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22.06.2011

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Fahrstuhl zum Berg

Brücke von vaumm in Nordspanien


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In der baskischen Küstenstadt Errenteria wurde im Mai eine Brücke eröffnet, die nicht nur schick aussieht, sondern auch den Bewohnern des Viertels Galtzaraborda den Alltag extrem erleichtert. Mit ihrem angebauten Fahrstuhl verbindet sie die Wohnhäuser am Berghang mit der tieferliegenden Straße, die Richtung Hafen führt. „Urbanización y Ascensor Urbano“ hat das Büro Vaumm Arkitektura (Donostia) das Projekt genannt.

Der Aufzugsschacht steht am Ende der schmalen Fußgängerbrücke und wurde als Stahlkonstruktion realisiert. Transparente Glaselemente geben den Blick auf die Fachwerkknoten frei, während die Aufzugstechnik hinter Milchglas und Beton verschwindet. Charakteristisches Material ist jedoch Stahl und Aluminium, mit dem die Architekten auf die industrielle Vergangenheit der Region anspielen wollen.

Der untere Eingang zu dem Fahrstuhl ist durch einen schluchtartigen Zugang mit strukturierten Betonoberflächen an den Seiten bewusst inszeniert; der obere Ausgang hingegen ist kaum zu sehen, er versteckt sich hinter einer Ecke. Die obere Plattform dient schließlich auch als Aussichtspunkt – wer will, kann diese übrigens auch über die seitliche Treppenanlage erreichen.

Fotos: Aitor Ortiz


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Kommentare

3

Baudi | 23.06.2011 12:43 Uhr

Angstraum

Zitat: "Der untere Eingang zu dem Fahrstuhl ist durch einen schluchtartigen Zugang ... bewusst inszeniert" - siehe Bild 3 - Das nutzt doch keiner freiwillig im Dunkeln!

2

martin s | 23.06.2011 11:47 Uhr

???

Industriedenkmal? Bitte genauer lesen.

Und es heißt: Von hinten durch die Brust ins Auge!


Aber richtig: Etwas pompös für schlichte horizontale und vertikale Verbindungen und dieser geriffelte Beton gefällt mir gar nicht.

1

lollo | 22.06.2011 16:39 Uhr

mit dem Messer durchs Knie in die Brust...

... oder so ähnlich.
Oder warum einfach, wenn es auch umständlich geht.
Ein Indusriedenkmal könnte auch anders aussehen, denkeich.
Da muß Geld da sein.

 
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