Der deutsche Fertigbauverband (DFV) mit Sitz in Stuttgart und der in München ansässige Verband der Süddeutschen Fertighausindustrie (VSF) werden fusionieren. Damit sind nun 53 vorwiegend im süddeutschen Raum tätige Firmen im deutschen Fertigbauverband organisiert. Durch die Fusion erhält der erstarkte DFV eine bessere Verhandlungsposition gegenüber dem Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF), dem dritten Branchenverband, in dem vorwiegend bundesweit operierende Unternehmen organisiert sind. Nach Angaben des DFV liegt der derzeitige Anteil von Fertighäusern bei ca. 8 - 10 Prozent in den alten, und bei ca. 25 Prozent in den neuen Bundesländern. Wie der Verband in einer Pressemitteilung bekannt gab, soll dieser Anteil vor allen Dingen unter Hinweis auf die ökologischen Vorteile bei der Verwendung von Holz wesentlich erhöht werden.