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BAUNETZ
WOCHE
Das Querformat für Architekt*innen
Besondere Ausgaben
Was tun mit dem leerstehenden Kaufhaus in der Innenstadt? Das fragen sich in Deutschland derzeit viele Kommunen und Planungsbeteiligte. Einige haben schon Erfahrungen mit dem Umbau gesammelt. Wir zeigen, was alles möglich ist.
Die Stadt Essen hat sich in den letzten hundert Jahren von der Industriestadt zur "Grünen Hauptstadt Europas 2017" gewandelt. In einer Publikation erklärt sie unter anderem, welche Rolle sogenannte Zukunftsformate dabei spielen. Wir zeigen Ausschnitte.
Barcelona ist eine der beliebtesten Destinationen des internationalen Städtetourismus. Doch wer war schon einmal in der Peripherie der katalanischen Metropole? Die Manifesta 15 kehrt dem Stadtzentrum den Rücken und lädt zu einer Entdeckungsreise in die Metropolregion ein.
In Polen wurden seit dem EU-Beitritt im Jahr 2004 mehr Kulturbauten errichtet als jemals zuvor in der Geschichte des Landes. Internationale Wettbewerbe führten zu überzeugenden Projekten. Viele junge Büros aus Polen konnten reüssieren. In den Museen spiegelt sich aber auch die nationalistische Kulturpolitik der achtjährigen Regierungszeit der Partei Recht und Gerechtigkeit PiS.
Und wo warst du im Urlaub? Neun Kolleg*innen von BauNetz haben auf die beliebte Frage an der Kaffeemaschine mit einem kleinen Reisebericht reagiert – zwischen Hallig Hooge und Armenien, Strand und Stadt, großen Bauprojekten und skurrilen Alltagsbeobachtungen.
Klimaresiliente Planung ist zu einer drängenden Aufgabe geworden. Neben sommerlicher Hitze stellen insbesondere Starkregen und Überflutungen die Stadtplanung vor Herausforderungen. Unser Autor war in Dänemark und hat sich sechs Projekte angesehen, die zeigen, wie klimaresilientes Bauen mit Fokus auf Wasser aussehen kann.
Kate Winslet und Brad Pitt waren schon da, Tilda Swinton und Willem Dafoe auch. Görlitz ist dank seines einzigartigen Bauerbes zur beliebten Filmkulisse geworden. Zeit für einen Besuch in Deutschlands östlichster Stadt.
Vorhang auf für acht vielversprechende junge Architektinnen und Architekten. Sie haben Erfahrung aus großen Büros und zugleich eine gesunde Portion Naivität. Sie arbeiten über Ländergrenzen hinweg und eng vernetzt im Quartier. Sie mischen sich ein und glauben an die eigene Handschrift. Sie bringen unsere Shortlist 2025 zum Glänzen.
Der Campus der Obafemi Awolowo University im nigerianischen Ile-Ife ist einer der architektonisch bedeutendsten Bildungsbauten Afrikas. Er entstand nach der Unabhängigkeit des Landes 1960 auf der Basis von Entwürfen des Bauhaus-Schülers und israelischen Staatsarchitekten Arieh Sharon. Ein nigerianisch-deutsches Team hat einen Plan entwickelt, wie der Campus denkmalgerecht saniert und modernisiert werden könnte.
Nach Plänen von BIG hat der norwegische Außenmöbelhersteller Vestre in der Nähe von Oslo eine außergewöhnliche Produktionsstätte gebaut. Mit Standort, Bauweise und den Produkten selbst will er die Nachhaltigkeitsstandards seiner Branche herausfordern. Grund genug, sich die Sache genauer anzusehen.
Um 1960 studierte eine Gruppe Indonesier in Deutschland Architektur. Zurück in der Heimat wurden sie zu wichtigen Protagonisten einer postkolonialen Architektur in einem der größten Länder der Welt. Hierzulande sind sie weitgehend unbekannt, obwohl ihr Werk tief in Deutschland verwurzelt ist. Fünf Geschichten der indonesischen Moderne.
Die vier Gründungspartner des Büros Brussels Cooperation (BC) haben einige Jahre in afrikanischen Staaten Entwicklungshilfeprojekte umgesetzt. Was sie dort über einfaches und kooperatives Bauen gelernt haben, wenden sie nun auch erfolgreich in Europa an.
An der Schnittstelle von Haus und Straße entscheidet sich, ob Urbanität entsteht. Doch viele Neubauprojekte schöpfen dieses Potenzial nicht aus. Dass es auch anders geht, belegt das Forschungsprojekt „Stadtunterbau“. Es hat den Bereich vom Souterrain bis in das zweite Obergeschoss analysiert und zeigt, wie Nutzungsmischung zwischen öffentlichem und privatem Raum gelingen kann.
In Deutschland werden jährlich etwa 50.000 Gebäude abgerissen. Das Buch „Die Abrissfrage“ beleuchtet das Phänomen und seine Folgen für Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft aus verschiedenen Perspektiven. Vergangene Woche eröffnete im Berliner DAZ die zugehörige Ausstellung. Fünfzehn Geschichten und ein Gespräch mit den Initiator*innen.
Auch in der DDR gab es postmoderne Architektur. Obwohl die westlich geprägte Postmoderne im offiziellen Diskurs als unsozialistisch abgelehnt wurde, verfolgte man in den 1980er Jahren ganz ähnliche Methoden. Republikweit entstanden Bauten in postmoderner Formensprache, die mitunter gar subversives Potenzial hatten. Es wird Zeit, sie in den Reigen der internationalen Postmoderne aufzunehmen.
Kaufhäuser, Tankstellen, Kirchen – überall beschäftigen sich Architekt*innen mit der Umnutzung von Gebäuden, die ihre ursprüngliche Funktion verloren haben. Ein Forschungsteam aus Kassel untersucht das Thema systematisch. Rund 300 Projekte weltweit haben sie bereits ausgewertet. Ziel ist ein typologischer Katalog, der aufzeigt, welche neuen Nutzungen in welchem obsoleten Bestand möglich sind.
Mies van der Rohe und kein Ende. Zurecht, denn insbesondere das Agieren des Architekten im Dritten Reich ist wenig erforscht. Ein Gespräch mit Dietrich Neumann über ein neu entdecktes Haus von Mies, seine misslungenen Möbelexperimente und die gegenwärtige Ermüdung an der Moderne.
Es fiept und piept bei der diesjährigen Biennale. Carlo Ratti fährt mit der Hauptausstellung „Intelligens“ einen kleinteiligen Ideenbasar voller technoider Spekulationen auf. Dafür geht es in vielen Länderpavillons deutlich handfester zur Sache – gerne auch mal mit dem Bohrer in den Beton. Unsere 24 Tipps zeigen das gesamte Spektrum an sehenswerten Beiträgen.
Mit der Umnutzung denkmalgeschützter Bauten zu Orten für Kultur und Gemeinschaft positioniert sich die belgische Stadt Kortrijk auf der europäischen Architekturlandkarte. Dennis Pohl vom Vlaams Architectuurinstituut (VAi) erklärt die besonderen Entstehungsbedingungen der flämischen Baukultur. Drei Beispiele und ein Gespräch.
Freiraum sollte allen etwas bieten. Doch in Stadt und Land dominiert eine Infrastruktur für die Starken, Schnellen und Lauten. Wer mit Kinderwagen, Rollstuhl oder nachts unterwegs ist, stößt schnell an unsichtbare Grenzen. Wie kann man diese auflösen? Planerinnen geben Auskunft.
Die slowenische Grenzstadt Nova Gorica entstand nach dem Zweiten Weltkrieg und sollte ein sozialistisches Vorzeigeprojekt werden. Später galt sie als das Las Vegas des Balkans. Mit dem italienischen Gorizia und Chemnitz teilt sie sich den Titel Europäische Kulturhauptstadt 2025. Die Recherchen unserer Autorin geben Einblick in die ungewöhnliche Planungsgeschichte, die im offiziellen Programm keine große Rolle spielt. Außerdem: Entlang des Purple Path durch das Umland von Chemnitz.
Berlin benötigt mehr bezahlbare Wohnungen. Doch die politische Debatte dreht sich zu sehr um Zahlen. Architektonische Qualitäten bleiben meist auf der Strecke. 2013 war das anders. Damals brachte Senatsbaudirektorin Regula Lüscher das Verfahren „Urban Living“ auf den Weg. Das Ziel: zeitgemäße Prototypen für den kommunalen Wohnungsbau. Was wurde aus den Entwürfen?
Die portugiesische Stadt Faro verfügt über eine ganz eigene Variante der Mid-Century-Moderne. International ist dieses Architekturerbe kaum bekannt, auch an der Algarve selbst war man sich seiner Bedeutung bislang kaum bewusst. Doch nun werden einige dieser Bauten neu entdeckt und revitalisiert. Ein Besuch vor Ort.
In einer Epoche zwischen ideologischen Grabenkämpfen und pragmatischem Wiederaufbau starten Elio Luzi und Sergio Jaretti 1954 in Turin ihre Zusammenarbeit. Binnen zwei Jahrzehnten entsteht ein beeindruckendes Werk – empathische Wohnungsbauten abseits der gängigen Dogmen. Bis heute wirkt ihr Ansatz überraschend aktuell. Wir präsentieren Auszüge aus einer neuen Monografie über das Büro.
In der DDR hatten es Architekt*innen schwer, ihre Ideen zu verwirklichen. Ihre „Pläne und Träume“ sind derzeit in einer Berliner Ausstellung zu sehen. Ko-Kurator und Zeitzeuge Wolfgang Kil hat sieben Zeichnungen ausgewählt und die Geschichten dahinter für diese BauNetz WOCHE aufgeschrieben.
Jerewan ist eine Stadt, deren Geschichte größtenteils im 20. Jahrhundert geschrieben wurde. Vor allem mit moderner Architektur fand Armenien als eine der ältesten Nationen der Welt hier ihren zeitgenössischen Ausdruck.
Während Betonrecycling bereits Eingang in die Praxis gefunden hat, bedeutet die Wiederverwendung ganzer Bauteile noch Pionierarbeit. Wie lassen sich Betonstrukturen schadensfrei demontieren – und wieder zusammensetzen? Wir schauen auf fünf aktuelle Forschungsprojekte und Baustellen in Finnland, Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz.
Aus spontanen Bewegungen im Stadtraum ist eine weltweite Praxis geworden. Parkour hat den Weg von der Subkultur in Vereine, Filme und Stadtplanung gefunden. Heute entstehen eigene Anlagen. Sie erweitern den Blick darauf, wie Menschen, Bewegung und gebaute Umwelt zusammenwirken.
Democratic Design steht für ein verändertes Rollenverständnis beim Planen und Bauen. Diese Ausgabe widmet sich den Entstehungsbedingungen von Räumen, die sozialen Zusammenhalt fördern, und versammelt acht Projekte aus ganz Europa. Sie sind Teil einer Ausstellung, die am 12. Dezember 2025 bei Aedes in Berlin eröffnet.
Vom Hashtag zum Hype, das geht auch in der Architektur, wie #SOSBrutalism bewiesen hat. Seit 2015 engagiert sich die gleichnamige Initiative für den polarisierenden Baustil – nicht zuletzt in den sozialen Medien. Zehn Jahre später sind tausende Posts, internationale Ausstellungen und dicke Bücher entstanden, und tatsächlich mehrere Sichtbetonbauten gerettet worden. Ein Rückblick auf den Werdegang einer Baukultur-Kampagne und vier erfolgreiche Sanierungen.
Nachhaltigkeit ist zur neuen Ästhetik geworden. Doch hinter den grünen Fassaden vieler Häuser lauert ein Widerspruch. Denn die Baubranche hat lange verdrängt, dass auch die Innenarchitektur Ressourcen verschwendet. Höchste Zeit, dass das Interior zum Labor der Kreislaufwirtschaft wird.
Wie entstehen resiliente Städte, identitätsstiftende Architektur und flexible Gebäudestrukturen, die den Anforderungen unserer Zeit standhalten? Mit der Ausstellung „Tools for Better Cities“ im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main liefert das Büro KSP Engel 37 Antworten. Wir zeigen eine Auswahl und sprechen mit den Initiator*innen.
Die Architekt*innen auf unserer diesjährigen Shortlist zaudern nicht. Dynamisch und entschlossen stellen sie sich ihren Aufgaben – und beweisen, dass auch komplexe Bauvorhaben für junge Planer*innen zu bewältigen sind. Vom Ein-Mann-Betrieb im ländlichen Mecklenburg bis zum europaweiten Netzwerk präsentieren wir neun Büros, die wissen, dass gutes Gestalten vor allem eines braucht: Mut zur Haltung.






