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17.11.2014
Forever Young
Rem Koolhaas zum 70. Geburtstag
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Christian | 20.11.2014 16:21 UhrRem
Was wäre die Architekturdiskussion der letzten 30 Jahre ohne Rem Koolhaas gewesen? Ärmer. Sehr viel ärmer!
Hat Koolhaas jemals als Wirkungsziel genannt "dass die Städte schöner werden"? Wohl kaum.
Dass die Städte lebenswerter werden, spannender, anregender - schon eher. Aber das ist wahrscheinlich eine zu undeutsche Zielsetzung, um von Gestaltungspolizisten begriffen zu werden.
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fabian | 19.11.2014 03:50 Uhrglückwunsch
Rem Koolhaas hat enorm viel bewirkt und bewegt. Sauerbruch, Guyer, Hadid, MVRDV, Neutelings, Christiaanse, BIG... alle sind beeinflusst durch OMA, das für Zufall zu halten, ist naiv.
Wer seine Gebäude als blutarm empfindet, war noch nie an der Casa da Musica oder an der holländischen Botschaft in Berlin.
Aber vielleicht ist es treffend, das derartige Kritik von jemand kommt, der der Meinung ist, dass nur unbegabte Architekten einen intelligenten Grundriss als Qualität empfinden.
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Andreas Marth | 18.11.2014 16:53 Uhrein popstar eben
Experimente ja - Diskussionen ja - Interessante Persönlichkeit ja, aber gebaut fällt das abstrakte Werk auf harten Boden! Da muss ich machen Kommentaren hier recht geben und der Städtebau erinnert mich an die grauslichen Vorstellungen von Corbusier. Da sollte sich der Mario Mertens toleranter zeigen, Rem hätte mit solcher Kritik sicher keine Probleme.Stefan Behnisch sagte kürzlich, dass er nicht für totalitäre Staaten baut. Respekt für dieses Statement und vielleicht wäre das ja mal 2 gute Diskutanten für die Bauwelt
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Architekt | 18.11.2014 15:11 UhrKommerz
Bin ebenfalls der Meinung, dass die Städte durch diesen Popstar nicht schöner und besser geworden sind.
Dass sich Herr Koolhaas "gegen den kommerziellen Mainstream" stellt, schlägt aber wohl dem Fass den Boden aus...
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Karsten | 17.11.2014 21:45 UhrMetropolitan Birthday
Rem's Power besteht vor darin, dass er so viele Leute beeinflusst hat, die heute Erfolg haben. Ausserdem experimentiert das Büro viel und stellt sich gegen den kommerziellen Mainstream.
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Mario Mertens | 17.11.2014 17:17 UhrRedaktion
An die Redaktion: Hier nennt sich jemand Gestaltungspolizei, beleidigt andere als blutarm und unbegabt, beleidigt Herrn Koolhaas als Geburtstagsgeschenk und schreit das es keine OMA Bauten mehr geben darf. Solche Kommentare stellt ihr hier rein? Sie sollten sich bei ihren lesern und Herrn Koolhaas dafür entschuldigen das sie solche Pöbeleien hier noch veröffentlich!
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Gestaltungspolizei | 17.11.2014 15:42 Uhrkaum architektonische Qualität
Durch Rem sind die Städte nicht schöner und besser geworden, seine Bauten sind, ausgenommen intelligenter Grundriss+- Gebäudeorganisation, extrem blutarm und nur unbegabte Architekten empfinden das als Qualität. Er wird als Architekt und Städtebauer völlig überschätzt, als Theoretiker und Ausstellungsmacher hat er dagegen etwas zu sagen. Bitte keine weiteren OMA-Bauten mehr!
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Philippe Buergler | 25.11.2014 15:04 Uhrhingeklotzte Maßstabslosigkeit - Showtime
Kolhaas fehlt die Schönheit des Understatements, die bauliche Demut. CCTV in Peking ist superklotzig, fürs Fußvolk undemokratisch. Und bitte: wer möchte in den Bürokaninchentürmen in Rotterdam wohnen, die das Historische eiskalt-supergroß ignorieren. Mega als Devise. Casa da Música in Porto: ein Klotz am Kreisverkehr abgesetzt. Porto, Shenzen, New York oder doch Rotterdam- ist OMA egal - die Investorenmasse muss umgestzt werden. Wie wäre Siza mit dem Ort und der Stadt umgegangen? BIG, MRVD oder Hadid sind auch nicht für sensible, dem Ort angepasste Architektur + Einsatz lokaler Ressourcen bekannt, sondern für Showtime für die Investoren!