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Umgestaltung Ober- und Niedermarkt
| 2004-06-25 | |
| Art | Städtebaulicher und Landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb |
| Zulassungstyp | Wettbewerb mit Bewerbungsverfahren |
| Ort des Wettbewerbs | Döbeln |
| Wettbewerbstyp | Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb |
| Zulassungsbereich | EU |
| Auslober | Stadt Döbeln Wettbewerbsbetreuung: STEG Stadtentwicklung Südwest Gemeinnützige GmbH Niederlassung Dresden, Bodenbacher Straße 97, 01277 Dresden Tel. (0351) 25518-0, eMail: christiane.hoernig@steg.de Ansprechpartner: Herr Flörke, Frau Hörnig, Frau Gillis www.steg.de |
| Teilnehmer | Freie Architekten, freie Garten- und Landschaftsarchitekten, freie Stadtplaner; für die Teilnahme ist eine Arbeitsgemeinschaft zu bilden. Garten- und Landschaftsarchitekten können selbständig teilnehmen. Stadtplaner und Architekten haben einen Landschaftsarchitekten in die Arbeitsgemeinschaft einzubinden. |
| Preise | und Ankäufe: 48.000 € |
| Wettbewerbsleistungen | Die Stadt Döbeln wurde 981 erstmals urkundlich erwähnt, im 13. Jahrhundert erhielt sie Stadtrecht. Die Stadt weist eine besondere Lage einer Insel der Freiberger Mulde auf. Trotz erheblicher Veränderungen ist der mittelalterliche Stadtgrundriss bis heute gut erkennbar. Die beiden unmittelbar nebeneinander gelegenen Stadtanlagen der Ober- und der Niederstadt wiesen historisch jeweils rechteckige Marktplätze auf. Heute sind diese beiden Märkte größer und durch die zentrale Bebauung als Ringplätze ausgebildet. Entsprechend ihrer Entstehung tragen sie die Namen Ober- und Niedermarkt. Beide Plätze sowie die verbindende Bäckerstraße können als „Hauptschlagader“ der Innenstadt Döbelns betrachtet werden. Aufenthaltsqualitäten für Fußgänger sind nur in unbefriedigendem Maß und Zustand gegeben. Wichtige Funktionen wie z. B. Einzelhandel, Gastronomie oder die Durchführung von Veranstaltungen sind verbesserungswürdig. Fließender und ruhender Verkehr dominieren das Geschehen auf beiden Plätzen und sollen zurückgenommen werden. Bei gleichzeitiger gestalterischer Aufwertung des Wettbewerbsgebietes muss ein funktionaler Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Anforderungen gefunden werden. |
| Termine | Preisgericht: 01.10.2004 |






