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26.08.2009

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Sprungbrett zum Gletscher

Neue Aussichtsplattform in Bayern


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Ein Sprungbrett ins Hochalpine lockt ab Herbst nicht nur Bergkletterer und Naturliebhaber zum Fuße der Alpspitze im Werdenfelser Land in Oberbayern. Dort wird die Aussichtsplattform AlpspiX mit seinen beiden acht Meter über dem Abgrund hervorstehenden Stegen in Form eines „X“ schweben. Das nennt man Corporate Design! Denn auch im Wortspiel AlpspiX kommen die beiden gekreuzten Stege vor. Die Landmarken-Architektur aus dem Wiener Architekturbüro Wallmann macht einmalige Ausblicke Richtung Zugspitze, dem Höllental sowie dem schroffen Bergpanorama möglich.

Rund 50 Meter oberhalb der Bergstation der Alpspitzbahn, neben der Bergstation des Osterfelderkopf-Liftes, werden die beiden insgesamt je 13 Meter langen Brücken acht Meter über das Nichts kragen. Der Rest ist im Fels verankert. Jeder Steg besteht dabei aus zwei Doppel-T-Trägern aus Stahl.

Allein der bis zu drei Meter breite Weg auf den beiden Aussichtsplattformen wird den Kick bringen: Der Boden ist aus Gitterrost, damit im Winter der Schnee durchfallen kann. Am Ende der Konstruktion erreichen die Besucher eine Glaswand und haben einen sensationellen Blick fast 1.000 Meter in die Tiefe. Ein Geländer bildet die seitliche Begrenzung. Die Form- und Farbgebung des AlpspiX wird sich an der Umgebung orientieren, um die einzigartige Bergkulisse nicht zu beeinträchtigen.


Kommentare

8

lollo | 29.08.2009 19:09 Uhr

that´s it

verlängern das Ganze,
bis zum gegenüberliegenden Hochplateau.
Dann passt´s doch prima in die (ökopolitische) Landschaft und erspart Umwege und somit sinnlos vergäudete Energie..!

7

dethomas | 28.08.2009 21:03 Uhr

@skepsis

"... reicht es nicht aus einfach am Abgrund zu stehen?"

eigentlich schon, aber morgen sind wir einen schritt weiter!

6

dropman | 27.08.2009 16:11 Uhr

Abklatsch

Müssen wir es so billig den Amerikanern nachmachen, die über dem Grand Canyon einwares Monument errichtet haben?
Das ist sinnlose Efekthascherei der 70er Jahre, fern ab vom heutigen Wissensstand um umweltverträglichen Tourismus. Meinen die Bauherren wirklich, dass sie damit ihre Touristengegent wieder beleben können? Denken Sie wirklich, dass so viele Leute nur deswegen in diese Gegend fahren, dass sich der Unsinn rentiert?

5

angela brühl | 27.08.2009 13:39 Uhr

unnötig

schöne Suizidmöglichkeit

4

fpa-tf | 27.08.2009 10:07 Uhr

billigste Event-Ästhetik

mit sowas schafft man auch die erhabenste Bergwelt!

3

skepsis | 27.08.2009 09:59 Uhr

...

ich traue solchen Konstruktionen nicht ... klar wenn dort 10 leute drauf stehen wird das sicher halten aber wenn es erheblich mehr sind und wenn ich lese der Boden ist eine Giterrost-konstruktion .. das ist dann sicher auch gar nicht Rutschig und den Sinn von dem ganzen hab ich auch nicht verstanden... reicht es nicht aus einfach am Abgrund zu stehen?

2

Bergfreund | 27.08.2009 08:53 Uhr

Sprungbrett

.. irgendwie erscheint das ganze als schlechter Scherz.
Vor allem Form- und Farbgebung dieses Teils scheinen wirklich direkt aus der Natur entnommen zu sein - feine Sache.

1

arch | 26.08.2009 17:06 Uhr

natur

Schade um die Landschaft!

 
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