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09.07.2012
Vielfalt für die Einheit
Freiheitsdenkmal Leipzig entschieden
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Harro Haufe | 13.07.2012 07:42 UhrFreiheitsdenkmal
Die Begründung für den 1. Preis der eingereichten Entwürfe für das Freiheitsdenkmal (und auch für die anderen) kann ich als Normalbürger in keiner Weise nachvollziehen. Diese Gedanken sind für mich auch beim Betrachten der Ansammlung dieser Bauklötzer absolut unverständlich. Das ist alles sehr kryptografisch . Muss ein modernes Denkmal wirklich so abstrakt und nichts oder alles Aussagend und flächenmäßig so groß sein? Hat die Stadt Leipzig auch das Geld für die Pflege und Sauberhaltung des Denkmals?
2
Alexander | 09.07.2012 22:58 UhrHockerinstallation 2010 in Pécs
Das Konzept des Siegerentwurfes kommt mir recht bekannt vor!
Die Installation pecs2010chairs in Ungarn, nutzte ebenfalls eine Vielzahl von "Hockerobjekten" im öffentlichen Raum, um durch Partizipation der Bevölkerung eine Änderung der Geometrie der Installation zu erzeugen, die die Aneignung des Raumes wiederspiegelt. Ziel dabei war es, dass die Bewohner der Stadt durch diese Aneignung des Raumes ihren Bewegungsradius und ihren Blick für Stadt verändern. Auch die Mitnahme der Hocker in öffentlichen und privaten Raum spielte hier eine wichtige Rolle.
www.temporaere-stadt.de/pecs_realisierung.html
www.temporaere-stadt.de/pdf/tempstadt_pecs.pdf
1. Preis „70.000“' von M + M, München mit ANNABAU, Berlin
2. Preis „Eine Stiftung an die Zukunft“' von realities: united, Studio for art and architecture, Jan Edler und Tim Edler, Berlin
3. Preis „Herbstgarten“ von Anna Dilengite, Tina Bara, Alba d’Urbano, Leipzig
4
Mátyás G. Terebesi | 13.07.2012 09:15 UhrInternationeale Jury
Haben sich die Juroren ernsthaft Gedanken gemacht über die Beständigkeit dieses Entwurfes? Und der Zusammenhang mit der Deutschen Einheit und auch den Montagsdemonstrationen überzeugt gar nicht.