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Pavillon der christlichen Kirchen Deutschlands auf der EXPO 2000
| Ort des Wettbewerbs | Hannover |
| Wettbewerbstyp | Städtebaulicher Gestaltungsplan |
Preise
| 1. Preis |
v. Gerkan, Marg und Partner, Hamburg |
Kommentar
Nach einer Mehrfachbeauftragung der Büros Kleine, Ripken, Teicher, Hannover; v. Gerkan, Marg und Partner, Hamburg; Architekturbüro Kulka, Köln; Architekturbüro Planungsgruppe Stieldorf, Hornschuh-Pollich-Türler, Königswinter; Architekturbüro 3L-Plan, Menden, ging das Büro v. Gerkan, Marg und Partner, Hamburg, als Preisträger hervor.Nach der „Ummantelung“ des Kröpcke-Centers und der Halle 8/9 (Heft 33/1997, Seite 1791) haben sich gmp (v. Gerkan, Marg und Partner), Hamburg, mit dem Pavillon der christlichen Kirchen Deutschlands bereits ihr drittes Hannoveraner Bauprojekt im Rahmen der Expo 2000 gesichert. In einem beschränkten Wettbewerb setzten sich gmp gegen Kleine – Ripken – Teicher aus Hannover, Peter Kulka aus Köln, die Planungsgruppe Stieldorf, Hornschuh – Pollich – Türler aus Königswinter und das Architekturbüro 3L-Plan aus Menden durch. Der Entwurf sieht die räumliche Schließung der Platzwände der Expo-Plaza (die ebenfalls auf ein Konzept von gmp zurückgeht, siehe Heft 21/1996) vor. Die beiden Baukörper des Pavillons sollen mit einer 75 m langen, 16 m hohen und 4 m tiefen Kolonnadenwand umgeben werden, die einen Übergang vom Freiraum zu den Bauflächen schafft.Auf dem nördlichen Teil des Areals planen die Architekten einen Veranstaltungssaal mit Foyer und Bücherladen, auf dem südlichen Teil einen Feierraum (Grundfläche: 21 x 21 m; Höhe: 18 m). Um einen kontemplativen Gegenpart zu den „architektonischen Aufgeregtheiten“ einer Weltausstellung zu setzen, beschränken sich gmp auf wenige Materialien: Sichtbeton, verzinkter Stahl; die zweischalige Fassade des großen Zentralraums besteht außen aus Glas und innen aus dünn geschnittenem, lichtdurchlässigem Marmor und Alabaster. Der Feierraum erhält ein Oberlicht.Alle Baukörper – mit Ausnahme der unter dem Feierraum liegenden unterirdischen „Krypta“ – beruhen auf einem modularen Baukasten (Rastermaß: 3,60 m), so daß sie nach dem Ende der Expo zerlegt und in anderer Kombination wieder aufgebaut werden können; für den Saalkomplex schlagen gmp eine Nachnutzung als Gemeindezentrum vor.
Nach einer Mehrfachbeauftragung der Büros Kleine, Ripken, Teicher, Hannover; v. Gerkan, Marg und Partner, Hamburg; Architekturbüro Kulka, Köln; Architekturbüro Planungsgruppe Stieldorf, Hornschuh-Pollich-Türler, Königswinter; Architekturbüro 3L-Plan, Menden, ging das Büro v. Gerkan, Marg und Partner, Hamburg, als Preisträger hervor.Nach der „Ummantelung“ des Kröpcke-Centers und der Halle 8/9 (Heft 33/1997, Seite 1791) haben sich gmp (v. Gerkan, Marg und Partner), Hamburg, mit dem Pavillon der christlichen Kirchen Deutschlands bereits ihr drittes Hannoveraner Bauprojekt im Rahmen der Expo 2000 gesichert. In einem beschränkten Wettbewerb setzten sich gmp gegen Kleine – Ripken – Teicher aus Hannover, Peter Kulka aus Köln, die Planungsgruppe Stieldorf, Hornschuh – Pollich – Türler aus Königswinter und das Architekturbüro 3L-Plan aus Menden durch. Der Entwurf sieht die räumliche Schließung der Platzwände der Expo-Plaza (die ebenfalls auf ein Konzept von gmp zurückgeht, siehe Heft 21/1996) vor. Die beiden Baukörper des Pavillons sollen mit einer 75 m langen, 16 m hohen und 4 m tiefen Kolonnadenwand umgeben werden, die einen Übergang vom Freiraum zu den Bauflächen schafft.Auf dem nördlichen Teil des Areals planen die Architekten einen Veranstaltungssaal mit Foyer und Bücherladen, auf dem südlichen Teil einen Feierraum (Grundfläche: 21 x 21 m; Höhe: 18 m). Um einen kontemplativen Gegenpart zu den „architektonischen Aufgeregtheiten“ einer Weltausstellung zu setzen, beschränken sich gmp auf wenige Materialien: Sichtbeton, verzinkter Stahl; die zweischalige Fassade des großen Zentralraums besteht außen aus Glas und innen aus dünn geschnittenem, lichtdurchlässigem Marmor und Alabaster. Der Feierraum erhält ein Oberlicht.Alle Baukörper – mit Ausnahme der unter dem Feierraum liegenden unterirdischen „Krypta“ – beruhen auf einem modularen Baukasten (Rastermaß: 3,60 m), so daß sie nach dem Ende der Expo zerlegt und in anderer Kombination wieder aufgebaut werden können; für den Saalkomplex schlagen gmp eine Nachnutzung als Gemeindezentrum vor.






