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15.06.2020
Rückbesinnung in Ortbeton
Erweiterung der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart von Lederer Ragnarsdóttir Oei
7
auch ein | 16.06.2020 08:10 Uhrarchitekt
ein typischer Arno....
Ich mag diese Formensprache nicht mit den runden Fenstern, -zig Giebelchen auf dem Dach , die rundgelutschten Treppenhäuser.
Immer das selbe....
Achtung: Geschmackssache
An dem Ort ein wenig ein Fremdkörper
Und ich gebe @3 recht: Der Begriff "LRO-Raumkleider" triffts genau!
Die selbe Formensprache, diesmal halt statt Klinkerorgie alles in Beton.
Wer`s mag....
6
Hans | 15.06.2020 22:59 UhrMeinung
Der Wettbewerb damals ein Desaster, hauptsache der gefeierte Lokalmatador baut...viel mehr "schichtet" ein Potpourri seines jüngeren Detailkataloges lieblos aufeinander um einer für diese Stelle städtebaulich mehr als langweiligen Gebäudekubatur eine scheinbar intellektuelle Fassade mit Tiefgang vorzulagern.Innen wählt man ein Konzept, das ebenso plump wie unattraktiv ist. Zu viel um sich auf einer bestechenden Einfachheit hinsichtlich Konsequenz, räumlicher Ruhe und materialhafter Rohheit auszuruhen und gleichzeitig aber doch zu wenig um Lebendigkeit, Atmosphäre, Kontraste, Licht/Schatten, Vielfalt und Begeisterung und Aufenthaltsqualität auszustrahlen (und ja das wird sich auch mit Regalen und der noch fehlenden Möblierung nicht ändern). Eine Bibliothek ist eben nicht nur Konservatorium für Literatur, sie sollte ein modernes, offenes Gebäude für MENSCHEN sein.Schade, denn die ansonsten so starken Gebäude des Büros werden durch dieses Projekt konterkariert...
5
Axel Spellenberg | 15.06.2020 21:51 UhrRückbesinnung in Ortbeton
Aussen interessant und seltsam ornamentalisierend, trifft einen im Innern die Wucht BETON. Wäre es nicht einer der schlimmsten Klimakiller, könnte ich mich trotz der eisgrauen Kälte erwärmen - sofern noch farbige Bücher hinzukommen. Am besten ist die Lage direkt an der B 14, die historische Bezüge wieder aufnimmt.
4
Albert Freistadt | 15.06.2020 21:03 UhrAussen sicher gut ...
... inner sehr trocken. Da muss ich meinem Vorredner Mies Recht geben. Kann aber an den Fotos liegen und an der fehlenden Möblierung.
2
Mies | 15.06.2020 15:55 UhrZurück in die Vergangenheit...
Der Innenraum Gebäude erinnert mich an die Zeit meines Studiums. Da hatten wir auch so ein Betonmonster aus den 70ziger Jahren. Wie kann man sowas heute bauen? Was für ein Mief...
Deutschland 2020?
1
peter | 15.06.2020 15:53 Uhrgut gemacht!
ein schönes haus, das eine angenehme atmosphäre ausstrahlt und gut umgesetzt ist.
allerdings stellt sich mir die frage, wozu es den (raucher-?)balkon im eg gebraucht hat, der etwas verloren angeklebt in richtung stadtautobahn, ääh, kulturmeile schaut und die städtische großform in meinen augen etwas kleingeistig wirken lässt (vielleicht ein vorauseilend gehorsames zugeständnis an stuttgarts kleingeistigkeit?). die fassade wäre ohne ihn klarer gewesen.
8
Frau B. | 16.06.2020 09:22 UhrRückbesinnung in Ortbeton
Für mich geht schlichtweg das Äußere nicht mit dem Inneren zusammen.