Am 22. Januar 2003 wurden im schweizerischen Ebikon bei Luzern die Planungen für das brachliegende Schindler-Areal vorgestellt. Während im Süden des 120.000 Quadratmeter großen ehemaligen Industrieareals Büros und im Osten Wohnungen geplant sind, soll im Norden ein „für die Schweiz neuartiges Erlebniszentrum“ (Pressetext der Investoren) entstehen.
Die Entwürfe der Architekturbüros d-case (Zürich) und Voelki Nüesch Architekten (Zürich) sehen für die Mall schweizerischen Zuschnitts drei flache Volumen mit amorph geformten Körpern auf den Dächern vor. Insgesamt 70.000 Quadratmeter Fläche sollen ab Anfang 2004 entstehen, neben Läden und Supermärkten sind ein Schwimmbad, ein Golfplatz, ein Areal zum Fischen, Kletterwände, Aquarien und ein Hotel geplant. Investor des 500-Millionen-Franken-Projektes ist die Schindler Holding AG gemeinsam mit der Nüesch Development AG. Der Architekt und Projektentwickler Klauspeter Nüesch ist auch für das sich im Bau befindliche Einkaufs- und Erlebniszentrum von Daniel Libeskind (Berlin) in Brünnen bei Bern verantwortlich (BauNetz-Meldung vom 22.11.2000). Nüesch sieht derartige Agglomerationen verschiedener Funktionen in Zukunft als die „dritten Orte“ neben Wohnung und Arbeitsplatz, die ein Netz von „Erlebniseinkaufen“ über Europa legen werden.
Die Eröffnung des ersten Bauabschnitts ist für 2006 geplant.

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