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11.07.2008

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Neues Vestibül

Museumserweiterung in Berlin eröffnet


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Der Museumsstandort Berlin-Charlottenburg hat nach der Sammlung Berggruen und dem Bröhan-Museum ein weiteres Museum erhalten. Am 11. Juni 2008 wurde mit dem Einzug der Sammlung Scharf-Gerstenberg in den östlichen Stülerbau der Standort als Zentrum für Moderne Kunst weiter ausgebaut.

Das Büro Sunder-Plassmann Architekten aus Kappeln hat den spätklassiztischen, kuppelbekrönten Bau von 1859, Pendant zum Berggruen-Museum gegenüber, und den angrenzenden Marstall saniert und um einen dazwischen liegenden Eingangspavillion erweitert. Hier werden nun rund 250 Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier unter dem Namen „Surreale Welten“ ausgestellt.

Der neue Pavillon lehnt sich mit seinen verglasten Wänden und dem weit auskragenden Dach in seiner architektonischen Sprache stark an die Neue Nationalgalerie von Mies van der Rohe an. Er soll als Scharnierstelle dienen, die das Haus optisch mit dem im westlichen Stülerbau befindlichen Museum Berggruen und dem Bröhan-Museum in einer spätklassizistischen Infanteriekaserne verbindet und das Museum gleichzeitig zur Schlossstraße hin öffnet.
In ihm befinden sich neben Café und Bookshop der Kassen- und Infobereich. Er leitet über zu einer Glasfuge, die ihrerseits den Stülerbau und den dahinterliegenden backsteinernen Marstall miteinander verbindet.


Kommentare

3

bauster | 15.07.2008 18:51 Uhr

vestibül

schaut aus wie eine tankstelle, nicht wie ein museumsvestibül..

2

frank | 14.07.2008 16:32 Uhr

mies

die architekten haben sicher in den 80 ern studiert. woher kommt sonst das postmodern anmutende pfeiler-architravmotiv vor der verglasung, oder ist da die regenrinne hineingewandert? den materialmix der blechuntersicht und der fensterpfosten mit mies zu vergleichen wirkt anmaßend. mehr augenmaß hätte vielmehr die dimensionierung der pfosten erfordert und die proportion der riesigen abkofferung zum bestandsgebäude.ambitioniert aber doch vergeigt.

1

mies | 14.07.2008 16:04 Uhr

ohjeh

wie konnte das denn passieren? gab es da einen wettbewerb oder mindestens ein vof-verfahren mit planungsanteil? bitte mehr zur planungsgeschichte. vielleicht erklärt sich so manches.

 
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