- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
02.07.1999
Schneller Parken im „Millenniums-Maßstab“
Grundstein für modernes Messeparkhaus am Rebstock in Frankfurt / Main gelegt
Am 1. Juli 1999 wurde auf dem Frankfurter Rebstockgelände der Grundstein für ein neues Parkhaus mit 5400 Plätzen gelegt. Den Entwurf für das 115 Millionen-Mark-Projekt liefert das Frankfurter Büros J.S.K. Architekten in Zusammenarbeit mit den Diplomingenieuren Reglin und Gebauer (Baden-Baden). Nach Aussagen des Geschäftsführers der Messe, Michael von Zitzewitz, garantiert das gigantische Bauwerk eine „Verkehrsanbindung im Millenniums-Maßstab“: Pro Sekunde könne ein Fahrzeug das Parkhaus befahren oder verlassen. Somit dauere es nur 90 Minuten bis das achtgeschossige Gebäude sich mit 5.400 Fahrzeugen (einer Schlange von 30 Kilometern) gefüllt hat. Das Turbo-Parken wird möglich durch drei sogenannte „Doppelspindeln“, die zeitgleich je zwei PKWs aufnehmen können.
Mit dem neuen „Riesenschlachtschiff“ (Zitzewitz) stehen der Messe nun insgesamt 15.400 zur Verfügung. Zum Vergleich: Das bisher größte Parkhaus in Frankfurt (Nordwestzentrum) hat 2.000 Plätze. Die Fertigstellung ist für Dezember 2000 geplant.
Zeichnung: Ferry Ahrlé
Kommentare:
Meldung kommentieren