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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Richtfest_fuer_Kollhoff-Bau_in_Koeln_28692.html

11.10.2007

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Sechs Fassadeneinheiten

Richtfest für Kollhoff-Bau in Köln


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Er hat es wieder getan: Am 10. Oktober 2007 wurde in Köln Richtfest für das „Dominium“ gefeiert. Das Banken- und Bürohaus an Komödienstraße und Tunisstraße / Ecke Unter Sachsenhausen wurde von Kollhoff und Timmermann (Berlin) entworfen (BauNetz-Meldung vom 14. März 2006 mit Kommentar).

Für den Versicherer ABM Generali und die Privatbank Merck Finck & Co entstehen hier auf insgesamt 21.000 Quadratmetern Büroflächen; rund 450 Mitarbeiter der Versicherung sollen hier arbeiten. Bis zu zehn Geschosse wird der Komplex hoch, der aus „sechs Fassadeneinheiten“ inklusive integriertem Altbau besteht, so dass es auch sechs Eingänge gibt – von jeder der Anliegerstraßen aus mindestens einen. Tatsächlich sieht das Gebäude also so aus, als bestünde es aus sechs Häusern, lediglich die schnurgerade durchlaufenden Geschossebenen und die verbindende Sockelzone verraten die Camouflage. Mit klassischer Gliederung der Natursteinfassaden, mit Spitzdächern, Gauben und einem angedeuteten Arkadengang soll das Ensemble an sein denkmalgeschütztes Umfeld anknüpfen. Darunter liegt die Tiefgarage mit 235 Stellplätzen.

Das Gebäude mit einem Investitionsvolumen von rund 100 Millionen Euro soll bis Ende 2008 fertig gestellt sein.


Kommentare

9

KollhoffFan | 09.09.2008 13:20 Uhr

Kollhoff for ever

Einfach GEIL!
Lieber die Eva Herman der Architektur als der Mitläufer aus der sechsten Reihe.
Die Mehrheit der Bevölkerung würde sicher die meisten Architekten gegen einen Kollhoff eintauschen.
Er versteht halt die Wünsche der Menschen, was ist falsch daran? Die meisten Architekten arbeiten gegen das Gefühl / Empfinden der meisten und somit wendet sich die Gesellschaft von der Architektur ab. Oder will Fachwerkhäuser in Frankfurt wieder sehen. Selber schuld.

8

bürgel | 16.10.2007 16:31 Uhr

freund kollhoffs

eigener stil? das ist witzig. kollhoff scheint mir eher die eva herman der deutschen architektur. so bezeichnend als phänomen wie debil und verheerend in der sache.

7

freund kollhoffs | 14.10.2007 16:24 Uhr

heut baun wir mal was richtig stylisches

ich bin froh ueber dieses projekt-
renderings nett aussehen zu lassen, das koennen die meisten architekten. aber in der realitaet hapert´s bei den meisten.
kollhoffs bauten werden von der allgemeinheit akzeptiert, (also von NICHTarchitekten). das gelingt kaum einem der tausenden stylischen moechtegern-architekten..und was ist so schlimm daran, vom leidigen internationalen stil abzuweichen und mal endlich wirklich einen eigenen stil zu beweisen?
zeigt respekt, oder zeigt, dass ihrs besser koennt, ihr mainstream-eintagsfliegen!

6

bastian-voeller.com | 11.10.2007 22:21 Uhr

guter ansatz

...so denke ich zumindest! Macht auf jeden Fall wesentlich mehr sinn als unser Schokoladenguß von der nachfolgenden Meldung!!!! Da zeigt jemand etwas Respekt vor der Geschichte! Das verdient ein Lob...ob es jedoch so sein sollte ist auch zu fragen...Kollhoff als Generalplaner mit sechs verschiedenen Fassadenplanern....das halte ich für fruchtbarer! Dann halt beim nächsten Mal....oder vielleicht doch nochmal den Entwurf überdenken???
Erdgeschoss > nein
Fassaden > zu gleich
Dächer > darüber lässt sich streiten

Also....recht viel Erfolg!

5

achim strobel | 11.10.2007 19:09 Uhr

kein wunder...

bei dem architektonischen und städtebaulichen irrgarten dieser stadt, kein wunder für mich, dass soetwas entsteht! ausserdem ursprünglich eine projektentwicklung von hochtief .....

4

Pepe | 11.10.2007 16:47 Uhr

traurig

Daß so pubertäre Meinungsäußerungen überhaupt noch reingenommen werden...

3

martin | 11.10.2007 16:45 Uhr

dennoch

Es ist schon erstaunlich, mit welchem (Gleich)mut Kollhoff so sein Ding durchzieht...aber scheinbar gibts ja Liebhaber (=potente Bauherren) dafür.....

Was sagt dieser Fakt der verehrten Architektenschaft?

2

stevan kraub | 11.10.2007 16:06 Uhr

schichten oder schlichten?

kollhoff steht nun mal für den geschichtsträchtigen umbau der metropolen. wieso nicht? metropole ist auch immer die stadt mit all ihren gesichtern. geschichte heisst schichten, heisst meinungen aufeinandertürmen, also auch so? vielleicht schon, aber nicht so aufgeräumt.

1

daniel | 11.10.2007 15:24 Uhr

traurig

dass ueber sowas ueberhaupt noch geredet wird..

 
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