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BAUNETZ

WOCHE

 

Wie könnte ein Museum im 21. Jahrhundert aussehen? Ein Wettbewerb in Berlin liefert dafür radikale Vorschläge, die allerdings nicht gebaut werden.

 
 

Seit über 120 Jahren wird im nordschwedischen Kiruna Eisenerz abgebaut. Das hat den Boden so instabil gemacht, dass große Teile der Stadt verlegt werden müssen. Ein neues Stadtzentrum ist im Bau, über 40 historische Häuser werden transloziert. Das ambitionierte Ziel: Eine nachhaltige neue Stadt, die trotzdem noch ein Stück weit den Charakter des alten Kiruna bewahrt.

 
 

Stuttgart-Zuffenhausen, Porscheplatz 1: Das UFO von Delugan Meissl ist gelandet. Wir haben alles, was Sie dazu wissen müssen – und noch viel mehr: Bilder, Sounds, Mythosware. Und die Highlights: Videointerviews mit dem Architekten Roman Delugan, dem Ausstellungsgestalter HG Merz und dem Museumsleiter Achim Stejskal.

 
 

Ökologische und soziale Hochhäuser – geht das? Ein Interview mit Christoph Ingenhoven und die Ergebnisse des Internationalen Hochhauspreises 2012

 
 

Trendgerechte Grillausrüstung, zeichnende Bäume, Graffitipolizei und Hasentheater: Alles, was ein Architekt braucht, um die Krisen der Sommerpause stilsicher zu überstehen.

 
 

Mit den Projekten, die im 20. Jahrhundert für Berlin entwickelt wurden, lassen sich ganze Bibliotheken füllen – oder eine Baunetzwoche. Mit Luckhardt, Häring, Speer, van der Rohe, Poelzig, den Smithsons, Corbu, Lebbeus Woods, Tschumi, Libeskind u.v.a.

 
 

Wandel ist die Kontinuität! Über Alltagstauglichkeit von Utopien, Perspektivwechsel und Kosten-Nutzen-Rechnungen: das utopische Moment in der Architektur.

 
 

Palais Schaumbad, Ludwigslust oder Hundehütte: Der Kanzlerbungalow hat viel Spott geerntet. Wie Sep Rufs Bonner Flachdach-Moderne im deutschen Pavillon in Venedig ihren Platz findet

 
 

Flanderns Architekturlandschaft blüht, und das mit einer ganz eigenen gestalterischen Kraft. Kein ­Zufall, wie unser Ausflug ins Nachbarland zeigt. Mit dem Open Oproep wurde vor 20 Jahren ein ­besonderes Instrument geschaffen, das Innovationsfreude und Wagemut mit Ver­trauen und Verbindlichkeit kombiniert. Was seither an öffentlichen Bauten entstand, sucht in Europa seines­gleichen. Ein Rückblick auf die bisherigen Meilensteine.

 
 

Daten und Design: Die Startup-Branche wird von Betriebswirtschaftlern dominiert, das Ziel ist Disruption und Umsatzsteigerung. Dass es auch anders geht, zeigen junge Unternehmen in Architektur und Immobilienwirtschaft. Die Reise hat gerade erst begonnen.

 
 

Wir sprachen mit Ms.Scott Brown über den Pritzker-Preis, Ed Ruscha und natürlich Las Vegas.

 
 

Den britischen Baumeister Mike Rundell kennt in Deutschland kaum einer. Dabei ist er der Mann, der für die britische Kunstszene weiße Würfel baut. Und prachtvolle Countryhäuser zu Privatmuseen umgestaltet. Annäherung an einen Tausendsassa, der gern im Hintergrund bleibt.

 
 

Frühlingserwachen in den Bücherregalen: Wir zeigen radikale Architekturmagazine, Gesellschaftskritik von Carsten Höller, das neue wilde Wien, charmanten Nonsens von Max Goldt, die herrlich bösen Kari¬katuren von Arno Lederer und freie assoziative Gedanken von Peter Zumthor...

 
 

Es ist Buchmesse in Frankfurt. Ob Klicken oder Blättern – wir als Online-Redaktion mögen unsere Bücher vermutlich auch noch in zwanzig Jahren lieber analog als elektronisch. Unsere wärmsten Empfehlungen für den Bücherherbst:

 
 

Bald ist Buchmesse in Frankfurt. Wir haben uns im Vorfeld ganz besondere Bücher angesehen: Über abgelegene Inseln, isländische Baukultur, schnelle Autos, Dream City, die neue Kontrastküche, das Missverständnis der Moderne und spannende Herbstlektüre aus Tokio...

 
 

„Für jedes Buch das man kauft, sollte man gleich die Zeit zum Lesen mitkaufen“, hat Karl Lagerfeld mal gesagt. Recht hat er. Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse gibt die BauNetz-Redaktion wieder wärmste Empfehlungen für den Bücherherbst 2012.

 
 

In diesem Jahr wird er 40 - der Berliner Fernsehturm. 20 Jahre Ost und 20 Jahre West hat er auf dem „Buckel“ - ein Wossi also. Wer ihn dort platziert hat, wo er ist, wer die Pläne für das höchste deutsche Bauwerk entworfen und wer sie wieder verworfen hat und wie sich sein städtisches Umfeld in den nächsten Jahren verändern könnte, steht in der BAUNETZWOCHE 127.

 
 

Google Earth für zu Hause: Der Fotograf Menno Aden seziert mit seinen „Room Portraits“ Architektur aus der Vogelperspektive.

 
 

Die Rückkehr ins Paradies ist uns verwehrt, doch auch irdische Gärten sind schön. Wir zeigen vier Gartenalternativen von Vogt Landschaftsarchitekten

 
 

Das West-Berliner Zentrum ist wieder in aller Munde – Annäherung an ein Phänomen.

 
 

Geflügelte Glühbirnen, LED-Tapeten und Kleider mit Lauflichtern – Die BAUNETZWOCHE#110 stellt die ungewöhnlichen Lichtprojekte des Produktpoeten und Architekten Ingo Maurer vor.

 
 

Der Mies'sche Patient: Denkmal oder Museum? Die Sanierung der Neuen Nationalgalerie in Berlin

 
 

Architektur im Film, Stadt als Kulisse - zwei Filmreihen widmen sich derzeit dieser interessanten Schnittstelle. Wenn der Film zum Gesprächsthema wird, geht es oft um Schauspieler, Handlungen, Regisseure. Selten um den Ort des Geschehens. Ein Versuch, sich der Schnittstelle und damit einem großen Aktionsfeld zu nähern.

 
 

70 Jahre jung ist die legendäre Kleinstadt zwischen Mojave Wüste und Death Valley, in der sich Kaliforniens Prominenz Meisterwerke des „Desert Modernism“ errichten ließ: A tribute to Palm Springs – in teils brandneuen Fotos von Julius Shulman mit einem Text von Oliver G. Hamm.

 
 

Architekten auf großer Fahrt: Das Collectif Etc reist ein Jahr lang mit dem Fahrrad durch Frankreich und legt im gesamten Land Spuren demokratischer Stadtgestaltung. Eine Geschichte von wandernden Stühlen, bunten Lettern und unzähligen Träumen.

 
 

Norwegen verwebt entlang der „nationalen Touristenrouten“ Landschaft, Architektur und Infrastruktur. So entstehen im ganzen Land kleine, spektakuläre neue Orte in wunderbaren Naturlandschaften.

 
 

Dämmbeton – leichter als Wasser und dicker als Elefantenhaut

 
 

Moscheenstreit einmal anders: Unser Autor Christian Welzbacher hält ein Plädoyer für architektonische Qualität statt tumbem Historismus bei dieser Bauaufgabe, die in Europa bald zum Alltag werden wird

 
 

Vom Märchenzauber zur Architektur: Kinder erzählen Geschichten, malen den Lieblingsort ihrer Heimat oder collagieren ihren Garten der Zukunft. „Form follows kid´s fiction“, so nennen die Baupiloten ihren Arbeitsansatz. Ein Wort-
spiel, das sich an den Grundsatz der Moderne „form follows function“ anlehnt, jedoch etwas völlig anderes fordert.

 
 

Die BAUNETZWOCHE#106 stellt 24 Bücher in allen Gewichtsklassen – von 500 Gramm bis neun Kilo – unter den Weihnachtsbaum. Wir zeigen Corbusier ganz unverhüllt, John Travolta auf seinem Nachtflug nach L.A., das charmante Stuttgart, Andreas Gursky en miniature, das wilde Kreuzberg der Achtziger und vieles mehr...

 
 

Paris ist die meist besuchte Stadt der Welt. Nach dem kompletten Umbau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Stadt zum „place to be“. Allerdings bezahlten den Umbau der Innenstadt viele Bewohner mit dem Verlust ihres Wohnorts. Die Baunetzwoche wirft einen Blick auf die vielleicht interessanteste Zeit dieser Stadt.

 
 

Architekten müssen selbst im Urlaub immer Architektur besichtigen können. Unsere ausgewählten Reiseziele haben wir daher immer mit etwas Belletristik kombiniert: Bücher und Urlaubstipps für Architekten in der FerienWoche

 
 

Im Sommer denkt jeder an Urlaub, wir sprechen über Arbeit

 
 

Bisher fand Lehm in Architektenkreisen nur wenig Beachtung; dieses Image wandelt sich. Mit Hilfe moderner Technologien gibt es heute völlig neue Möglichkeiten für den Lehmbau. Die BAUNETZWOCHE zeigt Beispiele von Francis Kéré, Anna Heringer, Martin Rauch und dem Berliner Büro Ziegert Roswag Seiler. Ist Lehm der Baustoff der nächsten Moderne?

 
 

Die französische Architektin Manuelle Gautrand, der österreichische Lehmexperte Martin Rauch und das New Yorker Studio SO-IL vertreten verschiedene Auffassungen zum Bauteil Fassade.

 
 

Am Sonntag wäre Mies 125 Jahre alt geworden. Wir widmen dem Steinmetz, visionären (Star-)Architekt, perfekten Selbstinszenierer und charismatischen Womanizer eine komplette BAUNETZWOCHE.

 
 

Vom dreckigen Industriekanal zur sauberen Flusslandschaft: Die Emscher wurde in den letzten drei Jahrzehnten umfassend renaturiert. Heute ist der Fluss im Ruhrgebiet abwasserfrei. Tiere und Pflanzen kehren zurück. Das ökologische und wasserwirtschaftliche Umbauprojekt ist das größte seiner Art in ganz Europa. Kürzlich wurde es abgeschlossen.

 
 

Kein Bauunternehmen dürfte das Bild westdeutscher Städte nach dem Zweiten Weltkrieg stärker geprägt haben als die Neue Heimat. Die Wohnsiedlungen des größten nicht-staatlichen Wohnungsbaukonzerns Europas waren lange Zeit Inbegriff eines besseren Lebens. Dann wuchs die Kritik. Ein handfester Betrugsskandal 1982 brachte das weltweit agierende Gewerkschaftsunternehmen schließlich zu Fall.

 
 

Rénovation, Réhabilitation oder Démolition: Frankreich und der geteilte Blick auf die Trentes Glorieuses

 
 

Erst dienten sie der Gleichschaltung der Kinder im Faschismus, dann verfielen sie nach und nach. Mitte der achtziger Jahre wurden sie wiederentdeckt: Die architektonisch spektakulären Kinderferien-Kolonien in Italien. Doch wer noch romantische Ruinen sehen will, muss sich beeilen: Die Gebäude werden jetzt wieder hergestellt. Zwei Engländer zeigen Fotos vom Verfall...

 
 

In Amsterdams ehemaligem Holzhafen sollen sieben neue Inseln mit dichtem Wohnungsbau entstehen. Durch die Wirtschaftskrise verzögert sich jedoch die Realisierung der optimistischen Pläne. Derweil etablieren sich dort lebendige, experimentelle Zwischennutzungen, die Vorbild für kommende Entwicklungen sein könnten.

 
 

Markierungsbänder kleben in der Landschaft, Zebras fliegen über die Straße, in einem Wald stapeln sich zwischen Bäumen tausende Bücher, und Seerosen schwimmen in gekippten Containern. Jeder Garten hat seine eigene Geschichte – und seine eigene Sprache.

 
 

Vier Zeitzeugen aus Bratislava, Pristina, Tiflis und Taschkent

 
 

Kaum ein Ort dürfte wichtiger für die deutsche Militärgeschichte sein als Wünsdorf, 40 Kilometer südlich von Berlin. Seit dem Kaiserreich gab es hier militärische Einrichtungen. Die deutschen Armeen beider Weltkriege wurden von Wünsdorf aus geführt. Nach 1945 saß hier das Oberkommando der sowjetischen Truppen in der DDR. So viel Historie hat eine Menge unterschiedlicher Architekturen hinterlassen, die immer noch ihrer Entdeckung harren. Im Interview berichtet der Fotograf Johann Karl, wie er die Orte seiner Jugend neu erkundet hat.

 
 

Sretenka liegt im Moskauer Norden. Ein Stadtviertel mit sprödem Charme: ruinöse Baudenkmäler wechseln sich mit wenig markanten Neubauten ab. Dazwischen Baulücken, die als Parkplätze genutzt werden. Einige Moskauer Architekturbüros haben sich daran gemacht, den Stadtteil neu zu ordnen.

 
 

Unsere Autorin Franziska Eidner hat sich in der Szene der Zukunftsforscher für Architektur umgesehen

 
 

Seit 2003 steht die „Weiße Stadt“ von Tel Aviv auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste. Zu recht: nirgends gibt es mehr Bauten der klassischen Moderne vereint, über 4000 Stück.

 
 

Digital Grotesque: Bisher werden Pläne ausgedruckt, nicht aber ganze Gebäude. Kann die Architektur bald direkt aus dem 3D-Drucker entstehen?

 
 

Seit 20 Jahren erlebt Georgien einen Bauboom. Schlechte Zeiten für das architektonische Erbe der Sowjetmoderne, das viel zu oft vernachlässigt oder abgerissen wird. Drei georgische Architektinnen wollen das nicht hinnehmen.

 
 

Haben Zufälle Eigenschaften? Zum Thema Desaster und Zufallsproduktion bieten wir Geschichten über Mercedes-Benz-Convois nordafrikanischer Diktaktoren, den amerikanischen Minimalismus und Alice im Wunderland.

 
Special Ausgabe
Das Museum des 21. Jahrhunderts
#217
08.04.2011
Das neue Kiruna
#562
10.09.2020
Das neue Porsche-Museum – Die Videos
#112
30.01.2009
Das ökologisch-soziale Hochhaus
#297
23.11.2012
Das Sommerloch
#38
19.07.2007
Das ungebaute Berlin
#182
16.07.2010
Das utopische Moment
#358
20.03.2014
Das Wohnzimmer der Nation
#366
05.06.2014
Das Wunder von Flandern: 20 Jahre Open Oproep
#557
07.05.2020
Daten und Design: Neue Startups für die Baubranche
#567
19.11.2020
Denise Scott Brown
#327
26.07.2013
Der Architekt des Künstlers
#205
14.01.2011
Der Bücherfrühling
#214
18.03.2011
Der Bücherherbst 2010
#194
08.10.2010
Der Bücherherbst 2011
#242
07.10.2011
Der Bücherherbst 2012
#291
12.10.2012
Der Fernsehturm wird 40
#127
05.06.2009
Der Fotograf Menno Aden
#359
28.03.2014
Der Garten
#25
20.04.2007
Der Ku'damm kommt
#313
05.04.2013
Der Lichtpoet
#110
16.01.2009
Der Mies'sche Patient
#393
15.01.2015
Der Ort im Film
#98
02.10.2008
Desert Modernism
#66
15.02.2008
Détour de France – das Collectif Etc
#270
18.05.2012
Detour. Norwegens neue Aussichtspunkte
#207
28.01.2011
Dickhäuter in Dämmbeton
#350
24.01.2014
Die Architektur des Euro-Islam
#84
27.06.2008
Die Baupiloten: Form follows fiction
#116
27.02.2009
Die BücherWOCHE
#106
05.12.2008
Die erste Gentrifizierung
#195
15.10.2010
Die FerienWoche
#130
26.06.2009
Die Kunst der Arbeit
#458
30.06.2016
Die Lehm-Moderne
#267
27.04.2012
Die Macht der Fassade
#398
19.02.2015
Die MiesWoche
#215
25.03.2011
Die neue Emscher
#613
09.02.2023
Die Neue Heimat
#533
11.04.2019
Die Renovierung der Städte
#443
25.02.2016
Die Ruinen des Razionalismo
#105
28.11.2008
Die sieben Inseln
#213
11.03.2011
Die Sprache des Gartens
#235
19.08.2011
Die Tektonik der Ostmoderne
#430
05.11.2015
Die vergessene Garnisonsstadt
#560
02.07.2020
Die Wiederentdeckung Sretenkas
#133
17.07.2009
Die Zukunft
#328
02.08.2013
Die „Weiße Stadt“ von Tel Aviv
#71
28.03.2008
Digital Grotesque
#360
03.04.2014
Digitales Archiv Georgien
#626
10.08.2023
Diktatur des Zufalls
#39
27.07.2007