Der Architekt Walter von Lom stellte die Pläne zum Ausbau der Halle 10 im Rheinauhafen Köln zum Sportmuseum dem Bauherrn und zukünftigen Betreiber, dem Verein Deutsches Sportmuseum, vor. In der 90 Meter langen und 20 Meter breiten Halle sollen 3.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche entstehen. Der Innenraum der beiden Etagen der Halle soll als Einheit weitgehend erhalten bleiben, die Büros der Verwaltung werden als Glaskästen eingestellt. Das aus der Nachkriegszeit stammende Notdach der Halle wird durch ein stabiles Flachdach ersetzt, das später als Fußboden eines zusätzlichen Geschosses dienen könnte. Die Gesellschaft „Modernes Köln“, die einen Entwicklungsauftrag für den gesamten Rheinauhafen besitzt, will das Museum für knapp 20 Millionen Mark bis 1998 fertigstellen.

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