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06.07.2018
Raum für große Kulissen
Probebühne für das Deutsche Theater in Berlin von gmp
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alexander | 11.07.2018 16:07 Uhrleute es ist ein probehaus...
und wie auf den innenraumaufnahmen zu sehen, gibt es große räume, die keine natürliche belichtung benötigen.
so gesehen, ist es klar, dass es große geschlossene fassadenteile gibt und dass die restlichen flächen gegliedert werden müssen, oder?
die arroganz des ESMUSSJEMANDMALSAGEN finde ich anmaßend! sachliche kritik ist ok, doch 2/3 ihres textes klingt nach missgunst!
cheers
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JH_LND | 10.07.2018 11:30 UhrGenerationen
Ich sprach kürzlich mit einem renommierten Architekten (knapp 70), dessen Fassaden in letzter Zeit viel freundlicher, skulpturaler, abwechslungsreicher geworden sind. Er schreibt dies ausdrücklich auch dem Einfluss der jüngeren Generation in seinem Büro auf sein Schaffen zu. Würde ich mir für GMP auch wünschen.
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non-Millenial | 10.07.2018 09:15 Uhr@ESMUSSJEMANDMALSAGEN
ich kann Ihnen versichern, dass alle am Entwurf inhaltlich beteiligten um die 50 Jahre alt sind.
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claus | 10.07.2018 00:12 UhrGenerationenkonflikt?
Die gebaute Tristesse dieses Hauses ist offensichtlich. Hierfür jedoch der Genration Y die Schuld zu zuschieben ist billig und empfinde ich als Mitglied der beschuldigten Kohorte schlicht anmaßend.
Leicht könnte man den Spieß umdrehen, und die Sattheit in den Chefetagen einiger etablierter Großbüros beklagen und läge hier sicher richtiger als bei diesen unverschämten jungen Leuten.
Solche banalen Kisten entstehen aus einem Mangel an Wettbewerb in Konzeption und Formfindung, und eben gerade dadurch, dass die jungen UND genauso die kleinen Büros aus solchen Verfahren gezielt herausgehalten bzw. im weiteren Verlauf gezielt ausgesiebt werden. Zurück bleiben die großen Brummer, von denen nur Konsens zu erwarten ist.
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Vertreterin der Generation Y | 09.07.2018 14:56 UhrRichtigstellung
Sehr geehrter Herr ESMUSSJEMANDMALSAGEN (alias: das muss man doch mal sagen dürfen),
ich gehe regelmäßig und gerne um 17:00 Uhr nach Hause. Dass ich in einen Teil meiner Freizeit und meines Geldes in ein ehrenamtliches Bauprojekt im außereuropäiscehn Ausland stecke, ist in der Tat ein überwiegend egoistischer Akt, um mich als Altruistin präsentieren zu können.
Die Fassaden des Gebäudes gefallen auch mir nicht. Schade, aus einer besonderen Bauaufgabe wurde eine banale Kiste.
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peter | 09.07.2018 14:06 Uhr@rudi
wenn man sich mit gmp beschäftigt, erkennt man sofort die handschrift. sowas machen die freiwillig.
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Rudi | 09.07.2018 10:56 UhrSelbstüchtige Y-Generation
@ESMUSSJEMANDMALSAGEN
Das ist ja mal echt selbstüchtig von den Architekten!
Anstatt ihre Familie zu ignorieren um irgendwelche Kommentarschreiber auf dieser Seite zu befriedigen, sind sie so dreist und gehen um 18 Uhr nachhause! Ja wo sind wir den hier?
Und dass das Gebäude nicht optimal aussieht liegt es auch glasklar an den faulen Architekten. Nicht an der ENEV, Bauherren, Baukosten etc.
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Daniel | 09.07.2018 09:50 Uhrwork-life balance
@ESMUSSJEMANDMALSAGEN
was haben sie denn gegen eine gesunde Work-Life-Balance, von der in der Tat, noch viele Architekturbüros meilenweit entfernt sind?
Gute Architektur ist nicht von einer 80h Woche abhängig.
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ESMUSSJEMANDMALSAGEN | 09.07.2018 00:24 UhrHeizkraftwerk, Storage, Müllverbrennungsanlage?
Gebaute Banalität - das Büro gmp scheint nur noch aus Verwaltungsangestellten zu bestehen oder sie rekrutieren ihre Mitarbeiter aus der Generation Y, die jeden Tag um 18:00 nach Hause geht und vor lauter Freizeitstress keine Zeit mehr zum Entwerfen hat und denen alles egal ist außer sich selbst.
Wie man so eine Streifenfassade in diesem Kontext bauen kann, ist mir völlig unverständlich.
Nach dem potsdamer Bad und der Kunsthalle in Mannheim das nächste missratene Projekt.
Senatsbaudirektorin und Preisrichterin Regula Lüscher lobte insbesondere die „skulpturale Ruhe“ des Probenhauses von gmp.
Die Architekten verstehen den Neubau als „Passepartout“ für die Baudenkmale der Umgebung – etwa das Tieranatomische Theater von Langhans.
Im hohen Mittelteil bieten drei übereinander gestapelte Probebühnen Platz für Kulissen in realer Größe.
Bildergalerie ansehen: 9 Bilder
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E.Cellmann | 16.07.2018 10:33 UhrFaust aufs Auge
Wie kann man sowas bauen und das auch noch in einer Umgebung, die von historischen Gebäuden geprägt ist?
Überdimensioniert und in keiner Weise die Sprache der Umgebung aufnehmend.
Ein krachender Fremdkörper.
Peinlich! Mehr fällt mir dazu nicht ein.