Die Ausstellungsreihe am Institut gta der ETH Zürich „Architektur Fotografie Posititionen“ geht im März 2011 mit einer Schau von Werken der Fotografinnen Lucia Degonda und Andrea Helbling weiter. Gezeigt wird eine Auswahl von Arbeiten mit den Schwerpunkten „Häuser in Berglandschaften“ – von Lucia Degonda – sowie „urbane Häuser“ – von Andrea Helbling.

„Lucia Degonda zeigt Bilder von Häusern, die sich gegenüber Gebirgsszenerien behaupten und von Architektur, die sich in die rauhe Umwelt integriert. In der Serie sprechen sie über die Bedingungen des Bauens in den Bergen und mögliche Haltungen, die gegenüber dieser spezifischen Landschaft eingenommen werden können. In dokumentarischer Herangehensweise zeigt Lucia Degonda die Berglandschaft als Rahmenbedingung, in die die Bauten sich fügen müssen, gleichzeitig aber auch als Kulturlandschaft, die durch diese Architektur geprägt wird.

Andrea Helbling durchstreift mit ihrer Kamera die Straßen der Stadt. Zu Fuß nimmt sie wahr, was sich verändert, welche Bauten zu verschwinden drohen. Seit 1993 arbeitet sie an dem Projekt ‚Häuser‘. Ins Auge gefasst wurden nicht prominente Bauten, sondern vielmehr die unspektakuläre Architektur, die den städtischen Alltag größtenteils prägt. Das urbane Gefüge wird als überraschend charakterhafte, vielfältige Stadtlandschaft sichtbar.“ (gta)

Eröffnung: 9. März 2011, 18 Uhr
Ausstellung: bis  7. April 2011, Mo-Fr 8-22 Uhr, Sa 8-12 Uhr, So und Feiertage geschlossen
Ort: Architekturfoyer, Hönggerberg, ETH Zürich

Zum Thema:

Download unserer BAUNETZWOCHE#211: Beton und Berge

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