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12.07.2007

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Begabter Nachwuchs

Taut-Preis 2007 für Diplomarbeiten vergeben


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Die Bundesarchitektenkammer gibt die Ergebnisse des diesjährigen Taut-Preises 2007 bekannt. Damit wurde zum siebten Mal der höchst dotierte Preis für den Architektennachwuchs vergeben. Gekürt mit dem Taut-Preis 2007 wurden diese jahrgangsbesten Diplomarbeiten (jeweils mit Auszug aus der Jurybeurteilung):

  • „Revolutionsmuseum Budapest“ von Sebastian Brunke (TU Braunschweig)
    „Der Baukörper entwickelt sich konsequent aus einem städtebaulichen Blockraster. Er schiebt sich gut proportioniert zum Fluss und wird über einen großen Platz erschlossen.“

  • „International Criminal Court – The Hague“ von Clara Gerhardt (RWTH Aachen)
    „Der Beitrag schafft es, ein umfangreiches und komplexes Raumprogramm funktional und städtebaulich überzeugend zu lösen. Die Aufteilung in fünf Bereiche, die auf mehreren Ebenen miteinander verbunden sind, schafft eine Campus-artige Anlage, die einen menschlichen Maßstab beibehält, gleichzeitig die Anforderungen der Nutzer berücksichtigt und eine Antwort auf die hohen Sicherheitsanforderungen findet.“

  • „Monogrammatics“ von Oke Hauser und Jennifer Weiss (Universität Stuttgart)
    „Eine Strategie zur Stadtentwicklung am Beispiel Istanbuls steht im Mittelpunkt der Arbeit. Die entwickelten Kriterien werden konsequent in räumlich wirksame Bausteine umgesetzt und für fünf unterschiedliche Themenbereiche in fünf Stadtteilen angewendet.“

  • „House of Contemporary Dance“ von Janna Lipsky und Nikolaus Türk (HafenCity-Universität Hamburg)
    „Der Arbeit gelingt es, einen überzeugenden Bezug zum gewählten Ort herzustellen. Dies wird erreicht durch die Einbindung des Gebäudes in die Topographie der als überformte Natur begriffenen Inselgestalt und durch die Inszenierung der Annäherung als Prozession durch die weiter dem Verfall preisgegebenen Ruinen der ehemaligen Klosteranlage.“
Die Jury sprach auch für zwei Arbeiten Anerkennungen aus: „Performing Arts Terminal N.Y.C.“ von René Büttner und Jörg Höfer (TU Dresden) und „Landschaftlich bezogenes Designhotel mit Bad in der Eifel“ von René Flietner (FH Lippe und Höxter).

Die Gewinner der Taut-Preise werden mit einem Stipendium in Höhe von 2.050 Euro monatlich für maximal ein Jahr ausgezeichnet. Das Preisgeld ermöglicht den Verfassern der Siegerarbeiten einen Auslandsaufenthalt, den sie in einem international angesehenen Architekturbüro verbringen oder für ein Postgraduiertenstudium nutzen können.

Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und die Bundesarchitektenkammer loben den nach den Gebrüdern Bruno und Max Taut benannten Architekturpreis seit 2001 jährlich aus. Auch in seinem siebten Jahr ist der Preis Teil der „Initiative Architektur und Baukultur“.

Die Preisverleihung findet am 6. September 2007 im Bundeskanzleramt statt. Die mit einem Preis prämierten und mit einer Anerkennung ausgezeichneten Arbeiten sind noch bis zum 7. September 2007 in der BAK-Geschäftsstelle, Askanischer Platz 4, 10963 Berlin, ausgestellt. Besucher werden gebeten, sich unter 030/263944-0 telefonisch anzumelden.



 
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