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05.05.2009

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Storm King Wavefield

Landschaftsinstallation bei New York


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Einen Hauch Poetik hat jedes ihrer Projekte. So zeigt auch die Landschaftsinstallation „Storm King Wavefield“ von Maya Lin in Mountainville auf einem viereinhalb Hektar großen Areal eine grüne Imitation gefrorener Ozeanwellen. Es ist ihr bisher größtes Projekt.

Die Installation besteht aus sieben Reihen leicht gewellter Hügel, die scheinbar wie Sanddünen vom Wind geformt sind. Die einzelnen Hügel  sind drei bis fünf Meter, die Zwischenräume etwa zwölf Meter breit. „Storm King Wavefield“ gehört zu einer Studie der amerikanischen Künstlerin und Architektin, die sich schon länger mit Wellen und dem Phänomen Wasser beschäftigt.

Die Idee für das Wellenfeld hatte Maya Lin schon vor acht Jahren, als sie zum ersten Mal in Storm King war. 2007 begann die Realisierung, und das ehemalige Kiesfeld wurde innerhalb von zwei Jahren in eine grüne Hügelidylle verwandelt. Kunst und Natur sollen miteinander verschmelzen, die Grenzen verschwimmen und der Besucher in die Landschaft eintauchen, so die Künstlerin.

Am 9. Mai 2009 wird die Installation eröffnet und das erste Mal für die Öffentlichkeit zugänglich. Außerdem zeigt das Storm King Art Center unter dem Titel „ Maya Lin: Bodies of Water“ von Mai bis Mitte November 2009 weitere Installationen und Skulpturen der Künstlerin sowie einen Dokumentarfilm über den Entstehungsprozess ihrer Arbeiten.


Zum Thema:

www.stormking.org


Kommentare

5

dethomas | 07.05.2009 16:44 Uhr

mann o mann

4500 m2....?
eine welle im schnitt 4 m breit, der zwischenraum ca. 12 m, und ringsrum ca 10 m wellenfreier rahmen....
also: 16x7=112+20=132x132=17.424>4.500

4

FPB | 06.05.2009 10:25 Uhr

...

Würde mich auch interessieren wie das technisch gemacht wurde. Die Idee und Form ist sehr ansprechend - ein Spielparadies für Kinder.
Ähnlichkeit zu den `Hills of Tara` Irland.

3

Stararchitekt | 05.05.2009 18:22 Uhr

und wie wirds gemacht ??

an CNC portalfräsen, laserschneiden, etc haben wir uns gewöhnt. wie wurde das land bearbeitet? gibt es im landschaftsbau mitterweile ähnliche automatisierte techonlogien. oder doch nur scheinbar seriell aber in wirklichkeit alles "von hand", also mit bagger, raupe und so ... ?

wisst ihr es nicht, oder warum schreibt ihr nichts darüber. ist ja schliesslich irgendwie auch eine fachseite hier. bin mir sicher, dass dieses "detail" für andere kollengen interessant wäre.

2

Mein Senf | 05.05.2009 16:33 Uhr

dazu

Ein Paradies für Motocrosser

1

m.b. | 05.05.2009 15:42 Uhr

wellenmeer

schoen, sind aber wohl nur 4500 m2 und nicht viereinhalb hectar.

 
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