https://www.baunetz.de/wettbewerbe/_Emanzipatorische_Wohnformen_Biesdorf-Sued_Marzahn_aktualisiert__97149.html
- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
Konkave Welle in Saint-Denis
Olympisches Wassersportzentrum von VenhoevenCS und Ateliers 2/3/4/
Patios und Kork
Wohnhaus in Madrid von Nunez Ribot Arquitectos
Sporthalle mit Reliefmauerwerk
Atelier . Schmelzer . Weber in Salzwedel
Eine Schublade voller Ideen
Zum Tod von Guobin Shen
Buchtipp: Sehnsuchtsorte im Postkartenformat
Check-in Check-out. Hotelfotografie der Kunstanstalt Brügger, Meiringen
Silo für norwegische Kunst
Umbau von Mestres Wage, Mendoza Partida und BAX studio in Kristiansand
Kulturquartier am Pumpwerk
Pläne für Wilhelmshaven von pbr Planungsbüro Rohling
Anlaß und Ziel
Das Berliner Abgeordnetenhaus hatte in seiner Sitzung am 15.05.1997 beschlossen, einen Architektinnen-Wettbewerb durchführen zu lassen. Die Möglichkeit der Umsetzung bot sich im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme Biesdorf-Süd im Bezirk Marzahn. Im Zuge der schrittweisen Realisierung des geplanten Stadtteils mit ca. 4.600 Wohnungen, Infrastruktureinrichtungen, Gewerbeflächen und Stadtteilzentrum wurde für die Bebauung eines landeseigenen Grundstücks im Teilgebiet Habichtshorst Ende 1998 ein Europa-offener-Wettbewerb ausgelobt. Architektinnen und Bauträger sollten hier in enger Teamarbeit die Projekte von Anfang an zusammen entwickeln.
Inhaltliches Ziel des Wettbewerbs war die Entwicklung emanzipatorischer Wohnformen mit gestalterisch anspruchsvollen, gut vermarktbaren Bebauungskonzepten. Es sollten Stadträume definiert und variable Wohnungen konzipiert werden, die heutigen gesellschaftlichen Wohn- und Lebensbedürfnissen entsprechen, d. h. Möglichkeiten und Qualitäten zur Realisierung unterschiedlicher Lebensformen und Haushaltssituationen in verschiedenen Lebensphasen bieten und längerfristigen Entwicklungen Rechnung tragen.
Gegenstand der Planung war eine verdichtete sowie kosten- und flächensparende Bebauung mit Eigentumswohnungsbau in Reihen-, Doppel-, Stadthäusern etc., wobei ggf. bis zu 40 Wohneinheiten als geförderter Miet-Geschoßwohnungsbau auf zwei benachbarten, zwischen Stadtteilpark und Grünzone gelegenen, Baufeldern mit einer Fläche von insgesamt rd. 13.000 qm vorgesehen war.
Inhaltliches Ziel des Wettbewerbs war die Entwicklung emanzipatorischer Wohnformen mit gestalterisch anspruchsvollen, gut vermarktbaren Bebauungskonzepten. Es sollten Stadträume definiert und variable Wohnungen konzipiert werden, die heutigen gesellschaftlichen Wohn- und Lebensbedürfnissen entsprechen, d. h. Möglichkeiten und Qualitäten zur Realisierung unterschiedlicher Lebensformen und Haushaltssituationen in verschiedenen Lebensphasen bieten und längerfristigen Entwicklungen Rechnung tragen.
Gegenstand der Planung war eine verdichtete sowie kosten- und flächensparende Bebauung mit Eigentumswohnungsbau in Reihen-, Doppel-, Stadthäusern etc., wobei ggf. bis zu 40 Wohneinheiten als geförderter Miet-Geschoßwohnungsbau auf zwei benachbarten, zwischen Stadtteilpark und Grünzone gelegenen, Baufeldern mit einer Fläche von insgesamt rd. 13.000 qm vorgesehen war.