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14.08.2017
Klage abgewiesen
Münchner Konzertsaal-Jury darf tagen
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dom | 15.08.2017 23:01 UhrKonzertsaal
Ob Herrn Braunfels Unrecht geschehen ist, ob die Begründung hierfür Verschwörung, Streitigkeiten oder architektonische Qualität sind, will ich nicht beurteilen. Ob er eine Klage auch im Falle seiner Zulassung gegen das "intransparente, annonyme Verfahren" angestrebt hätte bleibt zu bezweifeln. Wie kollegial das gezeigte Auftreten ist soll jeder selbst entscheiden. Vielleicht ist er auch nur ein Spielverderber - nach dem Motto wenn ich nicht mitspielen darf mach ich euch den Ball kaputt :(
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Rebell | 15.08.2017 10:55 Uhrschlafen wir gut weiter
Wie üblich halten wir uns an den sog. "Abhängigkeiten" fest - wieso sind denn diese wohl so? Schlafen wir also weiter, denn genau diese Haltung bringt eine Langeweile und eintönige Architekturlandschaft mit sich... oder habe ich da etwas übersehen beim Spazieren durch innerstädtische Neubauprojekte ?
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na ja | 14.08.2017 19:08 Uhrna ja
Braunfels' Selbstherrlichkeit und Selbstüberschätzung sind oft nur schwer zu ertragen. Zugleich ist ihm sicherlich auch Unrecht geschehen: dass bis heute sein zweiter Bauabschnitt der Pinakothek der Moderne nicht realisiert worden ist, kann man sich nur erklären, wenn man sein Zerwürfnis mit Vertretern von Stadt- und Landespolitk kennt. Aber einen größeren systemischen Kampf führt er sicherlich nicht. Er kann es sich einfach finanziell leisten zu klagen, in der Hoffnung, so wieder an Aufträge zu gelangen. Und "Anpassung" muß man sich (auch) in dieser Branche immer im Zusammenhang mit existenzieller Abhängigkeit erklären, Herr "Rebell"...
Der Masterplan für das Werksviertel am Münchner Ostbahnhof, wo auch der Konzertsaal entstehen soll, stammt von Steidle Architekten.
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Klaus Timm | 30.08.2017 15:43 UhrAuslobung Akustik Musikvereinssaal München
man glaubt es kaum, aber Herzog& d`M ist dabei, der die Baukosten in Hamburg verzehnfacht hat.
Wo bleibt der Wettbewerb für die Akustik ?
Das Büro Schreiber-Akustik am Ammersee ist "der Prophet im eigenen Land", der nie gefragt wird !
Erst muß das akustische Konzept stehen, dann kann der innenarchitektonische/bzw. architektonische Entwurf darum herum erfolgen.Wann lernen das die Verantwortlichen ? Aber Steuergelder sind ja "billig"