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29.11.2012
Metamorphose der Spree - das Flussbad Berlin
Wie die Vision von realities:united Wirklichkeit werden könnte
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freiherr von hupfburg | 03.12.2012 16:35 Uhrspreehupf
Gut das die Fassadenbeleuchter jetzt ins nächstbeste Fach gehüpft sind. Und auch gut, das die Perspektiven kaum die wirklichen Uferprofile wiedergeben. Aber wenn stört das schon? Wenn es schon räumlich nicht hinkommt, dann doch umso besser wenn es keine Vorstellung von den Kosten gibt.
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auch ein berliner | 30.11.2012 15:52 Uhr@ Berliner und das hysterisch historische Berlin
Manche Leute kennen eben nur Missgunst, wo andere Lebensfreude sehen.
Welche Qualitäten bietet denn die so "historische" Uferbefestigung, abgesehen davon, dass sie alt ist? Hätte jene Zeit, die Sie und ähnliche Kameraden im Geiste nach eigenem Bekunden so hoch schätzen, nur annähernd beschränkt gedacht und gehandelt, wäre die Museumsinsel noch heute Sumpfgebiet.
Allmählich ist bei mir der Kanal voll, was solche aufgesetzten, pseudokonservativen Meinungsäußerungen angeht, die zwar so tun als seien sie irgendwie rebellisch, tatsächlich aber nichts weiter sind als Ausdruck einer ganz persönlichen Frustration.
Es reicht.
Diese Stadt hat mutigeres Denken verdient.
Das gezeigte Projekt ist ein gelungenes Beispiel dafür.
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Born | 30.11.2012 14:35 UhrSpree
Bei jeder guten idee wird gejammert. so auch hier. Meine zustimmung, denn genau darum geht es ja, dass die mitte berlins nicht nur nach dekorativen gesichtspunkten "gestaltet" wird.
Das ist ja kein gestaltungsprojekt, sondern eine umnutzung. Eine dazu, die kaum zu "sehen" ist. Daran müsste man sich doch freuen: dass hier nach über 100 jahren brache wieder eine stadtrelevante funktion einzieht.. Sehr respektvoll!
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auch ein Berliner | 30.11.2012 12:22 Uhr@Berliner
Die historische Mitte Berlins hat vor allem DURCH den 2. Weltkrieg (den wer nochmal verursacht hat??) sehr gelitten. Verdrehen Sie doch bitte nicht die Tatsachen. Auch geht es bei diesem Projekt wohl weniger um "Frau Lüscher und Konsorten". Allein Ihre despektierliche Wortwahl disqualifiziert Ihre Äußerungen nachhaltig als billige Polemik. Noch alberner wird es dann, wenn Sie vom Bild 2 als dem " trockengelegten Stadtkanal" sprechen. Offensichtlich haben Sie die Meldung nicht gelesen ("Für sauberes Wasser im Schwimmbereich soll ein natürliches Filtersystem sorgen; dieses besteht aus hintereinander gelagerten Becken mit einer bepflanzten Kiesschicht.") oder nicht verstanden. Die "historischen Anlagen" werden von dem Projekt nebenbei garnicht angetastet. Dass Sie das Projekt "ablehnen", ist für mich (und wahrscheinlich für die Stadt und ihre Bewohner) von absolut nachrangigem Interesse.
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Berliner | 29.11.2012 23:24 UhrKein akzeptables Projekt
Allein schon wegen der tristen Ansicht des trockengelegten Stadtkanals auf Bild 2 lehne ich dieses Projekt ab. Auch halte ich nichts davon, die historische Spreeuferbefestigung zu beseitigen, nur damit Frau Lüscher und Konsorten in der Spree vergnüglich planschen können! Dass die Wasserqualität der Spree verbessert wird, ist natürlich zu begrüßen. Aber bitte mit etwas mehr Respekt vor den historischen Anlagen. Schließlich hat die historische Mitte seit Ende des 2. Weltkrieges genug unter fragwürdigen Umgestaltungen gelitten!
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Noch ein Berliner | 28.12.2012 23:08 UhrSchwachsinn
@auch ein Berliner: klar hat Berlin im 2 Weltkrieg gelitten, aber danach ebenso sehr. Die städtebauliche Überformung durch die kapitalistische wie sozialistische Moderne wurde zum vergleichbar großen Desaster. Und das nicht nur aus Sicht konservativer Geister. Und was wenn nicht Schachsinn ist der Bezug zum Verursacher des 2ten Weltkriegs? Soll das heißen, dass die Berliner die Zerstörung verdient haben? Man kann allerdings selbst in politisch-korrekten gelüscherten Zeiten getrost darauf bauen, dass sich solche Ideen nicht durchsetzen werden. Da braucht man sich weder Sorgen noch Hoffnungen zu machen.