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01.06.2023
Leichter geht es nicht
Studierendenhaus in Braunschweig von Gustav Düsing und Max Hacke
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Dipl. Ing.Arch. Teresa Reuter | 31.05.2024 14:12 UhrStudierendenhaus in Braunschweig
Sieht zwar gut aus und hoffentlich wird es auch angenommen, aber was komplett fehlt ist das Thema Barrierefreiheit und dafür dann auch noch einen Preis!?! Aber an der TU Braunschweig gibt es sowieso ein großes Defizit bezüglich Barrierefreiheit .
Da ich aus eigener Erfahrung weiß_seit 6 Jahren wegen einer chronischen Erkrankung mit einem Rollstuhl unterwegs_ dass das leider 2024 immer noch sehr oft so ist, möchte ich hier mal meinen Ärger loswerden.
Am Besispiel filligraner Pavillon für die neue Architekturschule in SIEGENzeigt, dass es auch anders geht.
mit hoffnungsvollen Grüßen, dass sich da mal was ändert, Teresa Reuter
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Mark | 07.06.2023 14:18 Uhr..........
In anderen Unis übernehmen entsprechend umgeräumte Bibliotheken diese Aufgabe. Bücher als akustisches Dämmmaterial.
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Paolo | 06.06.2023 22:46 Uhr@arcseyler
Ihre Kommentare werden zusehens obskurer, ärgerlicher. Bitte belassen Sie es mit Ihrem hobby auf eigener Plattform und nehmen Sie Abstand von forum, was vielleicht auch Allgemeinheit liest.
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Frank S. | 05.06.2023 15:12 UhrHeutzutage schöne und mutige Architektur contra Schuhkartons mit kleinen Löchern
... where all that we see or seem is but a dream within a dream ...
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Latimer | 02.06.2023 20:23 UhrLeichter
Wirklich klasse Werk. Erinnert mich ein wenig an Posenenskes geniale HbK in Kassel von 1962.
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Lukas | 02.06.2023 18:33 Uhrwie vor 100 Jahren
Zu meinen Vorschreiber*innen:
Was vor 100 Jahren ging hat nichts mit dem zu tun was heute geht. Ein solches Haus mit den heutigen Regelungen mit dieser Leichtigkeit umzusetzen, ist die höchste Schule.
Meine Hochachtung dem Planungsteam.
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auch kein | 02.06.2023 14:05 Uhrarchitekt mehr
wow! tolle leichte konstruktion. vlt können dieses haus und seine bewohner ein bisschen dazubeitragen, die vorherrschende lehrmeinung der letzten jahre an den architekturschulen in deutschland zu hinterfragen bzw. die vielfalt in der lehre zu fördern. ich hoffe auch, dass die studierenden nicht mit überbordenden hausregeln konfrontiert bzw. gemaßregelt werden und sie das haus somit wirklich zu ihrem haus machen können.
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Anton Schedlbauer | 02.06.2023 12:49 UhrEs geht also doch!
So habe ich mir Architektur immer vorgestellt. Die Fortschreibung der Metastadt in Wulfen oder der Habitat 67 in Montreal. Auf Anhieb gut.
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Gerhard | 02.06.2023 11:29 UhrSauber gmacht
De Kistn is so sau-schee, I schmeiss mi weg.
Leck o mio, mit so wenig so vui macha, Respekt!
De elementierte Richtung is de richtige!
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arcseyler | 02.06.2023 09:05 Uhr...........
....Seltsam Fortschritt und dann 100 Jahre das selbe. Und jede Generation will das Rad neu erfinden, rennt dagegen an.
Eher so was wie durchdrehende Reifen bei so viel Power. Pure Energie
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peter | 02.06.2023 09:01 Uhrich scließe mich gerne an:
energie, u- und dämmwerte: F*** Off!
tolles haus!
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arcseyler | 02.06.2023 08:30 Uhr.........
Hat sich was geändert seit Mies und Ruf? Wir leben in einem stehenden Hoch seit bald 100 Jahren, mit gelegentlichen Ausläufern in Varianten. Weltweit äußerst stabil.
Was reitet uns da? Uns, die wir im Schützengraben alle Kritik daran abbekommen. Nach der vorherigen Gehirnwäsche im Studium. Mit Vernunft hat das ja nicht unbedingt zu tun. Das ist schon Mutwille, ein Kult. Der Raum
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karl | 01.06.2023 22:55 Uhrgroßartig
das ist einfach toll. einfach weiter machen. das ist groß. lasst die kläffer am wegesrand liegen. nur architekten können, was architekten können. energie- fuck off. das ding funktioniert.
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Hirsch | 01.06.2023 20:38 UhrFragwürdige Studierende
Sind das alles Laptop-Theoretiker? Oder warum klebt keine einzige Zeichnung an den Scheiben, kein Modell ist sichtbar, kein Material liegt rum, was ist da los?
Oder verbietet die Uni hier ernsthafte Aneignung durch die Studierenden, aus der Sorge, dass das neue Gebäude "dreckig" werden könnte?
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peter | 01.06.2023 19:32 Uhrlicht und schatten
sehr schönes haus, erfrischend leicht und souverän detailliert. von daher mal volle punktzahl. materialsparend, recyclingfähig, alles gut.
aber man muss auch nach dem u-wert fragen dürfen. das haus kann heizenergetisch gar nicht toll sein. selbst die modernsten und energiesparendsten fensterkonstruktionen kommen auf wärmedurchgangswerte, die um den faktor 8-10 schlechter sind als diejenigen vergleichbar zeitgenössischer opaker wände. zur veranschaulichung: ein u-wert von 0,8 (praktisch das beste fenster, das man am markt bekommt), entspricht ungefähr dem wert einer ungedämmten vollziegelwand in der stärke wie an einem üblichen gründerzeitbau (50-60 cm) oder einer massiven ks-wand mit 3 cm eps-außendämmung (stand der technik der 60er jahre).
ich habe noch nie verstanden, dass bei opaken bauteilen so gute dämmwerte gefordert werden, aber bei glasfassaden der u-wert nahezu völlig egal ist. bzw. klar, geht halt nicht besser. aber dann wäre eben die frage, wieso man ganzglashäuser überhaupt noch bauen darf.
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zweitverwendung | 01.06.2023 19:17 UhrBedenklich! (oder besser bedenkenswert!)
Da es außen Stützen hat müssen die Träger keine Momente aufnehmen und somit auch nicht "durchlaufen". Aber das ist alles für die Katz...
Was ist denn heute los, gleich 2x Architektur als Meldung? Und zack - schon versaut einem der Blick aufs Wettbewerbswesen die Stimmung. Und das bevor die beiden Kommentatoren des Grauens das schaffen... Bedenklich!
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Frauke | 01.06.2023 18:44 Uhr@Mark Schneider
Schauen Sie mal auf Bild 4 Die äußeren Stahlträger sind mit einem Sonderelement gekoppelt, die Träger laufen nicht durch.
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Mark Schneider | 01.06.2023 16:47 UhrWärmeschutz?
Wie sieht's mit dem Wärmeschutz aus? Durchlaufende Stahlprofile sind da wohl nicht ganz so toll.
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christof | 01.06.2023 16:22 Uhrgelungen
äußere erscheinungbild, intelligentes aber 'simples' tragwerk, innere vielfältigkeit, die unaufgeregtheit von farben - ein in jeder hinsicht gelungenes gebäude! ich wünsche mir mehr architekten und ingenieure, die hierzulande ihre gehirne in dieser weise einsetzen.
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romanesco | 01.06.2023 16:10 UhrFettarme Architektur
Loide,
das Haus hat das Zeug zu einem Klassiker von morgen, da es heute schon einer ist. Olle Krämer oder gar Helmut C. Schulitz, die Älteren unter uns werden sich erinnern, wären stolz, SOWAS im Dunstkreis ihrer weiland Wirkungsstätte zu erleben. Man kann dieses protestantische, im besten Sinne des abgedroschenen Attributs "moderne", filigrane Statement nicht genug feiern. Man tut das aber sehr leise, denn ihm ziemen keine lauten Töne. Und man freut sich Tag für Tag, wenn man auf es schaut oder gar das Glück hat, aus ihm heraus zu schauen.
Nur wer durch die öden Ebenen des DIN-gerechten Bauens gegangen ist, ahnt wirklich, welchen Kraftakt es bedeutet haben muss, dieses Schlankheitswunder so unbeschadet durch die Drahtverhaue der Regelwerke hindurchmanövriert zu haben, ohne dass es auf diesem Weg den üblichen, bedenkenbedingten Sicherheitsspeck angesetzt hat. Hut ab vor Düsing & Hacke!
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Marion | 03.06.2024 11:01 UhrAufzug - ja oder nein
Kann sich ggf. jemand zu der Anmerkung von Frau Reuter äußern, der das Objekt vor Ort schon begangen hat?
Im Grundriss ist schematisch im Sanitärkern vor dem Herren-WC ein Aufzug gezeichnet, wahrscheinlich als Durchlader geplant, wenn man den OG-Grundriss anschaut- wurde der eingebaut oder nicht?