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02.06.2016

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Neu mit Naturstein

Umbau von Max Dudler in Frankfurt am Main


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Unsanierte Bürogebäude aus den Siebzigerjahren gibt es noch viele in Deutschland, weshalb die von Max Dudler jüngst in Frankfurt am Main durchgeführte Operation durchaus wegweisend sein könnte. Der Schweizer Architekt mit Bürositz in Zürich, Berlin und Frankfurt verwandelte einen gedrungenen Bestandsbau im Westend in ein zeitgenössisches Haus mit Natursteinfassade, dem man seine Vergangenheit nicht ansieht.

Neben dem Naturstein waren laut der Projektverantwortlichen zwei weitere Eingriffe maßgeblich. Zum einen wurden die ehemals horizontalen Fensterformate in die Vertikale geklappt, zum anderen das ursprünglich aufgeständerte Erdgeschoss geschlossen. Zugleich wurde auch Platz geschaffen für eine doppelgeschossige Eingangssituation, die dem Gebäude mehr Großzügigkeit verleiht.

Dudlers Eingriff überzeugt durch seine Konsequenz – bis auf die Grundstruktur des Gebäudes wurde praktisch alles auf den Stand der Gegenwart gebracht. Dass allerdings das Dach nur für die Haustechnik genutzt wird, ist trotz allem schade, denn auch reine Bürogebäude können doch heute etwas mehr Freizeitwert vertragen. Neben dem schmalen Austritt im fünften Geschoss wäre eine große Terrasse jedenfalls nicht schlecht gewesen. (sb)

Fotos: Stefan Müller


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Kommentare

6

Captain Kirk | 06.06.2016 13:02 Uhr

Dachgeschoss?

Da ist kein aufgesetztes Dachgeschoss. Der Schnitt geht durch das Treppenhaus. Die Technik steht auf der Dachfläche, ganz normal. Das EG ist immer noch ein Parkdeck, lediglich die Fassadenpfeiler wurden bis auf den Boden geführt.
Soviel zur mangelhaften Recherche.
Zur Architektur: Auch die Vorgängerfassade war aus Naturstein. Nur eben mit einer liegenden statt einer stehenden Gliederung. Warum das jetzt "besser" sein soll erschließt sich mir nicht, passt aber zur allmächtigen Retrowalze die übers Land rollt.

5

solong | 06.06.2016 11:25 Uhr

... Alles beim Alten ...

... auf allen augen blind ?! ... eine 70er "bandfassade" wurde vermutlich auch aus energetischen gründen durch eine "aktuelle rasterfassade" ...ersetzt.
... was in diesem fall etwas schade ist, da die alte fassade schon eine wirklich ... gestalterisch gute ... 70er "bandfassade" war ...

4

peter | 03.06.2016 12:47 Uhr

Vorzustand

Siehe,

Auf Karte zeigen:
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Alles beim Alten

3

solong | 03.06.2016 11:03 Uhr

...sauber...

durch dekliniert ... wäre schön ein bild des zustandes vor dem umbau zu sehen ... ansonsten ... alles Dudler ... alles gut ...

2

joc | 03.06.2016 09:26 Uhr

Vorzustand?

Es wäre schön, wenn die Redaktion sich angewöhnen würde, in Artikeln über Umbauten prinzipiell Bilder vom Ausgangszustand beizufügen. Diese fehlen leider viel zu oft, obwohl sie mit etwas Mühe sicher beizuschaffen wären. Wie soll man sonst erkennen, ob die Baumaßnahme einen Fortschritt bedeutet.?

1

max | 02.06.2016 17:48 Uhr

hmmm...

...Sehr deutsch! Ich weiss nur nicht ob das gut oder schlecht ist, wahrscheinlich beides ein Bisschen...

 
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