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BAUNETZ

WOCHE

 

Sechshundert. Die Zahl steht für die Kontinuität und den Erfolg der Baunetzwoche. Für diese Jubiläumsausgabe haben wir unser Archiv nach Themen durchsucht, deren Relevanz ungebrochen ist – und die Protagonisten von damals erneut befragt.

 
 

Das Timing könnte besser sein: Während der Arbeit an dieser Baunetzwoche erklärt das Robert-Koch-Institut Südtirol wegen Covid-19 zum Risikogebiet. Wir haben uns entschieden, den Blick in die Zukunft zu richten und unsere Südtiroler Hoteltour trotzdem zu veröffentlichen. Denn die aktuelle Bedrohungslage wird hoffentlich bald wieder Geschichte sein – Südtirol bleibt aber weiterhin eine der architektonisch interessantesten Urlaubsregionen.

 
 

Was bleibt von Künstlern, wenn sie gehen? Ihr Werk, ihr Vermächtnis. Rem Koolhaas und Ai Weiwei machen jedoch klar, dass sie mit dem üblichen Erbe-Pathos nichts anfangen können. Für sie macht der Begriff nur Sinn, wenn er sich mit neuem Leben füllen lässt. In unserer aktuellen Baunetzwoche präsentieren wir zwei von 28 Gesprächen, die Lukas Feireiss unter dem Titel „Legacy“ in einem Buch versammelt hat.

 
 

Orangen, Boote, Malerei, Projektionen und Geschichten: Wenn Architekten andere Disziplinen erobern, bleiben sie höchst produktiv. Und darum geht es ja auch bei den Grenzgängern, denen wir bereits zum fünften Mal eine Baunetzwoche widmen: gestalten, aber nicht unbedingt bauen.

 
 

Blick über den Tellerrand: Seit 500 Ausgaben erkundet die Baunetzwoche, was Architektur, Design und Kunst verbindet - und welche Geschichten hinter fertigen Gebäuden stehen. Zum Jubiläum neun Grenzgänger zwischen Mode und Installation, Birdwatching und Storytelling, Druckwerkstatt und Weinberg. Und zwei Protagonisten aus anderen Disziplinen, für die Architektur erst später Berufsalltag geworden ist.

 
 

Face to Face in Chile: Partizipative Konzepte und experimentelle Bauweisen - viele junge chilenische Architekten gehen ihren eigenen Weg. In dieser Baunetzwoche schildern sie ihre Sicht der Dinge

 
 

Work in Progress: Die besten Antworten auf die Frage nach dem Büro der Zukunft finden Sie in dieser Baunetzwoche

 
 

Architektonische Abkühlung: Ein einsames Betonbad in einem spanischen Nationalpark, ein Schwimmbecken in Mexikos Subtropen oder ein Dachpool in Belgien mit Ausblick auf eine Kirche – zu dieser Baunetzwoche muss man eigentlich Raffaello essen

 
 

Katharina Matzig glaubt, dass Niklas Maak auch ein guter Arzt geworden wäre. Glauben Sie nicht? Die Baunetzwoche portraitiert neun Grenzgänger zwischen Architektur und Sounddesign...

 
 

Bisher fand Lehm in Architektenkreisen nur wenig Beachtung; dieses Image wandelt sich. Mit Hilfe moderner Technologien gibt es heute völlig neue Möglichkeiten für den Lehmbau. Die BAUNETZWOCHE zeigt Beispiele von Francis Kéré, Anna Heringer, Martin Rauch und dem Berliner Büro Ziegert Roswag Seiler. Ist Lehm der Baustoff der nächsten Moderne?

 
 

„Learning from Tokyo“ lautet der Titel des zweitägigen Symposiums, zu dem das Architekturforum Zürich Anfang März eingeladen hatte. Die BAUNETZWOCHE über neue Wohnhäuser von Riken Yamamoto, Sou Fujimoto, Go Hasegawa und Ryuji Fujimura und was man sonst von Tokio lernen kann...

 
 

Die BAUNETZWOCHE zeigt schwebende Lese- und Gästezimmer im Garten, verborgene Minihotels im Wald, Baumhütten mit Meerblick, ein Restaurant im Blätterwald und einem Baumkindergarten mitten in Tokio.

 
 

„Rethinking Mies“ – Die Baunetzwoche zeichnet eine Collage zur Auseinandersetzung mit dem großen Architekten, der Weiterentwicklung verborgener Aspekte in seinem Werk und Parallelen zu anderen Kunstrichtungen: „Mies van der Rohe belongs to everyone!“

 
 

Als wäre Venedig nicht schon morbide genug, sind es vor allem Allegorien des Todes, die auf der Kunstbiennale in Venedig zu sehen sind. Die BAUNETZWOCHE zeigt die Highlights, stellt die wichtigsten Kunsträume im Arsenale vor, beschreibt die „Kirche der Angst“ im deutschen Pavillon und lässt Jan Fabre von der Erotik des Gehirns erzählen.

 
 

Der Spielplatz ist eine Parallelwelt in Miniatur. Dass diese trotz aller Sicherheitsvorschriften und DIN-Normen nicht alle gleich aussehen müssen und mehr als Sandkasten, Schaukel und Rutsche sein können, zeigen die folgenden Projekte. Die BAUNETZWOCHE auf der Suche nach den besten Abenteuerspielplätzen.

 
 

Am Sonntag wäre Mies 125 Jahre alt geworden. Wir widmen dem Steinmetz, visionären (Star-)Architekt, perfekten Selbstinszenierer und charismatischen Womanizer eine komplette BAUNETZWOCHE.

 
 

Wer schon einmal in Braunschweig an der Schlossfassade gekratzt hat, weiß, was mit großer Sicherheit nicht authentisch ist. Die BAUNETZWOCHE fuhr auf der Suche nach der Wahrhaftigkeit in der Architektur auf ein Symposium in Karlsruhe.

 
 

Paris ist die meist besuchte Stadt der Welt. Nach dem kompletten Umbau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Stadt zum „place to be“. Allerdings bezahlten den Umbau der Innenstadt viele Bewohner mit dem Verlust ihres Wohnorts. Die Baunetzwoche wirft einen Blick auf die vielleicht interessanteste Zeit dieser Stadt.

 
 

Mit den Projekten, die im 20. Jahrhundert für Berlin entwickelt wurden, lassen sich ganze Bibliotheken füllen – oder eine Baunetzwoche. Mit Luckhardt, Häring, Speer, van der Rohe, Poelzig, den Smithsons, Corbu, Lebbeus Woods, Tschumi, Libeskind u.v.a.

 
 

Die Parasiten sind erwachsen geworden. Eine BAUNETZWOCHE über eine Gebäudegattung, die es vermag einen visuellen Juckreiz auszulösen.

 
 

Klimawandel und steigende Meeresspiegel sind Szenarien, die Realität werden. Die Ausstellung „Rising Currents: Projects for New York’s Waterfront“ im Museum of Modern Art (MoMA) zeigt wie sich eine Stadt wie New York schützen kann. Die BAUNETZWOCHE berichtet von Austern, Algen und Altglas.

 
 

In Städten wie Frankfurt werden die wenigen innerstädtische Restflächen als Baugrundstücke immer interessanter. Auch wenn der Architekt sich dann einiges ausdenken muss, wie er mit den winzigen, merkwürdig geschnittenen Grundstücken zurecht kommt. Die Baunetzwoche zeigt vier besonders gelungene „Minihäuser“ in Frankfurt am Main.

 
 

Abriss oder Sanierung? Diese Frage stellt sich immer öfter bei vielen Bauten der 1960er Jahre. Über Wert oder Unwert vieler dieser Gebäude darf diskutiert werden. Die BauNetzWoche stellt einige Zeugen einer Architektur vor, deren sich die Öffenlichkeit am liebsten entledigen möchte.

 
 

Die ganze Welt besteht aus Papier. So könnte man jedenfalls meinen, wenn man sich die neuesten Trends in Mode, Design und Kunst ansieht. Die BauNetzWoche zeigt sie!

 
 

Diese BauNetzWoche könnten wir auch LandNetzWoche nennen, denn sie widmet sich Georgien. Anlass ist die Ausstellung „Georgischer Frühling“ in Berlin, die eine fotografische Beschreibung des Landes von zehn renommierten Magnum-Fotografen präsentiert. Sie dokumentieren die Architektur, die Kultur, die Politik und die Aufbruchstimmung in dem kleinen Land, dass vor einem Jahr durch den georgisch-russischen Krieg im Focus der Weltöffentlichkeit lag.

 
 

Sie lebt in Amsterdam und Berlin, zwischen Büroalltag und Entwurfslehre, „zwischen zwei Maßstäben”, wie sie selbst sagt. Seit elf Jahren arbeitet sie im Studio Wiel Arets Architects, 2000 steigt sie als Partnerin verbindlich ein. Die BAUNETZWOCHE im Gespräch mit Bettina Kraus.

 
 

Die BAUNETZWOCHE#128 – ein kurzer Report über den Berliner Problemkiez Neukölln kurz vor seinen alljährlichen „48 Stunden“, zwischen Image und wahrem Gesicht, zwischen Trends und Problemen, zwischen Kunst und Hartz 4 – und direkt neben Kreuzberg.

 
 

In diesem Jahr wird er 40 - der Berliner Fernsehturm. 20 Jahre Ost und 20 Jahre West hat er auf dem „Buckel“ - ein Wossi also. Wer ihn dort platziert hat, wo er ist, wer die Pläne für das höchste deutsche Bauwerk entworfen und wer sie wieder verworfen hat und wie sich sein städtisches Umfeld in den nächsten Jahren verändern könnte, steht in der BAUNETZWOCHE 127.

 
 

Bei wichtigen Neubauten sehen wir gern mal etwas genauer hin. So auch beim Museum Brandhorst in München. Zusammen mit Matthias Sauerbruch haben wir die Facetten des Baus einzeln unter die Lupe genommen – vom Städtebau bis zum Energiekonzept. Herausgekommen sind sieben Videoclips in der BAUNETZWOCHE: sieben Mal Brandhorst, sieben Mal außergewöhnliche Architektur. Sehen Sie selbst.

 
 

„Robin Hood Gardens“ heißen die beiden brutalistischen Wohnblöcke, die nach Entwürfen von Alison und Peter Smithson 1972 in London realisiert wurden. Kein „schöner“ Bau im klassischen Sinne – dennoch schon gibt es gute Gründe für die Wahrung dieser Gebäude und zwar nicht nur, dass sie seit ihrer Fertigstellung immer „ausgebucht“ waren. Die BAUNETZWOCHE beschreibt das Für und Wider.

 
 

Eine BAUNETZWOCHE rund ums Bild – der Fotograf Hans Scholten sammelt seit Jahren Fotos von den sich rasant wandelnden urbanen Räumen in den Ländern Asiens und des Nahen Ostens. Wir haben ihn gebeten, uns exklusiv für diese Ausgabe eine Bildstrecke zusammen zu stellen.

 
 

Eine BAUNETZWOCHE rund ums Hören, Zuhören und Abhören. Wir zeigen Projekte aus der britischen Militärforschung, eine transportable Echokammer, ein Pan-Akustikon am Potsdamer Platz sowie eine geplante Abhöranlage in der Berliner Brunnenstrasse.

 
 

Was haben der Horrorfilm „The Black Cat“, das Melodram „Strangers When We Meet“, die Romanze „Breaking und Entering“ mit Ina Weisses neuem Film „Der Architekt“ gemeinsam? Alle (männlichen) Hauptfiguren sind Architekten. Warum? Die BAUNETZWOCHE hat sich die Filme angeschaut...

 
 

Das Motto der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 „Wandel durch Kultur – Kultur durch Wandel“ thematisiert die Transformation des Ruhrgebiets. Die BAUNETZWOCHE#111 über die Projekte und Chancen der neuen Metropole an der Ruhr.

 
 

Geflügelte Glühbirnen, LED-Tapeten und Kleider mit Lauflichtern – Die BAUNETZWOCHE#110 stellt die ungewöhnlichen Lichtprojekte des Produktpoeten und Architekten Ingo Maurer vor.

 
 

Welche Gebäude werden 2009 fertig? Welche Messen soll ich besuchen? In welche Städte soll ich fahren und wann? All das in der Architekturvorschau in der BAUNETZWOCHE#108. Spazieren Sie mit uns durch die vier Jahreszeiten 2009...

 
 

Design und Kunst sind Tätigkeitsfelder, deren Grenzen und Konturen immer schwerer voneinander zu differenzieren sind. Die BAUNETZWOCHE#107 forscht deshalb nach den Motiven der Künstler und Designer, sich mit der jeweils anderen Materie beschäftigen zu wollen.

 
 

Die BAUNETZWOCHE#106 stellt 24 Bücher in allen Gewichtsklassen – von 500 Gramm bis neun Kilo – unter den Weihnachtsbaum. Wir zeigen Corbusier ganz unverhüllt, John Travolta auf seinem Nachtflug nach L.A., das charmante Stuttgart, Andreas Gursky en miniature, das wilde Kreuzberg der Achtziger und vieles mehr...

 
 

Graffiti-Künstler, Designer, Architekt und vor allem: Künstler. Arne Quinze hält sich nicht an die Grenzen der Diszplinen sondern bevorzugt den permanenten Wechsel dazwischen. Mit seinen beiden Firmen „Quinze & Milan“ und „Studio Arne Quinze” ist er dabei so erfolgreich in allen Bereichen, dass wir sein vielfältiges Werk gerne in einer BAUNETZWOCHE unter die Lupe nehmen.

 
 

„Ihr habt die Uhren, wir haben die Zeit“, so sehen die Afrikaner uns Europäer. Aber es gibt weit mehr als nur kulturelle Unterschiede zwischen Burkina Faso Und Deutschland.Die BAUNETZWOCHE im Gespräch mit Francis Kéré über seine Bauprojekte in der Ferne, afrikanische Architekturzeitschriften und europäische Denkanstösse.

 
 

100 mal BAUNETZWOCHE: Zum Jubiläum gibt es 100 Favoriten aus Architektur und Alltag, aus Kultur und Kommerz. Von Hütte bis Heizkraftwerk, von Tatort bis Teddybär. Lassen Sie sich überraschen – von der längsten BAUNETZWOCHE aller Zeiten!

 
 

Die Olympischen Spiele in Peking sind eröffnet. Die BAUNETZWOCHE zeigt das andere Peking an einem Beispiel: Ein kleines Neubauviertel für Shopping und Büros, das mit seinen begrünten Fußgängerwegen und öffentlichen Plätzen einen angenehmen Kontrast zu der Megalomanie der olympischen Sportbauten schafft.

 
Special Ausgabe
Baunetzwoche Revisited
#600
02.06.2022
Südtiroler Hotels
#553
12.03.2020
Was bleibt? Rem Koolhaas und Ai Weiwei
#538
20.06.2019
Grenzgänger 2018
#521
10.10.2018
Grenzgänger 2017
#500
09.11.2017
Chile - Face to Face
#473
17.11.2016
Work in Progress
#471
03.11.2016
Haus mit Pool
#373
07.08.2014
Grenzgänger
#316
26.04.2013
Die Lehm-Moderne
#267
27.04.2012
Learning from Tokyo
#263
23.03.2012
Baumhäuser
#254
20.01.2012
Rethinking Mies
#247
11.11.2011
54. Biennale Arte
#225
10.06.2011
Miniwelten – Spielplätze
#216
31.03.2011
Die MiesWoche
#215
25.03.2011
Authentizität
#210
18.02.2011
Die erste Gentrifizierung
#195
15.10.2010
Das ungebaute Berlin
#182
16.07.2010
Parasiten
#177
11.06.2010
Rising Currents: New Yorks Waterfront
#167
26.03.2010
Maßgeschneidert: Minihäuser in Frankfurt am Main
#166
19.03.2010
Eine ungeliebte Architektur
#154
11.12.2009
Papier
#148
30.10.2009
Georgischer Frühling
#141
11.09.2009
Von A nach B
#138
21.08.2009
Was ist hier los? Im Fokus: Berlin-Neukölln
#128
12.06.2009
Der Fernsehturm wird 40
#127
05.06.2009
Museum Brandhorst
#125
15.05.2009
Robin Hood Gardens
#124
08.05.2009
Urban Future #2
#118
13.03.2009
Architektur & Sound
#117
06.03.2009
Architekten im Film
#114
13.02.2009
Kultur statt Kohle – Die Metropole Ruhr
#111
23.01.2009
Der Lichtpoet
#110
16.01.2009
Vier Jahreszeiten – Architekturvorschau 2009
#108
19.12.2008
Ist Design Kunst?
#107
12.12.2008
Die BücherWOCHE
#106
05.12.2008
Arne Quinze: Tornados aus Holz
#103
14.11.2008
Burkina Faso
#102
07.11.2008
100 Favoriten
#100
24.10.2008
Sanlitun, Peking
#90
08.08.2008