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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Einkaufszentrum_in_Gyoer_eroeffnet_25852.html

07.12.2006

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Ungarischer Strichcode

Einkaufszentrum in Györ eröffnet


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In Györ, einer der schönsten und aufstrebendsten Städte Ungarns, wurde ein neues innerstädtisches Einkaufszentrum eröffnet. Das meldet die ECE-Gruppe, die für Entwurf und Planung verantwortlich zeichnet, am 7. Dezember 2006.

Györ ist Hauptstadt des Komitats Györ-Moson-Sopron und wirtschaftlicher sowie kultureller Mittelpunkt der Region im Drei-Länder-Eck Ungarn-Österreich-Slowakei. In Györ hat sich z. B. auch Audi niedergelassen.

Der Entwurf der ECE-Planer setzt auf eine Komposition einzelner Baukörper, die im städtischen Maßstab von Györ gehalten wurden. Die weiße Außenfassade mit roten Applikationen wurde stark geriffelt und soll dem Vernehmen nach die Strichcodes von Waren symbolisieren. Bei den auf zwei Ebenen organisierten Verkaufsflächen im Inneren dominieren die Farben Gelb und Weiß. Als Materialien herrschen Granit, Edelstahl und Glas vor.

Das ‚Árkád Györ‘ bietet rund 125 Geschäfte auf 35.000 Quadratmetern Verkaufsfläche, darunter auch viele internationale Markengeschäfte sowie Cafés und Restaurants.


Kommentare

5

Benedikt Hotze / BauNetz-Redaktion | 10.12.2006 22:27 Uhr

@ archi66

Die Györ-Meldung war auch für uns grenzwertig: Chronistenpflicht oder ignorieren? Wir haben uns für "Chronistenpflicht" entschieden.
Für eine redaktionelle Kommentierung war uns das Ding allerdings definitiv zu unwichtig. <br>

Das Braunschweiger Shopping-Schloss dagegen war uns eine umfangreiche, kritische Berichterstattung mit Kommentaren wert.

4

archi66 | 08.12.2006 13:19 Uhr

ice

Ich kann den Kommentaren nur zustimmen. Das BauNetz-Online ist aber eben ein Nachrichtenticker für alles, was bezüglich Architektur so abgeht auf dieser Welt. Dabei kommt die Qualität leider zunehmend unter die Räder.
Ein Kommentar der Redaktion wäre wohl öfter angebracht.

3

archi69 | 08.12.2006 11:50 Uhr

ECE...

... sorgt schon dafür, dass die Schlagzeilen an der richtigen Stelle sind!

2

berlin | 07.12.2006 20:09 Uhr

geld-geld geld

ich empfinde das eher als fast food - architektur und jede stadt, die kraft hat sich dagegen zu wehren, sollte dies tun. die architektur ist im falle des ece unternehmens doch nur ein nebenprodukt, wichtig ist doch die kaufkraft zu erhöhen...

1

vienna | 07.12.2006 16:39 Uhr

ece = architektur?

Gelten die europaweit eröffneten ECE-Paläste jetzt schon als vermeldenswerte Architektur? Längstens Projekte wie das im Bau befindliche Braunschweiger ECE-Schloß sollten das doch etwas in Frage stellen!

 
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