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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Japanische_Botschaft_in_Berlin_wird_bezogen_8487.html

05.03.2001

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Erweiterung der Rekonstruktion

Japanische Botschaft in Berlin wird bezogen


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Am 5. März 2001 bezieht die Japanische Botschaft ihren neuen Dienstsitz in Berlin-Tiergarten. Die dazu notwendige Erweiterung des bestehenden Botschaftsgebäudes enstand nach den Plänen des japanischen Architekten Ryohel Amemiya (Tokio), die Generalplanung des Projekts vor Ort oblag dem Berliner Büro von Hentrich, Petschnigg und Partner (HPP).
Ende der 80er Jahre hatten die japanischen Architekten Kisho Kurokawa und Tagji Yamaguchi das ursprüngliche Botschaftsgebäude von Ludwig Moshammer aus dem Jahr 1942 abgerissen und durch eine originalgetreue Rekonstruktion am selben Ort ersetzt. Von 1988 an wurde das Haus vom japanisch-deutschen Kulturzentrum genutzt, das nun seit Juli 1998 in einem eigenen Neubau (siehe BauNetz-Meldung vom 3. Juni 1998) in Berlin-Zehlendorf residiert.
Im Oktober 2000 konnte an der Hiroshimastraße mit den Bauarbeiten begonnen werden, nun nehmen die Mitarbeiter der Botschaft in ihren neuen Räumlichkeiten die Arbeit auf.
Der jetzt fertig gestellte Erweiterungsbau auf dem 14.000 Quadratmeter großen Grundstück lehnt sich in Form und Materialität an den Bestand an. Entlang der Hiroshimastraße befinden sich die Räume für die konsulariusche Abteilung im Baukörper der Erweiterung. Der monumentale Kopfbau des Altbaus an der Tiergartenstarße soll in Zukunft für Repräsentationszwecke genutzt werden.
Die offizielle Einweihung der Botschaft ist für Mai 2001 geplant.

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt finden Sie in der BauNetz-Übersicht „Botschaftsbauten und Landesvertretungen in Berlin”.

(Foto: Japanische Botschaft)


 
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