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02.05.2008

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Archimaera

Neue Online-Zeitschrift zur Architektur-Kultur


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„Maera“ gibt es in der griechischen Mythologie gleich drei mal: als Hund des Ikarios, als Tochter des Prötus und als Tochter des Atlas. Welche der drei bei dem Namen einer neuen Online-Zeitschrift zur Architektur-Kultur Pate gestanden hat, ließ sich nicht herausfinden. Das Logo sieht zumindest eher nach einem Löwen als einem Hund aus. Jedenfalls heißt diese deutschsprachige Zeitschrift „Archimaera“.

Dahinter steht eine Gruppe junger Architekten, Kunst- und Architekturhistoriker. Die Mitglieder des Gründungsteams kommen aus der ETH Zürich, der RWTH Aachen, der Universität Essen, einem internationalen Ingenieurbüro in London und einer kunstgeschichtlichen Forschungseinrichtung in Rom.

Die Herausgeber baten um die Ankündigung, dass die erste Ausgabe mit dem Titel „FremdSehen“ mittlerweile online ist. Sie behandelt in acht Beiträgen die Begegnung mit unbekannten Gebäuden, fremden Welten und anderen Kulturen.

Eine Mitarbeit an den kommenden Heften ist ausdrücklich erwünscht: Exposés zu den nächsten Themenschwerpunkten können auf der Homepage der Zeitschrift abgerufen werden. Angekündigt ist dort zum Beispiel die nächste Ausgabe mit dem Titel „Raubkopie“, was angesichts der Urheberrechtsproblematik gerade im Zusammenhang mit dem Bauen in China höchste Aktualität hat (siehe auch BauNetz-Meldung vom 30. April 2008 zur Fertigstellung eines Wettbewerbsentwurfs ohne Beteiligung der Urheber).

„Archimarea“ soll in Zukunft halbjährlich erscheinen. Eine PDF-Datei eines jeden Heftes kann zusätzlich zur HTML-Version heruntergeladen werden.


Zum Thema:

www.archimaera.de


Kommentare

3

wahesc | 05.05.2008 11:48 Uhr

chimaera

Als Schimäre (gr. Chimaira) werden irregeleitete Gedanken, "fixe Ideen" und gedankliche Trugbilder bezeichnet, die der Wirklichkeit täuschend ähnlich sind.

2

LOG | 05.05.2008 11:47 Uhr

Kongenial

Bei Autoren, die ihren eigenen Internetauftritt als kongenial bezeichnen, bin ich eher skeptisch, was vermeintliche inhaltliche Kompetenz angeht.

Überhaupt scheint der allgemeine Stil ein wenig überzogen d.h. hochgestochen zu sein. Auf mich wirkt diese in Deutschland schon sprichwörtlich weit verbreitete akademische Aufschneiderei im geschriebenen Wort eher unangemessen und lässt auf mangelndes Selbstverständnis oder - was noch schlimmer wäre - galoppierenden Hochmut der Beteiligten schließen.

Trotz der kleinen Kritik: Viel Erfolg!

1

Wortfuchs | 05.05.2008 11:46 Uhr

Zur Namensklärung

Und dann wäre da schließlich noch die Chimäre... http://de.wikipedia.org/wiki/Chim%C3%A4re

 
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