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25.01.2024
Kreislaufgerechtes Bauen im Blick der Politik
Drei Fragen an den Cradle to Cradle-Experten Peter Mösle
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@ 1 | 26.01.2024 09:07 UhrMachen
Politiker werden, die gnadenlose Macht erlangen und MACHEN. Und nicht nur MUSS, MUSS , MUSS ;-) Das ist ja einfach :-D
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auch ein | 26.01.2024 08:27 Uhrarchitekt
schon interessant dass ausgerechnet ein projektsteuerer solche aussagen macht (und auf den "gipfel" eingeladen ist), der ja mit seiner seltsamen zunft (irgendwo zwischen bauwissen und betriebswirtschaft) genau das feld der effizienz beackert.
und die drückt sich im seltensten fall im erhalt oder einer wirklichen nachhaltigkeit (also nicht dem teuren label für die homepage und dem ESG des bauherrn) aus sondern in kosten-geschwindigkeit-ausnutzung.
und er spricht eben auch nur für die grossen klötze, nicht für das gros der kleineren und mittleren bauprojekte ....
aber da sieht man auch wir "ernst" die standesvertretungen der planer genommen werden, in der man zwar in D zwangsmitglied ist die aber NULL einfluss haben (ach doch ich vergass: sie stehen für wettbewerbe, in denen heerscharen vom kollegen umsonst arbeiten)
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50667 | 26.01.2024 07:53 UhrDie Baunebenkosten..
...liegen in der Regel inzwischen bei 35 % der Baukosten da ist ein C2C Experte der schwachsinnige Zertifikante ausstellt das Letzte was wir brauchen um nachhaltig und angemessen zu bauen.....im Gegenteil eine radikale Entschlackung des Regelwerkes und eine damit verbundene deutliche Verringerung der vermeintlichen Experten ist die Grundvoraussetzung für ein angemessenes und recousenschnonendes Bauen......jede/r Einzelne ist dann gefragt seinen gesunden Menschenverstand zu gebrauchen und mehr gesellschaftliche Verantwotung im Sinne der Angemessenheit seiner Arbeit zu übernehmen....
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Karl | 25.01.2024 19:19 UhrAngst
Das klingt nach dem nächsten Partikularinteresse am Baugeschehen. Alle halten sich schadlos, nur der Architekt ist der Dumme. Wer will da noch Verantwortung für das Ganze, den ganzheitlichen Blick, übernehmen ? Wer will und kann das noch bezahlen ?
Ich frage mich unwillkürlich, wo sind die Zertifikate der Steine, des Parketts, des Putzes der hunderte Jahre alten Schlösser ?
Es ist Schwachsinn und bleibt Schwachsinn. Schön bauen ist die beste Nachhaltigkeit. In diesem Sinne vollste Zustimmung den beiden Vorrednern !
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maestrow | 25.01.2024 17:43 UhrPolitikberatung und Innovationsgeschwafel
Wir bei Drees und Sommer, so entnehmern wir dem Interview bringen "unser umfängliches Materialwissen und unsere Praxiserfahrung" in die "Ausrichtung der zukünftigen Regulatorik (ein) ja, wir stehen ja an vielen Stellen vor der Normierung."
Wer aber ist "wir"? Und wo fehlt es denn nun konkret?
Die Absichtsbekundungen werden - darauf jede Wette - ein oder mehrere neue regulatorische Bürokratiemonster mit beschränkter Realwirkung hervorbringen. Kommentator 1 hat absolut recht. Etwas mehr Courage und Ungeduld ist angebracht.
Wenn so weitergewurstelt wird wie sich hier schon abzeichnet, gibt es viele schöne neue "building passports", made by D & S, ändern in der Abrißpraxis wird sich nichts.
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Hinrich Schoppe | 25.01.2024 16:47 UhrUngeduld
Kann sein, dass ich aufgrund meines fortgeschrittenen Alters einfach zu ungeduldig bin.
Das dazuert mir alles zu lange und ist zu kompliziert.
Abbruch MUSS teurer werden.
Umnutzung MUSS billiger werden.
Normen MÜSSEN Ausnahmen für Weiter-, Um- und Wiedernutzung erlauben.
Ohne jedesmal teure Gutachter beschäftigen zu müssen, die das bestätigen, was der einfache Architekt mit gesundem Menschenverstand (soll dort noch vorkommen) sowieso weiß.
Ich durfte zuletzt fast 4000 m² nahezu intaktes Schieferdach in altdeutscherDeckung abbrechen lassen, weil die Bauphysik nachgewiesen hat, dass das Dach nicht ausgebaut werden kann, da es wegfault. Unwiderlegbar?
Ach ja, der Dachstuhl musste auch noch weg, weil unterdimensioniert errichtet, versteht sich. Nicht zu ertüchtigen?
Doch, aber der Abbruch und Neubau war einfacher, sicherer und trotz mittlerem sechsstelligem Betrag offenbar immer noch zu billig, um ein formales Wagnis einzugehen.
Ändern.
Danke.
V.l.n.r.: Präsident des Deutschen Naturschutzrings Kai Niebert, BDI-Hauptgeschäftsführerin Tanja Gönner, Bundeskanzler Olaf Scholz, DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi und Acatech-Präsident Thomas Weber beim Spitzengespräch am Dienstag im Bundeskanzleramt
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schlawuki | 26.01.2024 11:17 Uhr@5.
wo er recht hat hat er recht, der -auch ein-.
die projektsteuerer kosten den steuerzahler bei den öffentlichen bauvorhaben einen haufen zaster.
bringen nichts, schikanieren den architekten und, wie sagt der chakie chan: -flüssigel als flüssig.-übelflüssig-