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30.01.2018

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Zwillinge mit starkem Zentrum

Wohnhäuser in Holzbauweise von idA Architekten in Wetzikon


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Klare Strukturen und schlichte, moderne Wohnungsbauten wie ein Einfamilienhaus bei Zürich, ein Wohnhaus in Cham oder die Konstruktion zwischen zwei Zürcher Stadthäusern als ideenreicher Lückenfüller zur Ergänzung einer Liegenschaft – in der Schweiz haben idA buehrer wuest Architekten (Zürich) bereits einiges realisiert.

Im Auftrag eines privaten Bauherren sind nun in Wetzikon zwei kubenförmige, dreigeschossige Mehrfamilienhäuser in Holzbauweise entstanden.  Identität bekommen sie, der rästelhaften Buchstabenfolge idA entsprechend, wie Stephan Buehrer und Martina Wuest es einmal in der Baunetzwoche beschrieben haben, durch die großen, bodentiefen Fenster und die verschiedenen Lattungsrichtungen der vorgegrauten Holzfassade.

Interessant ist vor allem die Raumfolge der insgesamt sechs gleichgroßen 5,5-Zimmerwohnungen, die um einen mittig liegenden Aufenthaltsraum mit Koch- und Essmöglichkeit organisiert sind. Er ist zugleich Erschließung für die Schlaf-, Wohn- und Arbeitsräume und wird über die Loggien belichtet. Über nach Norden gerichtete Treppenhäuser erreicht man den zentralen Raum jeweils durch ein Entrée.

Für eine möglichst uneingeschränkte Sicht wurde eines der Zwillingshäuser direkt am Straßenrand platziert, während sich der andere auf dem abgetreppten Grundstück mit Garten zurückzieht.

Fotos: Valentin Jeck


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Kommentare

3

peter | 01.02.2018 01:03 Uhr

@lutz borchers

die neigungen an den attika-ecken sind vermutlich schweizer understatement-design. als nicht-schweizer verstehe ich das auch nur zur hälfte... wenn man die schrägen verlängert hätte, bis sie sich in der gebäudemitte treffen, also einen blendgiebel daraus gemacht hätte, hätte ich es auch stimmiger gefunden.

schwieriger finde ich allerdings den mix der holzoberflächen - fassade lärche vorpatiniert (eco-gris?), terrassendielen douglasie (?), innenraumdecken fichte natur, holzböden eiche! irgendetwas ist mir da zuviel. vielleicht hätten die innendecken doch lieber glatt weiß sein können.

2

Lutz Borchers | 31.01.2018 19:35 Uhr

Bretterbude

Die Richtungswechsel bei der Holzschalung wirken wie Provisorien. Ausgerechnet an den Ecken, wo man nun wirklich gern vertikale Fugen hätte, werden empfindliche Gehrungsschnitte der Witterung ausgesetzt. Die kaum wahrnehmbaren Neigungen der Attiken sind unangenehm.

1

alex | 30.01.2018 16:26 Uhr

Zwillinge mit starkem Zentrum

Ansprechende Gestaltung und eigenwillige Grundrisse (mit innenliegenden Sani-Zellen).
Interessant sind aber die Details zu den Aussenwandaufbauten, oder sind die nur mit Holz verkleidet?

 
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