Finnland, das bereits Anfang 1996 als eines der ersten europäischen Länder seine Teilnahme an der Weltausstellung in Hannover zugesagt hatte, wird sich mit einem „Ort der Stille” in Hannover präsentieren. Nach einem Entwurf der Architekten Sarlotta Narjus und Antti-Matti Siikala, die als Sieger aus einem Wettbewerb hervorgegangen sind, soll ab März 1999 der 800 Quadratmeter große finnische Pavillon errichtet werden.
Zwischen zwei schmalen Gebäudescheiben wird ein Birkenwald gepflanzt, in dem die Besucher lustwandeln und sich von dem ringsherum herrschenden Informationsüberfluß erholen sollen.
Der finnische Generalbevollmächtigte für die Expo bezeichnete den Pavillon, für den Baukosten in Höhe von ca. 15 Millionen Mark veranschlagt werden, als Spiegel der Lebensart seines Landes: Er sei ernst und verrückt zugleich.
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