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Sechs neue Brücken für den Park PHOENIX West
| 2006-06-20 | |
| Art | Realisierungswettbewerb |
| Zulassungstyp | Wettbewerb mit Bewerbungsverfahren |
| Ort des Wettbewerbs | Dortmund-Hörde |
| Wettbewerbstyp | Begrenzt offener zweistufiger Realisierungswettbewerb |
| Auslober | LEG Stadtentwicklung, Karl-Harr-Straße 5, 44263 Dortmund, Tel. (0231) 43 41 261, Fax 43 241 290, eMail: silke.tempelhoff@leg-nrw.de |
| Teilnehmer | Teams aus Architekten und Statikern |
| Unterlagen | www.leg-nrw.de |
| Wettbewerbsleistungen | Auf dem Gelände des ehemaligen Hochofenwerkes PHOENIX West in Dortmund-Hörde und umgebenden PHOENIX Park entsteht ein Technologie orientierter Gewerbepark mit integrierten Freizeit- und Kultureinrichtungen. Grundlage für die zukünftige Gestaltung des PHOENIX Parkes ist der städtebauliche Rahmenplan des Büros stegepartner Dortmund sowie das aus einem Wettbewerb hervorgegangene Freiflächenkonzept des Büros Lohrer.Hochrein. Der Park ist Bestandteil des Emscher Landschaftsparkes und steht in direktem Verbund mit dem Zentrum des Stadtteils Hörde, dem östlich gelegenen geplanten PHOENIX See sowie der renaturierten Emscher. Die für den Betriebszweck eines Stahlwerkes geformte Topografie erlaubt eindrucksvolle Ausblicke auf die Dortmunder Stadtlandschaft, bewirkt aber auch Zäsuren, welche die gewünschte Durchlässigkeit des Parks für Besucher und Besucherinnen erschweren. Durch insgesamt 6 neue Brücken sollen sowohl die Durchlässigkeit innerhalb des PHOENIX Parks als auch die Erreichbarkeit von den umgebenden Freiraumzonen des Dortmunder Grünzugnetzes hergestellt werden. Der Dramaturgie der städtebaulichen und freiraumplanerischen Konzeption folgend sind den Brücken nicht nur funktionale Aufgaben zugewiesen. Vielmehr sollen sie Erlebnisqualitäten für die Brückenbenutzer/innen bieten und als Landmarken die Exponiertheit des PHOENIX Parkes artikulieren. Die Materialität der Brückenkonstruktionen, die ausschließlich für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen sowie für Betriebsfahrzeuge vorbehalten sind, wurde bewusst nicht vorbestimmt, da der Wettbewerb ein möglichst breites Spektrum an Lösungsvorschlägen hervorbringen soll. Jedoch sollte die Gesamtheit der Brücken im PHOENIX Park eine grundlegende gestalterische Idee artikulieren, die mit dem Grundgedanken des Freiraumkonzeptes korrespondiert: eine neue Qualität von städtischem Erlebnisfreiraum herstellen im Kontext der Erinnerung an die industrielle Geschichte von PHOENIX. Die Brücken des PHOENIX Parks sollen tags wie nachts wirken, die geforderte Sicherheit der Konstruktion soll sich auch im subjektiven Sicherheitsempfinden des Nutzers/der Nutzerin widerspiegeln. |
| Termine | Bekanntgabe der Gewinner: 27.11.2006 |






