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08.08.2019

Von Künstlern und Kühen

Wie sich Rotterdam immer neu erfindet


Eine Kuhweide im Hafenbecken, schwimmende Bäume und stadtplanende Künstler – in Rotterdam sind solche Ideen Realität. Wo selbst die Mitarbeiter der Stadtverwaltung ohne festen Schreibtisch in einer unkonventionellen Superstruktur arbeiten, ist möglich, was anderswo keine Chance auf eine Genehmigung hätte. Das zeigen nicht nur die Großformen wie die als Bisquitrolle daherkommende Markthalle mit Wohnungen von MVRDV, die scheinbar zersägt und verschobenen Türme des De Rotterdam-Komplexes von OMA oder das als Tribüne genutzte Dach eines Sportclubhauses. Auch im Wohnungsbau probieren Architekten so einiges aus: Sie verkleiden ein Wohnhaus aus Massivholz mit Klinkern, stapeln Wohnungen in die Hülle eines alten Stadthauses und planen einen Umbau für Obdachlose.

Immer wieder gut für einen Besuch sind die Hafenareale, die mit Experimenten wie einer auf Pontons schwimmenden Farm derzeit als ökologische Stadtlandschaft neu erfunden werden, wie wir in der Baunetzwoche#518 erklären. In der alten Fenix-Lagerhalle, wo derzeit trendige Speisen und Getränke serviert werden, soll bald eine spiralförmige Aussichtsplattform entstehen, die das ganze Geschehen von oben sichtbar macht. (fm)

Teaser: Schwimmende Tierfarm und Molkerei vom Büro Goldsmith. Foto: Ruben Dario Kleimeer


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