Am 28. November 2006 vergibt die Stiftung zur Förderung des beruflichen Nachwuchses der Architekten in Hannover den niedersächsischen Studentenförderpreis 2006.

„Beim Studentenförderpreis geht es nicht nur um den schönen Schein, den schicken Entwurf, das starke Konzept und die aufregende Präsentation, sondern um den Kern des Architektengeschäfts: die Frage nämlich, ob und wie aus dem Konzept ein Bauwerk werden kann“, so der Auslober.

Von den in diesem Jahr eingereichten 27 Arbeiten der Bereiche Architektur und Innenarchitektur aus sechs niedersächsischen und drei weiteren norddeutschen Hochschulen zeichnete die Jury unter Vorsitz von Carsten Roth neun Arbeiten aus:

• ein 1. Preis (1.250 Euro): Phillip Nehse / Patrick Hass von der Universität Hannover für das Wohnbauprojekt „Daheim in Lüdinghausen“ – ein laut Jury „architektonisches Erlebnis“


• ein 1. Preis (1.250 Euro): Sindy Schröder / Jana Geier von der TU Braunschweig für das Projekt „Digitalwerkstatt“, das von der Jury für die „Durcharbeitung in allen Details sehr gut“ bewertet wurde.


• 3. Preis (500 Euro): Markus Lager / Barbara Palandt von der TU Braunschweig für die Arbeit „Neue Schule für Mode“, die, so die Jury, „durch ihre Komplexität besticht“.

Die TU Braunschweig erhält darüber hinaus die mit 2.000 Euro dotierte Belobigung für die erfolgreichste Hochschule im Wettbewerb.

Die Preisverleihung findet am 28. November 2006 um 18 Uhr in Hannover im Laveshaus (Ateliergebäude) statt. Alle ausgezeichneten Arbeiten können bis Ende Januar 2007 im Laveshaus besichtigt werden.

Zur Preisverleihung erscheint die Broschüre „Studentenförderpreis 2006“. Sie kann kostenlos bei der Stiftung zur Förderung des beruflichen Nachwuchses der Architekten (Telefon 0511-28096-0) angefordert werden. Anfang des Sommersemesters 2007 wandert die Ausstellung durch die niedersächsischen Hochschulen, wo sie für die Teilnahme an der neuen Auslobung des Wettbewerbs werben soll.