Im Kölner Griechenmarktviertel, auf dem Grundstück zwischen Jahn-, Arndt- und Humboldtstraße, werden bis Mitte 1998 für 25 Millionen Mark 81 Wohnungen entstehen. Die Arbeitsgemeinschaft Kölner Wohnungsunternehmen beauftragte das Kölner Architekturbüro Mronz, das einen aus zwei Baukörpern bestehenden Gebäudekomplex entwarf. In der dreigeschossigen Anlage sind auch 19 Altenwohnungen geplant. Der begrünte Innenhof soll öffentlich zugänglich sein. Auch wenige Meter weiter, an der Ecke Jahnstraße / Hohenstaufenring, werden in Kürze die Gerüstbauer anrücken. Hier wird die Fassade des Anfang der siebziger Jahre errichteten Bürohochhauses erneuert. Das Konzept, das unser Bild in einer Computersimulation zeigt, wurde vom Kölner Architekturbüro Kruse-Jarres im Auftrag der Allianz-Lebensversicherungs-AG entwickelt. Die Sanierung wird sechseinhalb Millionen Mark kosten. Der Bau wird durch die Neugestaltung erheblich in seiner Wirkung verändert: Anstelle der jetzt hervorstechenden horizontalen Gliederung soll an der Fassade künftig durch einen dunkel abgesetzten Mittelteil die Vertikale dominieren. Die Mosaik-Platten werden durch Aluminium ersetzt.