Zu Jahresrückblicken gehört auch, sich mal gehörig selbst auf die Schulter zu klopfen. Darum feiern wir heute die BauNetz WOCHE als nützliches Werkzeug, um in der architektonischen Gegenwart die Orientierung zu behalten. Eine abgedroschene Floskel? Lassen Sie uns den Beweis mit einer Auswahl der diesjährigen Ausgaben antreten, die deutlich machen, was wir meinen.

Ganz oben rangiert der Blick auf die Nutzung der Stadt. Wie kann sie so gestaltet werden, dass sie sozial vielfältige Angebote im kleinen wie im großen Maßstab schafft? Unsere Autor*innen blickten beispielsweise auf die so immens wichtige Schnittstelle von Haus und Straße, auf die Qualität des kommunalen Wohnungsbaus am Beispiel Berlin, und – das veranschaulicht die Ausgabe zum Trendsport Parkour – auf die Potenziale des urbanen Raums für Überraschung, Bewegung und Subkultur. 

Selbstverständlich spielte auch das omnipräsente Thema Umbau eine essenzielle Rolle. Wie können wir Abrisse verhindern? Was machen wir mit aus der Nutzung gefallenen Typologien? Und wenn sich der Rückbau doch nicht vermeiden lässt, können wir nicht trotzdem ganze Bausteile aus Stahlbeton komplett wiederverwenden? Ja, das geht! Wie die Ausgabe „Beton im Kreislauf“ beweist, die Pioniere auf diesem Feld porträtiert. 

Wer auch 2026 bestens informiert und inspiriert bleiben möchte, dem sei der Bau Netz WOCHE-Newsletter empfohlen. Er liefert bereits am Donnerstagmorgen die aktuelle Ausgabe direkt ins Postfach. Bis Ende des Jahres haben wir noch ein Gewinnspiel laufen. Wer sich bis Mittwoch, 31. Dezember 2025, für den Newsletter anmeldet, nimmt automatisch an der Verlosung teil!

Als Hauptpreis winkt ein Gutschein im Wert von 300 Euro für die Cabin-Plattform RAUS. Außerdem werden die beiden Publikationen The Other Rome. Building the Modern Metropolis 1870–1960 und Encounters. Denise Scott Brown Photographs  sowie die Neuauflage des lange vergriffenen Buches Kazuo Shinohara. 3 Houses verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (mh)

Bild: Sonnwendviertel Ost in Wien, Baugruppenprojekt Loft Living mit Stadtloggia an der Bloch-Bauer-Promenade. Foto: Stadtunterbau