Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bezog am 16. Juli 2004 ihre neue Bundeszentrale in Berlin. Die gesamte Bundesspitze mit 600 Mitarbeitern zieht in das neue Domizil am Paula-Thiele-Ufer in Mitte - direkt am Spreeufer in der Nähe des Ostbahnhofs (siehe BauNetz-Meldung).
In dem 74 Millionen Euro teuren Neubau kann ver.di Konferenzräume, eine Bibliothek, eine Kantine und ein großes Archiv nutzen.
Das 47.800 Quadratmeter große Gebäude an der Köpenicker Straße/Ecke Engeldamm wurde von den Berliner Architekten Kny + Weber geplant. Sie organisieren die Büroflächen in zwei sechsgeschossigen Gebäudeflügeln mit je zwei Staffelgeschossen. Die beiden mit rotem Klinker verblendeten Baukörper werden über eine Glashalle verbunden.