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18.08.2025
Die Spannung steigt
Shortlist DAM Preis 2026 bekanntgegeben
Von diversen Wohnhäusern über Bildungs- und Kulturgebäude bis hin zur neuen Dorfmitte – die heute veröffentlichte Shortlist zum DAM Preis 2026 umfasst wieder ein breites Spektrum an Bauaufgaben und Typologien. Wie schon in den letzten Jahren spielt dabei das Bauen im Bestand eine große Rolle. Auffallend viele Projekte beinhalten Sanierungen oder Erweiterungen. Auch Holz- und Holzhybridbauten sind stark vertreten.
Seit 2007 zeichnet das Deutsche Architekturmuseum DAM in Frankfurt am Main herausragende Bauten in Deutschland aus, und bereits zum zehnten Mal wird der Preis in enger Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner JUNG vergeben. Die Auswahl der Projekte erfolgte durch einen Expert*innenbeirat und die Architektenkammern der Länder. Bedingung für die Teilnahme war lediglich eine Fertigstellung zwischen Ende 2023 und Frühjahr 2025.
106 Bauten in Deutschland und acht Auslandsexporte standen auf der Longlist, aus der die Jury nun 21 Projekte in die Shortlist wählte. Hinzu kommen zwei Bauten deutscher Büros im Ausland, die außer Konkurrenz laufen. Fast alle Projekte waren auch im BauNetz-Newsletter vertreten:
- Aretz Dürr Architektur (Köln), Wohnen F // 9 – Modulare Nachverdichtung, Köln
- Aretz Dürr Architektur (Köln), Halle S // 46 – Graf-Zeppelin-Halle, Altenkirchen
- BARarchitekten (Berlin), Wohn- und Atelierhaus LW42, Berlin
- Büro Voigt (Leipzig), Theaterwerkstätten und Fundus, Landestheater Eisenach
- Ecker Architekten (Heidelberg), Neckarschleuse Schwabenheim, Dossenheim-Schwabenheim
- etal. (München), Das robuste Haus – Mehrgenerationenhaus Görzer Straße, München
- Frida Architekten (Dresden), Veranstaltungsgebäude im Walderlebniszentrum Leupoldishain, Königstein
- gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner (Hamburg), Hyparschale Magdeburg
- Hild und K Architekten (München), Übernachtungsschutz mit medizinischer Einrichtung, München
- LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei (Stuttgart), Grundschule auf Franklin, Mannheim
- Max Hacke & Leonhard Clemens (beide Berlin), Hinterhaus Prototyp 6x9m, Berlin
- Modersohn & Freiesleben Architekten (Berlin), Haus im Park – Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung, Berlin
- nbundm* Architekten (München), Stadtteiltreff Augustin, Ingolstadt
- Peter Grundmann Architekten (Berlin), ZK/U Zentrum für Kunst und Urbanistik, Berlin
- Peter Zirkel Architekten (Dresden) mit Naumann Wasserkampf Architekten (Weimar), Museum Lützen 1632, Lützen
- PPAG architects (Wien), Doppelschule Allee der Kosmonauten, Berlin
- sauerbruch hutton (Berlin), Franklin Village, Mannheim
- schleicher.ragaller architekten (Stuttgart), Betriebskindergarten Weilimdorf
- Schlicht Lamprecht Kern Architekten (Schweinfurt), Bürgerzentrum „MittenIm“, Niederwerrn
- studiomolter (München) / Stadtbau GmbH Regensburg, Wohnhochhaus, Regensburg
- Waechter + Waechter Architekten (Darmstadt), Innovationsfabrik 2.0, Heilbronn
Bauten im Ausland außer Konkurrenz:
- behet bondzio lin architekten (Münster), W-Mission Headquarters, Seoul, Südkorea
- Peter Haimerl . Architektur (München) mit Studio Clemens Bauder (Linz), Domcenter Linz, Österreich
Mit der Shortlist geht das diesjährige Juryverfahren in die vorletzte Runde – die Wahl der Finalisten erfolgt im Herbst. Unter ihnen wird im Januar 2026 der Preis vergeben. 2025 gewannen AFF Architekten mit einem Kulturneubau in Berlin-Neukölln, den sie für die Schöpflinstiftung entwarfen.
Welches Projekt 2026 den Preis erhält, wird am 30. Januar 2026 verkündet. Dann erfolgen auch die Preisverleihung und die Eröffnung der Ausstellung mit allen Bauten der Shortlist im DAM. Sie werden zudem im parallel bei DOM publishers erscheinenden Deutschen Architektur Jahrbuch 2026 ausführlich besprochen. Bereits im September 2025 wird im selben Verlag der Architekturführer Deutschland 2026 veröffentlicht, in dem alle Bauten der Longlist vertreten sind. (da)
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Aretz Dürr Architektur (Köln), Wohnen F // 9 – Modulare Nachverdichtung, Köln

BARarchitekten (Berlin), Wohn- und Atelierhaus LW42, Berlin

Büro Voigt (Leipzig), Theaterwerkstätten und Fundus, Landestheater Eisenach

Ecker Architekten (Heidelberg), Neckarschleuse Schwabenheim, Dossenheim-Schwabenheim
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