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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Plaene_fuer_Medizintechnik-Zentrum_in_Berlin_vorgestellt_26882.html

30.03.2007

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Gestapelte Bänder

Pläne für Medizintechnik-Zentrum in Berlin vorgestellt


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Die Firma Otto Bock Health Care plant an der Ebertstraße in Berlin-Mitte, unweit des Potsdamer Platzes, den Bau eines „Kompetenz-Zentrums Medizintechnik“. Dies gab der Investor in einer Pressemitteilung bekannt. Die Pläne für den fünfgeschossigen Baukörper stammen von dem Büro Gnädinger Architekten (Rolf Gnädinger, Berlin/Moskau).

Die Architekten berufen sich bei der Gestaltung mit „horizontal gestapelten Bändern und viel Glas“ (Pressemitteilung) auf Ideen Le Corbusiers, was nicht nachvollziehbar erscheint. Zu sehen ist vielmehr ein Baukörper mit wellenförmigen Brüstungsbändern, was an aktuelle Entwürfe führender niederländischer Büros erinnert.

In den unteren drei Geschossen werden öffentliche Informationen zu den Themen Medizintechnik und Behindertensport ausgestellt. Im oberen Teil entstehen Büro- und Seminarflächen. Im Penthouse soll eine orthopädische Praxis einziehen.
Mit dem Bau soll in Kürze begonnen werden; die Fertigstellung wird für Anfang 2009 erwartet.


Kommentare

25

Miesmacher | 02.04.2007 19:15 Uhr

Kitsch

Nichts als Kitsch ist das! Dummer, lächerlicher Designer-Kitsch. Keinen Deut besser als die 80er-Jahre-Schreibtischlampe mit kugelförmigen Gegengewichten. Nur aktueller. Aber genauso schlecht. Und zu allem Überfluß auch noch in Beton gegossen...

24

soho | 01.04.2007 20:54 Uhr

@arndt n.

Es freut mich, dass du dich so herausgefordert fühlst. Ich nehme daher an, du feilst jetzt an deiner - Rhetorik - . Erst mal das Wort richtig schreiben, wäre vielleicht ein Anfang.
Überhaupt befinden sich offensichtlich immer wieder einige Legastheniker unter den beflissenen Kritikern von Architektur (und Kritikern der Redaktion).

23

arndt n. | 01.04.2007 19:56 Uhr

@ soho

na an deiner !!! ironie? nie gehört? .... aber wahrscheinlich hast du noch nicht studiert ... bei deiner billigen rethorik

22

soho | 31.03.2007 21:36 Uhr

@arndt n.

......geile gerenderte ironie..... sehr aufschlussreich. Welche Hochschule?

21

baupolizei | 31.03.2007 12:38 Uhr

@berliner geschichten

leider leider hast du recht ( www.gnaedinger-architekten.de/ ) ... jedes projekt sieht aus, als waere man gerade dem jeweiligen bauherrn dorthingekrochen, wo die sonne nicht scheint. ... und bei diesem projekt wahr wohl gerade eine junger praktikant von der tu-berlin der zufaellig 3D-max beherrscht zugegen und hat alt mal was probiert ... ich finde den entwurf gut, wenn man ihn jedoch im kontext mit den anderen arbeiten dieses bueros sieht, ist die kritik der baunetzredaktion gerechtfertigt ... traurig, wenn so architektur gemacht wird

20

berliner geschichten | 31.03.2007 12:19 Uhr

modisch

wie man es halt jetzt so macht. Architektur verkommt zum Marketinginstrument.Wenn man sich die Vita und sonstigen Projekte des Büros anschaut, schwant einem nichts Gutes.

19

kopf | 31.03.2007 00:41 Uhr

schmerzen

...ich finde es sehr wichtig, dass die Redaktion solche Objekte kommentiert und nicht kritiklos bleibt! Wer sich darüber aufregt ist ein Stubenhocker und universeller Langweiler...

18

r.b.aus k. | 30.03.2007 22:08 Uhr

schaumschläger

ein gutes rendering, ok. aber im städtebaulichen kontext deplaziert, overdesignt, vom nutzwert der räume hinter den tränensäcken ganz zu schweigen. wird dann am ende wohl eher ein plastebomber ala mensa in karlsruhe von mayer h. so recht zum kotzen. eine polyglotte adresse macht noch lange keine gute architektur.

17

arndt n. | 30.03.2007 21:37 Uhr

@soho

das nennt man ironie, gabs wahrscheinlich nicht an deiner hochschule.

16

soho | 30.03.2007 20:52 Uhr

@arndt n.

Ich würde mal locker behaupten, dass du von hochwertiger Architektur (noch) keine Ahnung hast. Mit "geil" is da nix...... und Rendering macht noch lange keine gute Architektur, mein Lieber Arndt. Wenn das die Beurteilungskriterien sind, dann frage ich mich, was die Hochschulen eigentlich noch leisten.

15

arndt n. | 30.03.2007 20:46 Uhr

@Franz

so ein quark, das hier ist hochwertige architektur mit anspruch und mit einem top rendering. die fenster sind geil gemacht!

14

Franzl | 30.03.2007 20:19 Uhr

Hallo Juergen!

Sieht aus wie von Juergen Mayer H! Soll das so sein?

13

soho | 30.03.2007 20:13 Uhr

ach was

Hin oder her - das Ding ist eine beschissene Eintagsfliege - Architektur und Mode.... sonst nichts. Irgend jemand hat Knete und will hipp sein. Schön für den / die architekten, berlin/moskau. Räumlich spielt sich doch da gar nichts ab, daran ändern wie auch immer geartete Fensterbänder nichts. Mich kotzen solche Sachen mittlerweile aber richtig an.

12

baupolizei | 30.03.2007 19:18 Uhr

@j aus k bei m hinter n am a

eine kurze textanalyse für dich "ich kann in dem bericht weder eine negative noch eine positive Wertung herauslesen." ............
"Die Architekten berufen sich bei der Gestaltung mit horizontal gestapelten Bändern und viel Glas auf Ideen Le Corbusiers, was nicht nachvollziehbar erscheint." ...... wenn dass kein negatives statement ist, ich würde sogar weitwr gehen und sagen, dies ist reine verachtung.und es geht mit der selben verachtung weiter: "Zu sehen ist vielmehr ein Baukörper mit wellenförmigen Brüstungsbändern, was an aktuelle Entwürfe führender niederländischer Büros erinnert." .... nenne mir bitte ein führende büro, das sowas macht, der vergleich mit un-studio ist echt an den haaren herbeigezogen ... eher wäre hier bkk3 oder r&sie zu nennen, beide nicht niederländisch. hier wurde mit tiefer verachtung und unkenntnis geschieben, ... einfach verabscheuungswürdig

11

malink | 30.03.2007 18:42 Uhr

gestapelte bänder

da liegt mir doch die frage auf der zunge: und wie siehts aus mit dem genius loci? unmittelbar in der nähe steht doch viel bestand... wie z. b. einige grosse landesvertretungs-bauten, wohnhäuser, etc. ...

10

Haut den Knut | 30.03.2007 18:22 Uhr

autsch!

...noch lange keine schlechte Meldung und schon erst recht nicht ein Ausrutscher, wenn man das Projekt als hollaendisch kritisiert.

Teile die Meinung der Redaktion und gehe noch weiter:
Das angesprochene Mercedes-Museum entwickelt seine Fassade aus dem Inneren; Raeume die sich an der Fassade in Form der sich aufklappenden Glasbaender abbilden. Hier jedoch scheint etwas kopiert worden zu sein ohne die Komplexitaet des Vorbildes zu verstehen. Ich sehe ein bischen "lustige" Fassade, die sich um die Banalitaet eines fuenfgeschossigen Buerogebaeudes herumwickelt.


Trist ist hier nur, wie verloren unser hollaendisches Kind in der Berliner Umgebung wirkt.

9

j aus k bei m hinter n an der o | 30.03.2007 17:56 Uhr

@ Mark F., knut, vienna + baupolizei

ich kann in dem bericht weder eine negative noch eine positive Wertung herauslesen.
ich denke es ist lediglich als feststellung gemeint, dass eventl. mal zum nachdenken auffordert.
es ist nur ein kurzbericht mit ein klitzekleinbissel hintergrund und mehr nicht.
ich weiß nicht, was das geblubber und getose von euch soll?
das hat doch auch rein gar nichts zur sache und interessiert hier niemanden! also behaltet euren quark bei euch und verbreitet woanders misslaune!

8

baupolizei | 30.03.2007 17:29 Uhr

.........

das ist doch die übliche patologie der baunetzredaktion ... vor bekannten büros kuschen, bei unbekannten draufdreschen, billige polemik bei architekten, die keine lobby haben ... verabscheuungswürdige redaktionslinie

7

ben das ferkel | 30.03.2007 17:00 Uhr

@redaktion

...ihr habt schon recht, sieht fast so aus als ob da ein paar mercedesse drin stehen werden.

6

vienna | 30.03.2007 17:00 Uhr

hintergrund

Was soll das Gemecker von Seiten der (anonymen) Redaktion? Wenn man den tristen und leider so berlintypischen gebauten Hintergrund rings um das Gebäude sieht, ist das doch echt einmal ein Lichtblick!

5

Fatih | 30.03.2007 16:34 Uhr

Yes

Sehr cool. Wenn man das Glas wie in der Visualisierung hinbekommt.
In der Realität wir wahrscheinlich die Glaseinteilung 1,2 oder 1,3 m als PF Fassade sein. Und die Durchgängigkeit behindern.
Hoffentlich kriegen Sie das gut hin.


4

tim | 30.03.2007 16:24 Uhr

süß...

ich mag sowas. aber bitte mehr mut zur farbe. gelb oder orange wäre super...

3

knut | 30.03.2007 16:21 Uhr

dito

dieses redaktionsgeblubber schreit eigentlich wieder nach ansgar, jojo und lupus ... solche ausrutscher der redaktion konnten sie aber doch leider nicht verhindern, auch wenn es in den letzten zwei wochen besser war ... aber hier sind wir wieder: schlechte redakteure schreiben schlechte meldungen

2

Mark F. | 30.03.2007 16:18 Uhr

meine fresse

jetzt kommt die baunetzoberlehrerscheisse wieder hervorgequollen ... "gmp supi ... alles andere lächerlicher mist" ... ihr seid echt krank in eurer Redaktion

1

Berliner | 30.03.2007 16:02 Uhr

Coll!

Warum so kritisch? Sieht doch gut aus!

 
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