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BAUNETZ

WOCHE

 

Als „gefaltete Choreografien“ kann man die Bühnenbilder der Architekten Kay Fingerle und Eghard Woeste (Berlin) bezeichnen, die wir Ihnen hier vorstellen. Außerdem: Der Schweizer Bundesbahnen-Architekt Max Vogt, ein neuer Stuhl mit dem Zeug zum Klassiker...

 
 

Dienten Brücken früher dem Verkehr, werden sie heute immer öfter als Parks geplant. Unter grünen Baumkronen entsteht damit eine neue Typologie. Studio Heatherwick, OMA, Benthem Crouwel und Spatial Affairs liefern die Prototypen

 
 

Tegel wird in diesem Jahr 40, und der Großflughafen Schönefeld auf absehbare Zeit nicht fertig – gmp und die wechselnden Paradigmen im Flughafenbau

 
 

Beim Architektursommer entwickeln fünf internationale Büros in Workshops und Inszenierungen neue Ideen für Darmstadts Stadtraum.

 
 

Klimawandel und steigende Meeresspiegel sind Szenarien, die Realität werden. Die Ausstellung „Rising Currents: Projects for New York’s Waterfront“ im Museum of Modern Art (MoMA) zeigt wie sich eine Stadt wie New York schützen kann. Die BAUNETZWOCHE berichtet von Austern, Algen und Altglas.

 
 

Radical Chinese: Ole Scheeren im Interview

 
 

Wir haben die Ausstellung „The Edible City“ in Maastricht zum Anlass genommen, Zusammenhänge zwischen Stadtplanung und der Versorgung von Stadtbewohnern mit Lebensmitteln aufzuzeigen

 
 

100 Jahre De Stijl: Theo van Doesburg & Co. machten Furore mit ihrem Drang zur Abstraktion, sie wollten nichts Geringeres, als einen neuen Stil in Kunst, Architektur und Design. Während die Niederlande feiern, untersuchen drei Ausstellungen in Den Haag die Facetten der einflussreichen Bewegung.

 
 

Von Athen nach Münster, über Venedig, Kassel und Marl: Im Sommer 2017 häufen sich die Großkunstereignisse und ob Skulptur Projekte oder documenta, jede dieser Ausstellungen steht in enger Beziehung zur gastgebenden Stadt.

 
 

Ein Reihenhaus in der Berliner Hufeisensiedlung von Bruno Taut will ein „gutes Beispiel“ tätiger Denkmalpflege sein

 
 

Neue Wohnkonzepte in Berlin, Zürich und Weimar – Geschichten aus der Kooperative

 
 

Bald ist Buchmesse in Frankfurt. Wir haben uns im Vorfeld ganz besondere Bücher angesehen: Über abgelegene Inseln, isländische Baukultur, schnelle Autos, Dream City, die neue Kontrastküche, das Missverständnis der Moderne und spannende Herbstlektüre aus Tokio...

 
 

Kattowitz kam nicht erst 1945 zu Polen, sondern bereits 1922. Kleiner Unterschied, große Wirkung: In Katowice entstand in den zwanziger und dreißiger Jahren ein demonstratives Ensemble der Moderne. Ein Reiseführer in eine bemerkenswerte Stadt...

 
 

Über die Architektur des Sitzens, wie man einen Design-Klassiker entwirft und warum sich Kreativität nicht planen lässt: neun Lektionen, die Sie beachten sollten, wenn Sie als Architekt einen Stuhl entwerfen

 
 

Mit 120 Millionen Euro will das Bundesbauministerium bezahlbare Wohnprojekte für Studenten fördern – doch wie sollen diese aussehen? Sieben Ideen für die Superbude.

 
 

Jung und schön, aber schon vergeben: Neue Sterne am Architektenhimmel und Designer, von denen wir in Zukunft noch hören werden.

 
 

Wir waren in Peking und haben versucht, die spektakulärsten Baustellen zu fotografieren. Beim Olympiastadion ist uns das gelungen, beim CCTV-Tower fanden wir uns nach 20 Minuten Verhandlungen vor dem Bauzaun wieder

 
 

In dem beschaulichen Kurort Bad Münster am Stein hat Tadao Ando ein Skulpturenmuseum gebaut. Das Ergebnis ist ein Hybrid aus fernöstlicher Askese und deutschem Fachwerk. Kann das gut gehen?

 
 

Einst als spießig geächtet, nun cool, in und sexy: Tapeten erobern das Haus des Architekten. Und Architekten gründen Firmen, die Tapeten herstellen. Auf Wunsch mit eigenem Motiv

 
 

Ohne Realität keine Träume: „Fictional Buildings“ und „Impossible Architecture“ von Filip Dujardin, Xavier Delory, Oliver Ratsi, Victor Enrich, Laurent Chéhère und Alex Chinneck

 
 

Mit BLOX hat Kopenhagen einen Ort bekommen, dessen hybride Nutzung keine Vorbilder hat. In der gläsernen Burg, die nach Plänen von OMA an der Uferkante des ehemaligen Hafens entstand, sollen sich planungsaffine Unternehmen austauschen, Touristen informieren und Menschen wohnen. Auch das Dänische Architekturzentrum und ein Fitnessstudio ziehen ein.

 
 

Nach dem Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen setzte in den Nachfolgestaaten Jugoslawiens eine rege Bautätigkeit ein. Überwiegend ohne Architekten. Warum sollten sich also Planer jetzt darum kümmern? Eben deswegen.

 
 

Alternative Wege gehen. Was wie ein Neujahrsvorsatz klingt, ist für die Protagonisten dieser Ausgabe längst Teil ihrer Biographie. Unter anderem ein Parfümeur, eine Schriftstellerin und ein Tagesvater erzählen, was man mit einem Architekturstudium alles machen kann. Vorhang auf für die Baunetz-Grenzgänger 2019.

 
 

„Bauwirtschaftsfunktionalismus“ oder „geliebte Betonmonster“? In Potsdam protestieren Bürger gegen den geplanten Abriss der Fachhochschule, um das Rathaus Elmshorn wird gestritten und die Medizinische Hochschule Hannover wird einfach weitergebaut. Zwischen Politik und Ästhetik zeigt die Nachkriegsmoderne gerade im heutigen Gebrauch Qualitäten.

 
 

Die 55. Kunstbiennale von Venedig zeigt sich ambitioniert: Nicht weniger als einen „enzyklopädischen Palast“ verspricht der Kurator Massimiliano Gioni. Und sonst? Deutschland und Frankreich haben die Häuser getauscht, die neuen Pavillons bringen reichlich Schwung in die von Traditionen geprägte Kunstschau, und Alfredo Jaar lässt die Giardini auf- und untergehen.

 
 

Viele Fragen, noch mehr Antworten: Unsere besten Interviews

 
 

In seiner Installationsserie „Architectones“ bläst der Pariser Künstler Xaver Veilhan Nebelschwaden durch einen Stahlbau Pierre Koenigs und lässt Mobilés durch Häuser von Richard Neutra und Le Corbusier schweben. Wir haben ihn gefragt, was das soll.

 
 

Istanbul – Eigentlich könnte die Metropole zwischen Europa und Asien beispielhafter nicht sein. Welten treffen, nein prallen, hier aufeinander: unterschiedlichste Menschen, fremde Kulturen, verschiedene Religionen, Orient und Okzident. Es ist ein einziges Chaos, das sich auch in der Architektur der Stadt widerspiegelt – diese jedoch scheint sich in einem falschen Maßstab zu entwickeln...

 
 

Architektur im Diminutiv: Quasi als Ausgleichssport betreibt der italienische Architekt und Designer Michele de Lucchi ein archaisches Hobby. Er greift zur Motorsäge, sägt, schnitzt und fügt kleine Modellhäuschen, „Casette“ genannt. Wir zeigen eine Auswahl von Modellen, die derzeit auch bei Ingo Maurer in München zu sehen sind.

 
 

Die „imm cologne 2009“ kämpft zurzeit mit ihrem Image. Um aber nicht in den Abgesang der deutschen Medienlandschaft auf die immerhin einzige deutsche Möbelmesse einzustimmen, zeigen wir, welche Möbel und Trends uns gefallen haben, was Trends überhaupt sind und wer sie eigentlich macht.

 
 

Eine Reise zu vier Kinobauten von Carl-Fugmann in die Provinz von Sachsen-Anhalt

 
 

Ende September wird die rekonstruierte Altstadt in Frankfurt am Main mit 35 Neubauten im Spätmittelalter- bis Spätbarockstil eröffnet. In seiner aktuellen Ausstellung zeigt das Deutsche Architekturmuseum, wie sie aus den Debatten um Identität, Tradition oder Aufklärung in Städtebau und Architektur hervorging. Ein Gespräch mit Kurator Philipp Sturm und ein Blick auf die Technik hinter den Kulissen.

 
 

Eine Ausstellung in Graz zeigt Architekturfotos, die irgendwie „laienhaft“ wirken. Gemacht wurden diese Bilder aber von Architekten. Ob das ein Widerspruch ist? Das versuchte eine Gesprächsrunde zu klären. Wir haben zugehört und dabei einiges über Architektur, Fotografie und Alltag gelernt.

 
 

Hans Scharoun war eine Ausnahmefigur der Moderne und zentraler Protagonist des organischen Bauens in Deutschland. Architekt Ralf Bock und Fotograf Philippe Ruault haben sich intensiv mit der heutigen Nutzung von Scharouns Bauten beschäftigt. Ein Gespräch über engagierten Wohnungsbau, innovative Grundrisse und das Fotografieren komplexer Räume.

 
 

Als wäre Venedig nicht schon morbide genug, sind es vor allem Allegorien des Todes, die auf der Kunstbiennale in Venedig zu sehen sind. Die BAUNETZWOCHE zeigt die Highlights, stellt die wichtigsten Kunsträume im Arsenale vor, beschreibt die „Kirche der Angst“ im deutschen Pavillon und lässt Jan Fabre von der Erotik des Gehirns erzählen.

 
 

Licht ins Dunkel der Nacht, das bringt das Vitra Design Museum mit seiner aktuellen Ausstellung „Night Fever. Design und Clubkultur 1960 bis heute“. Die Schau ist vom 17. März bis 9. September in Weil am Rhein zu sehen. Sie zeigt Möbel, Mode, Grafik, Musik und Fotos und lässt legendäre Orte wie Piper, Studio 54, Haçienda oder Tresor wieder lebendig werden – zu arbeitnehmerfreundlichen Öffnungszeiten. Ein Überblick.

 
 

Als dichte Großwohnsiedlung aus Beton stieß das Olympische Dorf in München anfangs auf wenig Zustimmung. Doch das städtebauliche Experiment von 1972 ging auf und entfaltete nach und nach seine Qualitäten. Dazu zählen nicht nur üppige Grünräume, sondern auch eine starke, engagierte Nachbarschaft. Unser Autor lebt seit 30 Jahren im Olydorf.

 
 

Wer noch nie in Prora war, sollte sich beeilen. Das Kraft-durch-Freude-Bad auf der Ostseeinsel Rügen wird es so, wie es jetzt ist, nächsten Sommer vermutlich nicht mehr geben. Wir waren in Prora und haben uns die 4,5 Kilometer lange Erinnerungslandschaft an der Küste samt seiner Protagonisten näher angesehen.

 
 

Norwegen verwebt entlang der „nationalen Touristenrouten“ Landschaft, Architektur und Infrastruktur. So entstehen im ganzen Land kleine, spektakuläre neue Orte in wunderbaren Naturlandschaften.

 
 

Hélène Binet zeigt Fotos, die ihren sehr persönlichen Zugang zu ihren Motiven sofort spürbar machen.

 
 

Jung, kreativ, erfolgreich: Shortlist 2013

 
 

Wie kann Architektur klimagerecht werden? „Mit möglichst wenig Technik“ lautet die Antwort von vier Architekturbüros, die mit Pilotprojekten und systematischer Datenanalyse die Überlegenheit des Einfachen beweisen wollen.

 
 

Das Architekturmodell ist wandlungsfähig. Eine Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums zeigt es als Werkzeug, Fetisch und kleine Utopie.

 
 

Auf der imm cologne gibt es fast so viele Stile, Styles und gestalterische Nischen wie es Stände gibt. Die große Gleichzeitigkeit regiert, von skandinavischem Hygge, französischer Leichtigkeit und deutscher Wertarbeit. Also erwarten Sie von uns bitte keine Kaffeesatzleserei und auch keinen Blick in die Glaskugel. Womit Sie aber rechnen dürfen: Mikro-Architekturen, Erleuchtungen, Siegertypen, Bewegungskünstler und eine Handtasche für Modernistas.

 
 

Anfangs war Beton noch grau, dann kam endlich Farbe ins Spiel...

 
 

Ob Panzersperre oder Bastgeflecht: Kurz vor dem G-8-Gipfel wird das Thema „Mauern und Zäune“ virulent. Und wer freiwillig hinter Gittern lebt? Lesen Sie mehr über Träume und Ängste der friedlichen Nachbarschaften von Gated Communities

 
 

Kann ein „Wohnminimum“ in Serie gehen? Walter Gropius war davon überzeugt. Auf seine Initiative entstand in den Jahren 1926-28 die Wohnsiedlung Dessau-Törten. Ein Spaziergang durch das dort gerade neu eröffnete Besucherzentrum und die Siedlung selbst führt zu der Frage: Hat Gropius sich geirrt?

 
 

Barcelona macht es vor: Wie man intelligente Verkehrskonzepte mit attraktiven Parks verknüpft, zeigen wir in dieser Ausgabe. Außerdem darin: Die ersten Bilder von Jean Nouvels neuem Park in Barcelonas Bezirk Poble Nou.

 
 

Architektonische Abkühlung: Ein einsames Betonbad in einem spanischen Nationalpark, ein Schwimmbecken in Mexikos Subtropen oder ein Dachpool in Belgien mit Ausblick auf eine Kirche – zu dieser Baunetzwoche muss man eigentlich Raffaello essen

 
 

Architektur und Mode haben mehr gemeinsam als nur die Arbeit mit Formen und Materialien. Aber wie wird wechselseitige Dynamik erzeugt? Was pusht die Symbiose beider Diziplinen? Ein Besuch in der Schnittmenge.

 
Special Ausgabe
Tanz Räume
#53
02.11.2007
Erhabene Oasen: Parks auf Stelzen
#475
01.12.2016
Gerkan fliegt auf Berlin
#368
19.06.2014
Stadtfinden. Ein Architektursommer in Darmstadt
#228
01.07.2011
Rising Currents: New Yorks Waterfront
#167
26.03.2010
Radical Chinese: Ole Scheeren
#413
25.06.2015
Essbare Stadt
#19
02.03.2007
100 Jahre De Stijl
#493
06.07.2017
Kunst und die Stadt: Münster, Venedig, Kassel, Athen
#492
22.06.2017
Tautes Heim
#266
20.04.2012
Wohnvarianten in Relation
#441
11.02.2016
Der Bücherherbst 2011
#242
07.10.2011
Kattowitz - Das Zentrum der polnischen Moderne
#144
02.10.2009
Sie werden platziert: Architektenstühle
#362
25.04.2014
Superbude
#431
12.11.2015
Shortlist 2014
#347
20.12.2013
Peking
#9
01.12.2006
Beton wie Samt
#187
20.08.2010
Tapetenwechsel
#10
08.12.2006
Fictional Buildings
#349
16.01.2014
BLOX Kopenhagen von OMA
#512
09.05.2018
Balkanologie
#97
26.09.2008
Grenzgänger 2019
#548
19.12.2019
Architekturen des Gebrauchs
#487
13.04.2017
55. Biennale Arte
#321
06.06.2013
Talking Heads 2
#432
19.11.2015
Hausbesuche - Xavier Veilhan
#333
06.09.2013
Istanbul Modern
#293
26.10.2012
Michele de Lucchi: Architekturchen
#160
05.02.2010
Möbel und Trends
#113
06.02.2009
Road Movie Sachsen-Anhalt
#241
30.09.2011
Neue Altstadt Frankfurt am Main
#519
13.09.2018
Architektur Fotografie Alltag
#52
26.10.2007
Scharoun in der Nutzung
#614
23.02.2023
54. Biennale Arte
#225
10.06.2011
From Disco to Disco
#508
14.03.2018
Eine Wohnutopie wird 50. Münchens Olympisches Dorf
#601
28.07.2022
Proradies
#139
27.08.2009
Detour. Norwegens neue Aussichtspunkte
#207
28.01.2011
Hélène Binet: Poesie ohne Worte
#287
14.09.2012
Shortlist 2013
#301
21.12.2012
Low Tech
#584
23.09.2021
Das Architekturmodell. Werkzeug, Fetisch, Kleine Utopie
#272
01.06.2012
Wohnen heute
#505
01.02.2018
Béton Rouge
#463
18.08.2016
Fiktive Grenzen
#30
25.05.2007
Törten revisited
#232
29.07.2011
Modell Barcelona: Tunnelparks
#85
04.07.2008
Haus mit Pool
#373
07.08.2014
Mode ist das erste Haus
#175
28.05.2010