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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Umbauplaene_fuer_Berghuette_im_Wallis_836159.html

09.10.2009

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Cabane Rambert

Umbaupläne für Berghütte im Wallis


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Dreieinhalb Stunden von Ovronnaz im Schweizer Wallis entfernt erwartet den „geübten Wanderer“ in 2.580 Metern Höhe  die Cabane Rambert – eine kleine Berghütte mit ca. 50 Betten, einem kleinen Restaurant und einem wunderbaren Ausblick die Bergkette der Walliser Alpen.

Die Rambert-Hütte des Schweizer Alpenclubs (SAC) südöstlich am Grand Muveran wurde 1895 gebaut und 1952 umgebaut, nun soll sie zeitgemäß erweitert werden. Das Schweizer Büro Bonnard Woeffray Architectes (Monthey) hat kürzlich seinen Siegerentwurf für Erweiterung und Umbau der Hütte vorgestellt.  Die Architekten planen zwei spitze Baukörper, die sich mit dem Bestand verbinden und das Bergpanorama formal aufnehmen. Derzeit läuft die Ausführungsplanung auf Hochtouren – bis 2012 soll die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Erst vor kurzem haben wir über eine andere Berghütte des SAC berichtet: Die Monte-Rosa-Hütte mit Blick auf das Panorama von Monte-Rosa-Massiv, Gornergrat und Matterhorn wurde kürzlich eröffnet (siehe BauNetz-Meldung zur Fertigstellung vom 25. September 2009).


Kommentare

8

dear daniel | 18.10.2009 19:40 Uhr

sorry that i respond in german...

exakt dieser schnitt zeigt doch den platten formalismus aus dem die neue dachform entsteht!

aber wahrscheinlich bist du einer von den coolen, von denen peter heilmann spricht...

7

peter heilmann | 12.10.2009 13:01 Uhr

2.580 m !

Ich freu mich schon auf den ersten Winter, wenn
dann 3 Meter Neuschnee über das Blechdach in die Kehle rutschen, zu Eis erstarren, dass sich die Balken biegen und dann die Frühlingssonne das Ganze zum Schmelzen bringt ...

Naja, unter dem banalen Satteldach sitzt man wenigstens im Trockenen. Die coolen können ja im Anbau weiter über sensible Geometrien philosophieren :)

6

Miesmacher | 12.10.2009 10:32 Uhr

Aufgeklärter Regionalismus

Sehr schön! Sensibel, die Stimmung getroffen, Baukörper ergänzt, ohne vulgärdialektisch zu sein (Stichwort: Glasfuge zwischen alt und neu), geometrisch spannungsreich, skulptural gekonnt. Und alles andere als banal.

5

martin | 12.10.2009 09:42 Uhr

So...

...machen! Ich finds cool!

4

grmlfrz | 12.10.2009 09:21 Uhr

gaaanz toll.

also ich verstehe schlichtweg nicht warum heute immer jedes haus eine karikatur sein muss. eigentlich verstehe ich es schon...weil jeder irgendwie, wenn auch noch so blöde, auffallen muss, um in irgendeinem hochglanzmagazin oder auf einer internetseite abgebildet zu werden.

3

Daniel Van Cleemput | 11.10.2009 11:08 Uhr

from Australia

Sorry to respond in English but I disagree with the comments above.
This is the absolute opposite of "formalismus".
For instance on one of the section drawings you can see how the new roof picks up the roofline of the existing roof on the OPPOSITE side. This is a very clever move for two reasons. The idea comes directly from the existing situation and is therefore a interpretation and a sign of respect for the existing building and it also gives you a larger new volume. Top marks from me.

2

rauke rübenstrauch | 09.10.2009 21:22 Uhr

? ??

wie banal die pläne doch wirken.... soviel zu dem tollen versprechen eines möglichst spektakulären "images".

1

absoluter | 09.10.2009 17:38 Uhr

formalismus...

...aus einem haus wird ein ufo!

 
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