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23.03.1999

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Altmeister der italienischen Nachkriegsmoderne

Zum Tod von Ignazio Gardella


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Wie erst jetzt überregional bekannt wurde, ist der italienische Architekt Ignazio Gardella im Alter von 93 Jahren verstorben.
Gardella, der einer Architektenfamilie entstammte und in Mailand und Venedig studiert hatte, verzeichnete in den fünfziger Jahren seine ersten bemerkenswerten Erfolge. Als eines seiner Schlüsselwerke gilt der 1953 vollendete Padiglione d'Arte Contemporanea (PAC) in Mailand, aber auch mit zahlreichen anderen Bauten in Allessandria, Venedig oder Genua erwarb er sich den Ruf, neben Franco Albini, Carlo Scarpa und anderen einer der wichtigsten Erneuerer der Moderne Italiens nach dem Krieg zu sein.
In seiner langjährigen Arbeit als Hochschullehrer prägte er unter anderem den Werdegang von Aldo Rossi, mit dem er später beim Wiederaufbau des Opernhauses Carlo Felice in Genua zusammenarbeitete.
Ignazio Gardella starb am 16. März 1999 in Oleggio.


 
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