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24.06.2025
Für mehr Heiterkeit
Wohnungsbau in Hilversum von Monadnock
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Das | 25.06.2025 15:21 Uhrist
modernistischer, richtig mieser, Grundriss im guten hochwertigen PoMokleid. Da hätte man sich aber dann doch bei den Grundrissen der IBA Berlin mehr abschauen können, wenn man schon retro geht....
7
... | 25.06.2025 13:16 Uhrdas ist...
...ziemlich miese investorenarchitektur (siehe: grundrisse) im frechen pomo-gewand (siehe: fotos 1-14). am besten sind noch foyer und treppenhaus (siehe: fotos 15-22)
6
auch ein | 25.06.2025 12:07 Uhrarchitekt
@5<:
vielleicht dass es eben zwar "hochwertig" aussieht, aber man in 5 jahren noch mal kucken geht...
nur weil da fliesen drangeklebt sind heisst es nicht dass es besser oder hochwertiger ist als das lieblings-hass-material (was aber leider gut funktioniert) der architektenschaft
5
romanesco | 25.06.2025 09:34 UhrFinde den Fehler
Meins ist es nicht, aber das muss es ja auch nicht. Was aber festzuhalten ist und gar nicht genug herausgestrichen werden kann: Angesichts der hochwertigen Materialien, der sorgfältigen Detaillierung, der ernsthaft angestrebten Dauerhaftigkeit ist mir der Zynismus hiesiger Bauträger (talking about Berlin) nochmal doppelt peinlich. Dort ein Sozialwohnungsbau (!) mit keramischer Fassade, aufwändigen Fenstern, Tageslicht in den Treppenhäusern, Aufweitungen in der Gangerschließung. Hier billigstes WDVS, ausgequetschte Flächeneffizienz, maximal Kunststofffenster, dies aber bitte für 25 /m² netto kalt. Hilversum ist zwar nicht Berlin, aber rangiert in den Niederlanden, was die Grundstückspreise betrifft, auch in der Spitzengruppe. Was läuft falsch?
4
archfreak | 24.06.2025 22:08 Uhrsauber
Dauber detailliert. Und nicht der Einheitsbrei der überall entsteht. Hätte ich so nicht gestaltet, aber: Respekt Kollegen!
Ein gutes schönes Haus!
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grauweiss | 24.06.2025 19:22 Uhrgratulation
ein stadthaus, in dem die bewohner sicher gerne wohnen (stichwort: akzeptanz u. identität).
hinter der farbenfrohen heiterkeit verbirgt sich aber auch ein unglaublich gut durch-detailliertes und in seiner Materialität hochwertig gestaltetes gebäude. ich bin begeistert und wünschte mir diese qualität auch in berlin.
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lutzinger | 24.06.2025 18:12 Uhr@1 Lieber auch ein...
Lieber Vorredner, dass gerade Sie mit Heiterkeit wenig anfangen können, wundert mich nicht. Ich finde dies zwar Geschmackssache, aber ein gelungenes Beispiel für eine gute Fassadengliederung, die mit pastelligen Farben unterstrichen wird, ohne zu nerven. Also, bis auf die rosa Brüstungsgitter. Da wird es fies. Aber das gilt ja nur für mich. Ich glaube, die BewohnerInnen werden es mögen.











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a_C | 26.06.2025 13:12 UhrGut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.
Die Farbe in den Hausfluren finde ich katastrophal. Ich persönlich würde da aggressiv werden, wenn ich jeden Tag nach der Arbeit von sowas begrüßt werden würde - also das Gegenteil von dem, was die Architekten damit eigentlich erreichen wollten (und was als gestalterischer Ansatz eigentlich auch schon längst überholt ist).
Davon ab kann der Grundriss gar nicht gut werden, wenn das ganze Gebäude wie ein Hotel aus den immer gleichen Wohnungen besteht: 2 Zimmer, fertig, aus. Soziale Durchmischung und ein Miteinander von verschiedenen Nutzern kann da gar nicht passieren, und diesen Kardinalsfehler liest man den Grundrissen auch sofort ab.
Insofern: Schade - um den Aufwand, der von den Planern betrieben wurde, und um das Geld, das hier ganz offensichtlich drinsteckt.