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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Wettbewerb_in_China_entschieden_616771.html

25.08.2008

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An der Palastmauer

Wettbewerb in China entschieden


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Passend zum Ende der Olympischen Spiele erreicht uns die Nachricht, dass ein deutsches Büro bei einem wichtigen Wettbewerb in China erfolgreich war: Das Büro N2M Architektur und Stadtplanung GmbH aus Hannover hat zusammen mit brandenfels landscape + architecture aus Münster den zweiten Preis beim internationalen Wettbewerb für die Ausstellungsarchitektur an der Palastmauer und am Eingangstor für das Xi'an Tang Daming Gong-Ausgrabungsgelände in Xi'an gewonnen.

Ein erster Preis wurde nicht vergeben; den dritten Preis gewann die Werkhart International Planungs GmbH, Frankfurt am Main/Peking.

Die Architekten N2M erläutern ihren Entwurf: „Nördlich der vorhandenen und gut erhaltenen Stadtmauer Xi'ans aus der Ming Dynastie liegt das Ausgrabungsareal der Palastanlage der Tang Dynastie. Ein besonders wichtiges Element der Palastanlage ist das Danfeng-Tor, das größte Torgebäude in der chinesischen Geschichte. Die Ausgrabung der Palastanlage ist ein weiterer wichtiger Teil des Stadtkulturerbes, welches weltweit das Interesse von Archäologen, Historikern und Touristen weckt. Um eine Aufnahme Xi'ans in das Weltkulturerbe-Programm zu unterstützen, sollten unter der Berücksichtigung der Charta von Venedig die Elemente der Palastanlage nicht rekonstruiert, sondern das Vorhandene freigelegt und konserviert werden. Die Herausforderung liegt also darin, die Dimension und die Maßstäblichkeit der gesamten Palastanlage sowie die Bedeutung und die Verantwortung der Kaiser und der Kaiserin der Tang-Dynastie darzustellen und für den Besucher erlebbar zu machen, ohne diese originalgetreu wieder aufzubauen.“


Kommentare

2

FAKE CHINA | 26.08.2008 15:14 Uhr

Unfair

Ein erster Preis wurde deshalb nicht vergeben, weil man den 2ten Preis, von einem chinesischen Architekten kopieren lässt, sodass dann ein chinese mit der geklauten Idee der Gewinner sein wird.
Ist ja nicht das erste mal so. Bei einer wichtigen und prestigeträchtigen U-Bahnstation in Peking, ist man genauso vorgegangen. Die deutschen Architekten waren sehr enttäuscht.

1

acun lahm | 25.08.2008 17:09 Uhr

china kracher

...na hoffentlich dürfen sie es bauen. nicht dass es plötzlich irgendjemand in google-earth zufällig entdeckt, wie die metro-station von netzwerkarchitekten. ansonsten schöner entwurf.

 
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