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03.04.2018
Manhattans lange Röhre
RB Systems planen superschlanken Büroturm für New York
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mehmet | 05.04.2018 10:27 Uhrwirtschaftlich....
woher kann man wissen ob das wirtschaftlich ist oder nicht? klar ist das verhältnis von vermietbarer / nutzbarer Bürofläche zu Verkehrsfläche relativ gering.
Aber für die Wirtschaftlichkeit ist am Ende die erzielbare Miete relevant, sowie der Bodenpreis, der bezahlt wurde, und und und... dazu gibts hier keine angaben.
RB_Systems ist am Ende auch eine one-man show eines recht jungen Architekten. Daher kann das ganze sicherlich auch eine ambitionierte Studie sein, die erstmal nur Aufsehen erregen soll. Aber das tut sie in der Tat.
Was die Darstellungen angeht, da meinte ich nicht die sicherlich auch sehr guten Fotomontagen, sondern die 3d-Detail Ansichten. einfach gut gemacht, auch wenn es nicht besonders neu sein mag. wo auf baunetz gab es das in den letzten monaten mal?
... und die stützenfreiheit durch zugkabel in der fassade... incl. rotierender Lüftungsventilatoren... egal ob man das baut oder nicht, ich habe das so noch nicht gesehen. es sieht am ende alles sehr slick aus, sehr ausgetüftelt und stimmig.
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peter | 05.04.2018 09:51 Uhrvöllig unwirtschaftliche grundrisse...
diese stecknadel. deswegen wird sowas als büroturm auch nie gebaut werden. aber nett für die eigene PR.
im übrigen gibt es solche darstellungen seit jahrzehnten...
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mehmet | 04.04.2018 12:29 Uhrstate of the art
so geht detail, auch in der darstellung. habe ich so noch nicht gesehen. wahrscheinlich technisch das most sophisticated building at this point in time.
da sieht so manches hierzulande plötzlich ziemlich alt aus.....
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staubmeier | 03.04.2018 19:33 UhrO
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Jan | 03.04.2018 16:44 UhrSeele?
Ist dieses Bauwerk überhaupt für Menschen konzipiert?
Beim Betrachten der Arbeitsplätze und der entmaterialisierten Renderings kommt man um diese frage kaum herum.
Ein Vorbote der technoiden Hochleistungsgesellschaft 3.0? Mehr von Algorithem entworfen als von einem Kreativen Geist.
Eine beklemmende Vorstellung.
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peter | 03.04.2018 15:51 Uhrwahnsinn
ein beeindruckendes projekt, gerade auch in seiner detaillierung und im ingenieurtechnisch4en ideenreichtum. aber bei bild 4 scheint der maßstab verrutscht zu sein - der durchmesser der glasröhre scheint in der visualisierung gerade einmal etwa 10-15 meter zu betragen, während er im grundriss etwa 25m zu messen scheint?!
und in puncto energieeffizienz verspricht das haus natürlich auch nicht gerade klasse a+.
also insgesamt: prädikat "ambitioniert"...
nett, aber noch spannender wäre es gewesen, wenn herr baishev den unlängst gesprengten schaft des bauruinen-fernsehturms in jekaterinburg oder einen alten industrieschornstein nach diesem konzept mit einer büroschicht umwickeln würde.
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Kernbeisser | 06.04.2018 14:44 UhrLeider...
ist der Kern ein Witz und das Aufzugsdiagram grober Unfug. Die Fassade völlig mit Haustechnik überfrachtet und doch energetisch gesehen total gestrig.
Ansonsten aber durch aushübsch gedacht und eine der ambitionierteren Studentenarbeiten der letzen Monate. Da hatte jemand richtig viel Zeit und wollte mal in die Medien...Chapeau, das hat geklappt!
Witzig ist, wie so mancher verklemmter EFH Planer auf das Ding abgeht und es abfeiert. Pritzker 2019!