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26.04.2018
Bewohnte Wand
Ferienhaus an der chilenischen Pazifikküste von Pezo von Ellrichshausen
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Mies | 27.04.2018 16:51 UhrBitte nicht Birnen mit Äpeln vergleichen
Wie kann man bitte die Casa Malaparte mit diesem Bunker vergleichen? Unverständlich!!
Wo ist nur der Sinn für Materialität, Licht, Formen, Farben, Eleganz, Aura etc. bei den Kommentatoren (Architekten?) geblieben?
Bezug zum Kontext?
Nicht falsch verstehen, ich liebe Sichtbeton.
Vielleicht als Experiment und Filmkulisse gelungen! Als Ferienhaus eine Fehlplanung.
Bitte mal mit Foto der Casa Malaparte vergleichen.
Die Kollegen von Ellrichshausen, mit deutschen Wurzeln, schätze ich sonst sehr!
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dethomas | 27.04.2018 16:17 Uhrpur in perfektion
'weniger ist mehr'
ein haus ganz ohne schminke - die einbaumöbel sind vermutlich noch aus den schalbrettern gefertigt.
wunderbar gelungen!
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mehmet | 27.04.2018 15:49 Uhrentsetzlich
...erinnert einen stark an die Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg am Strand in Nordfrankreich.
Wer ausser ein paar zwanghaften Architekten fühlt sich in einem solchen Un-Raum wohl?
ich wäre glücklich wenn man das möglichst schnell wieder abträgt. Vielleicht kann man vorher noch einen Horrorstreifen drin drehen....
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caro | 27.04.2018 11:54 Uhrpoesie
wunderschön. das ist ein gebauter raum, der mich wirklich berührt (zu gerne würde ich ihn erleben).
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peter | 27.04.2018 11:49 Uhrmeeresbeton
interessantes projekt, aber
- wieso stuft man den innenraum theatralisch zum meer hin ab, um die spannung dann an der interessantesten stelle an einer betonwand auflaufen zu lassen, nur von einer mauselochartigen übereck-öffnung durchbrochen?
- nichts gegen sichtbeton in wohnräumen. aber die ausführungsqualität ist hier sehr rauh, so dass ein gefühl von wohnlichkeit zumindest bei mir nicht aufkommen will.
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Jan | 27.04.2018 11:27 Uhrwo anders ist es immer besser
Fantastisch, dass es Länder, Bauherren und Architekten Gibt, wo und mit denen so ein schönes Projekt realisierbar ist.
Ein phantastisches Haus, der die Intinkte weckt und im zusammespiel mit der natur in der Lage ist den Menschen in senen Urzustand zu versetzen.
Architecture parlant meets comlexity & contrediction - eine berauschende Collage aus Theorien und und leiblichen Erlebnisräumen.
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pedro | 27.04.2018 11:22 UhrEin Rätsel,
wer so etwas zulässt. Vielleicht noch interessant als Konzept, zeigt doch die gebaute Realität die klaustrophobische, bunkerhafte Wirkung des Innenraumes.
Wer verbringt hier freiwillig seine Zeit?
Da schlägt man doch lieber sein Zelt daneben auf.
Vor allem die Landschaft hat das nicht verdient.
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tom | 27.04.2018 09:43 UhrInmitten eines Naturschutzgebietes und Seelöwenreservats
Wie es möglich ist, "inmitten eines Naturschutzgebietes und Seelöwenreservats" ein Haus zu bauen?
Wenn man an die deutschen Bestimmungen zum Außenbereich denkt...
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joscic | 27.04.2018 09:23 Uhr@ Berliner
Sehe ich auch so. Man könnte auch sagen, Reminiszenzen und Kulissen-Architektur, also Barock. Man hält sich darin auf oder schaut es an, um sich erhaben zu fühlen. Was man dort dann in den Ferien macht, ist mir ein Rätsel. Die Treppen lassen mich außerdem noch an ein Krankenhaus denken.
Das flache Dach des Fereinhauses dient als Terrasse – mit freiem Blick auf den Ozean.
Ein stufenförmiger Schornstein in Form einer Treppe nimmt das Entwurfsmotiv auf.
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Architekt | 27.04.2018 23:57 UhrIch verstehe die Welt nicht mehr
Was ist es, das die Kommentatoren hier so überschwänglich über diese unsensible Kiste schwärmen lässt? Wo liegt hier die räumliche Qualität? Wie soll man diesen Raum sinnvoll nutzen? Was bringen die Einbauten (Brücken, Schächte)? Wie funktioniert der Innen-Außen-Bezug?
Die Einfachheit der Materialien ist klasse, aber es bleibt unerklärlich, wieso der Beton in diese fensterlose, abweisende, fragwürdige Form gegossen wurde, die eher an technisch notwendige Tunnel-, Schacht- und Resträume erinnert als an Architektur.