Endlich ist das Thalia-Thater in Hamburg sein Gerüst los, und das berühmte Theater hat seine repräsentative Fassade wieder. Das „Face-Lifting“ war trotz der notorisch leeren Stadtkasse nur durch eine mutige Eigeninitative des Theaters möglich: Das Haus nahm einen Kredit über 3,5 Millionen Mark auf, zusätzlich steuerten private Spender 600.000 DM bei. Nachdem Dach und Fassade wieder im alten Glanz erstrahlen, folgt nun die Instandsetzung des Eingangs und des Foyers. Dazu hat die Körber AG hat bereits die erste Million gespendet. Zu guter letzt plant Jürgen Flimm, Intendant des Hauses, noch die Erneuerung der Decke im Zuschauersaal nach den geltenden Feuerschutzbestimmungen und das will dann freundlicherweise sogar die Kulturbehörde bezahlen.