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09.02.2023
Open for Maintenance
Konzept für Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig vorgestellt
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Leo | 10.02.2023 13:01 Uhr1-2-3
Wer dann zufrieden ist mit der aktuellen Gestalt des Pavillions ist eingeladen sich festzukleben.
Für Sekundenkleber ist gesorgt. Ganz liebe grüße aus meinem VW id 3.
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andreas p | 10.02.2023 12:53 Uhrthema und kontex
Der deutsche Beitrag ist wichtig, jedoch erinnert er mich etwas an den Beitrag von Japan 2022. Ich persönlich vermisse die Innovation und Kreativität, was die Zukunft angeht. Es ist ja schön, künstlerische und abstrakt zu denken. Wo sind sie, die Vordenker und Macher, die Modelle der Zukunft.
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Christian Richter | 10.02.2023 11:16 UhrMehr von Nichts?
Die Arbeit der von Maria Eichhorn, die schon nicht mehr zeigte als ein "absichtliches Nichts", und sich auf das Freilegen des bereits Vorhandenen beschränkte, wird nun das Vorhandene von draußen eingesammelt. Besonders ambitioniert wirkt das nicht, eher wie ein künstlerisches Erstarren im Angesicht einer zu komplexen Welt. Nun ist das ganze aber nicht fertig, insofern warten wir besser ab.
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Baumeister | 10.02.2023 10:34 UhrAchtsamkeit ist mega fein für mich....
...wird doch ein schönes Bild Deutschlands. Man verwertet was übrig bleibt, kocht sein eigenes Süppchen und entwickelt keine zukunftsträchtigen Ideen.
Ökologisch wirksam wie der Verzicht auf Strohhalme während eines Interkontinentalflugs...
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Thomas S. | 10.02.2023 10:33 UhrEin' Frage hab ich...
Müll zusammentragen repräsentiert Deutschland und die überwiegende Architekturproduktion wohl sehr gut.
Was passiert mit den "Spolien" danach?
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ixamotto | 09.02.2023 23:26 Uhrvw + arch+
die wahl des trikotsponsors illustriert doch eigentlich ganz schön nicht nur das fehlende vermögen zu einer viel konsequenteren gesellschaftstheorie-als-gesellschaftkritik, sondern auch die widersprüche, in denen schon der versuch, etwas annähernd ähnliches zu praktizieren, mündet, angesichts der verwertungszwänge, denen auch die "führende diskursive zeitschrift für architektur und urbanismus" im sogenannten spätkapitalismus unterworfen ist.
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auch ein | 09.02.2023 21:05 UhrArchitekt
Für die Themen Recycling und Reparieren wurde mit VW genau der richtige Hauptsponsor gefunden. Das diskreditiert leider den gesamten inhaltlichen Anspruch. Schade, Arch+.
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Hinrich Schoppe | 09.02.2023 18:38 UhrStudentenarbeit
Schöne Idee!
So etwas haben wir mal an der Uni auch gemacht, natürlich streng unbezahlt.
Aber ist schon gut, wenn das hochkarätige Team ordentlich bezahlt wird; ich bin der letzte, der Künstlern kein Geld gönnt, dafür kenne ich zu viele, die keines haben. Was meistens daran liegt, dass sie kein fettes Diplom einer angesagten Hochschule nebst mehreren Jahren im Ausland auf der Habenseite verbuchen können. und damit ein Niemand sind. Aber das ist ein anderes unerfreuliches Thema.
Wenigstens spart man ja Material und die Kosten dafür.
Darf da eigentlich dann jeder mitwerkeln?
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arcseyler | 09.02.2023 17:42 Uhr......
Finde ich wirklich mal spannend. Der dekonstruktive Moment des fein säuberlich Zerlegens und der Prozess des zögerlich überlegenden Neukombinierens über mehrere Monate. Und wieder Zerlegens. Die Schwebe dazwischen. Das Gleichgewicht zwischen Werden und Vergehen. Das nie Fertig als ewige Wahrheit. Die Regression zum SpielPlatz und alle dürfen mitmachen.
Architekten interessiert nie das Fertige. Immer das auch noch Mögliche die Variante. Das Fertige tötet das Mögliche.
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auch ein | 09.02.2023 16:00 Uhrarchitekt
wow, nachhaltigkeit, wiederverwertung.
superneues thema und greenwashing
was macht man dann mit blauen säulen?
ich glaube ich nörgel lieber weiter über dachriunnen, das ist mir alles zu hoch und entfernt vom wahren leben.
aber schöne fotos von altholz-stapeln und geordnetem müll!
spart das geld damit man so viele kuratoren müll sammeln lassen kann?
Transport gesammelter Materialreste der Kunstbiennale 2022 in den Deutschen Pavillon im Dezember letzten Jahres
Übernahme einer Spolie der Ausstellung „Queendom“ des Israelischen Pavillons der Kunstbiennale 2022
Materialreste des Chilenischen Pavillons der Kunstbiennale 2022 auf dem Arsenale-Gelände
Einlagerung gesammelter Spolien der Kunstbiennale 2022 im Deutschen Pavillon
Bildergalerie ansehen: 10 Bilder
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Die Architektur ist tot | 10.02.2023 13:56 UhrAnton Schedlbauer
Das trifft es genau. Von der Moderne über die Postmoderne zum Dekonstruktivismus zur Nichtarchitektur.
Es lebe die Generation Z!