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26.10.2010

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Moscheen und Integration

Böhm-Vortrag in Mainz


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Ein sehr kontrovers diskutierter Aspekt der aktuellen Integrationsdebatte sind immer wieder Moscheebauten. Für viel mediale und öffentliche Aufmerksamkeit hat zuletzt die von Paul Böhm geplante Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld gesorgt.

Der Entwurf (siehe dazu BauNetz-Meldung vom 10. November 2009) ist als moderner, offener Moscheebau konzipiert, der weitgehend auf osmanische Stilmittel verzichtet. Der Komplex ist durch den Gebetsraum geprägt, der von mehreren schalenartigen Wandscheiben umgeben ist – in der Höhe verbinden sich diese zu einer riesigen Kuppel.

Bei einem Vortrag in Mainz wird Paul Böhm seinen Entwurf selber vorstellen und das Projekt aus Sicht des planenden Architekten erklären.

Der Vortrag von Paul Böhm findet anlässlich der Ausstellung „Moscheen in Deutschland – Fotografien von Wilfried Dechau“ statt, die noch bis zum 12. November läuft (siehe BauNetz-Meldung vom 5. Oktober 2010).

Vortrag: 28. Oktober, 18 Uhr
Ort:
zb: zentrumbaukultur rheinland-pfalz, Kaiserstraße 58, 55116 Mainz


Kommentare

9

kde | 29.10.2010 17:53 Uhr

seltsam

niemand spricht über die qualität der böhm-moschee, alle nur über geld! da die moslems (und juden) vereinfacht gesehen keine kirchensteuer zahlen, müssen sie ihre sakralen gebäude selber finanzieren (+ sponsoren aus den heimatländern etc.), fertig.

und nun zur architektur:

8

wer wie was | 27.10.2010 10:04 Uhr

lernen!

gehen Sie doch zum Vortrag und stellen Sie dort ihre Frage. Vielleicht lernen Sie ja noch was – denn wer nicht fragt bleibt dumm.

7

mOe | 27.10.2010 03:11 Uhr

...

dieses Moscheeprojekt ist doch eine große ausnahme...zumal die moschee wird nur durch spenden finanziert

was ich aber kritisiere, dass die ditib für ihre eigene zentralmoschee große spendenaufrüfe macht, aber andere moschee-bauvorhaben gar nicht unterstützt werden...die verantwortlichen der ditib möchten damit ihre "modernität und größe" zeigen, aber in meinem augen zeigt das bauvorhaben wie egoistisch diese menschen sind

ich kenne viele moschee-projekte, die wegen enstirnigen komunen auf wichtige symbole einer moschee-architektur verzichten mussten (z.B. Kuppeln, minarette)
ein solcher dachverband wie die ditib müsste auch in solchen fällen unterstützen...
desweiteren fehlt es leider an standarts in moscheen wie z-B bei sanitäranlagen ...vieles entsteht durch die mühen der Moscheeanhänger, die ohne wirkliches verständnis für architektur improvisieren...

dadurch entstand auch die vorstellung der sogenannten hinterhofsmoscheen...was bis heute in den köpfen der menschen sitz....

kaum entsteht eine Moschee mit einem erhöhtem anspruch, schon kritisiet man es... was sollen die muslime machen? sollen die wie früher häuser zu moscheen umfunktionieren oder komplexe schaffen, welche architektonische qualität ausstrahlt und somit Ihrem standort mehr Farbe verleiht???

6

mosq | 26.10.2010 20:16 Uhr

leipprand moscheebauten

in deutschland werden diese häuser entweder v. mitgliedern oder königsreich saudi arabien finanziert, also k. steuern aus deutschland (sic...), das geld geht lieber nach stuttgart 21 ! oder steckt etwas dahinter als die schiene zu entwickeln ?

5

Erdogan | 26.10.2010 18:36 Uhr

@Leipprand

z.B. die DITIB.
Klickst Du Google....
Buyur!

4

auch ein | 26.10.2010 18:15 Uhr

architekt

@leipprand:

ähnlich wie bei christen und juden vermutlich.....
oder sind die aktuellen kirchen- und synagogen etwa ärmlicher ?

3

Ich kann es nicht mehr hören | 26.10.2010 18:04 Uhr

Wer bezahlt

Die Moscheen werden von Vertretern des muslimischen Glaubens bezahlt, welchen auch immer, ebenso wie Andersgläubige andere Sakralbauten bezahlen. Es fragt doch auch niemand bei den diversen Synagogen als erstes, wer diese bezahlt. Außerdem gibt es genügend Unternehmer mit "Migrationshintergrund", die in der "neuen Heimat" einen Sakralbau unterstützen. Das taten und tun auch deutsche Auswanderer...
Wir scheinen wirklich ein Problem mit der Integrationsdebatte zu haben.

2

Mesim | 26.10.2010 17:45 Uhr

Geldgeber

Genau, das ist bestimmt entweder der "irre aus Bagdad", die Taliban bzw. der Bin Laden Clan selber oder, noch schlimmer, moslemische Immigranten der mindestens 3.Generation. Vielleicht aber auch der Steuerzahler, denn die da oben machen ja eh alle was sie wollen. Und der kleine Mann muss sehen wo er bleibt.

1

Leipprand | 26.10.2010 16:33 Uhr

Moscheebauten

Wer bezahlt/finanziert eigentlich diese Mocheen alle?
Die Bauwerke scheinen nicht unter Finanzmangel zu leiden. Es müssen Geldgeber dahinter stecken!

 
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