venedig – 2010 verspricht spannend zu werden!
Abriss oder Sanierung? Diese Frage stellt sich immer öfter bei vielen Bauten der 1960er Jahre. Über Wert oder Unwert vieler dieser Gebäude darf diskutiert werden. Die BauNetzWoche stellt einige Zeugen einer Architektur vor, deren sich die Öffenlichkeit am liebsten entledigen möchte.
Als die Hirsch-Werke 1931 mit der Produktion von Kupferhäusern begannen, erschien das wie eine sehr gute Idee. Sogar Walter Gropius half bei der Entwicklung. Warum existieren heute nur etwa 50 dieser Häuser? Und warum nur in Deutschland und Israel?
Weiße, streng geometrisch geformte Bauten, schlichte leere Räume, die immer aufgeräumt sind, und papierdünne Wände – lässt sich die zeitgenössische japanische Architektur wirklich auf diese Attribute reduzieren?
Das Berliner Büro Fehling+Gogel war bislang eine Art Geheimtipp der jüngeren Baugeschichte. Wir haben mit Walter Arno Noebel gesprochen, der Innenansichten aus der letzten produktiven Phase dieses „spätexpressionistischen“ Architekturbüros beisteuert.
Lotte Cohn hat Pionierarbeit geleistet. Als erste Architektin Israels hat sie das Land mit aufgebaut.
Skandal in São Paulo: Wo war der Kurator? Und wie geht es weiter? Wir zeigen die bemerkenswertesten Beiträge der erodierenden Biennale in Brasilien.
Die ganze Welt besteht aus Papier. So könnte man jedenfalls meinen, wenn man sich die neuesten Trends in Mode, Design und Kunst ansieht. Die BauNetzWoche zeigt sie!
Die Berliner Landschaftsarchitekten Topotek 1 verstehen ihre Gartenkunst als eine Art zeitgenössisches Märchen mit einem Schuss Humor, etwas moralischem Zeigefinger, einer großen Prise Provokation und garantiertem Happy End.
Das Kölner Architekturforum plan09 hat die Stadt mal wieder für eine Woche auf den Kopf gestellt. 40 Teilnehmer haben mit Projekten und Beiträgen vor allem neue Stadplanungsstrategien ausprobiert.
Bislang galt die Architektur aus China als schnell, billig und schlecht kopiert. Angesichts der neusten Generation chinesischer Architekten wird es Zeit, über dieses Bild neu nachzudenken.
Kattowitz kam nicht erst 1945 zu Polen, sondern bereits 1922. Kleiner Unterschied, große Wirkung: In Katowice entstand in den zwanziger und dreißiger Jahren ein demonstratives Ensemble der Moderne. Ein Reiseführer in eine bemerkenswerte Stadt...
Klein aber fein: Die Mini-Architekturen, die als Ergebnisse der Sommerworkshops auf der französischen Domaine de Boisbuchet entstehen – unter anderem von Shigeru Ban, Jörg Schlaich oder Brückner&Brückner – sind einen Rundgang wert.
Was passiert mit den sakralen Kunstwerken sämtlicher Epochen, wenn kein Geld mehr da ist? Gibt es Alternativen für eine weitere kommunale Nutzung? Hält der Kommerz endgültig Einzug ins Kirchenschiff? Wie sieht eine sinnvolle Umnutzung aus?
Diese BauNetzWoche könnten wir auch LandNetzWoche nennen, denn sie widmet sich Georgien. Anlass ist die Ausstellung „Georgischer Frühling“ in Berlin, die eine fotografische Beschreibung des Landes von zehn renommierten Magnum-Fotografen präsentiert. Sie dokumentieren die Architektur, die Kultur, die Politik und die Aufbruchstimmung in dem kleinen Land, dass vor einem Jahr durch den georgisch-russischen Krieg im Focus der Weltöffentlichkeit lag.
Das Gesicht der libanesischen Hauptstadt Beirut ist geprägt von Perioden der Zerstörung und Rekonstruktion. Vor allem der Bürgerkrieg, der in den 1970ern und 80ern das Land heimsuchte, ließ das Stadtzentrum Beiruts in Trümmern zurück. Wir haben ein Gespräch mit dem libanesischen Architekten Bernard Khoury geführt und ihn über die aktuelle und durch den Krieg ausgelöste Situation von Architekten im Libanon befragt.
Wer noch nie in Prora war, sollte sich beeilen. Das Kraft-durch-Freude-Bad auf der Ostseeinsel Rügen wird es so, wie es jetzt ist, nächsten Sommer vermutlich nicht mehr geben. Wir waren in Prora und haben uns die 4,5 Kilometer lange Erinnerungslandschaft an der Küste samt seiner Protagonisten näher angesehen.
Sie lebt in Amsterdam und Berlin, zwischen Büroalltag und Entwurfslehre, „zwischen zwei Maßstäben”, wie sie selbst sagt. Seit elf Jahren arbeitet sie im Studio Wiel Arets Architects, 2000 steigt sie als Partnerin verbindlich ein. Die BAUNETZWOCHE im Gespräch mit Bettina Kraus.
Der Architekturfotograf Julius Shulman hat ein gigantisches Lebenswerk hinterlassen. Mehr als 6.000 Aufträge hat er während seines langen Lebens angenommen. Vor vier Wochen ist er im Alter von 99 Jahren gestorben. Wir erinnern an sein Werk, auch als Archivar, und fragen uns, was daraus werden soll.
Roberto Burle Marx war Landschaftsarchitekt, Maler und Musiker in einem und zur gleichen Zeit. Malerei, Skulptur und Architektur kamen in seinen weltberühmten Gärten zusammen. Am 4. August 2009 wäre er 100 Jahre alt geworden. Die Geburtstagswoche widmet sich seinem fantastisch farbenfrohen Oevre.
Eine Meile flussabwärts von Shanghais Zentrum wird derzeit emsig gebaggert und gebaut. Denn dort soll planmäßig am nächsten Maifeiertag die Shanghai World Expo 2010 ihre Tore öffnen. Auf beiden Seiten des Huangpu-Flusses entstehen nationale und regionale Pavillons. Allein das Gelände dieser gigantischen Planung ist zwanzigmal größer als bei der EXPO im spanischen Saragossa im letzten Jahr.
Das Bauhaus feiert sein 90. Jubiläum mit einer gewaltigen und grandiosen Ausstellung in Berlin. Philipp Oswalt ist seit März 2009 neuer Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau – wir haben die Gelegenheit genutzt, ein Interview mit ihm über seinen neuen Job zu führen. Und über die positiven Aspekte von „Streit“.
Sretenka liegt im Moskauer Norden. Ein Stadtviertel mit sprödem Charme: ruinöse Baudenkmäler wechseln sich mit wenig markanten Neubauten ab. Dazwischen Baulücken, die als Parkplätze genutzt werden. Einige Moskauer Architekturbüros haben sich daran gemacht, den Stadtteil neu zu ordnen.






